....oder auch nicht.
Dazu ist kaum Zeit.
Ein neues Abenteuer beginnt.
Wir verscherbeln alles was wir haben.
Ein Umzug von Bayern an die Ostsee würde rd. 6.000,00€ kosten.
Wie bitte?
Na, man muss dabei berücksichtigen, das es zwei Arbeiter sind.
Diese müssen ja auch übernachten und essen.
Also, da kommt schon was zusammen.
Der letzte Plan ist also.
Alles verkaufen was geht. (Der Rest auf die Müllhalde)
Ich dann im PKW.
Meine Begleitung in einem Sprinter.
In diesen alles was in Kartons verpackt werden kann.
Dann das Auto an der Küste wieder abgeben.
Kosten: ca. 1.000,00€
Von den gesparten 5.000,00€ neu einrichten.
So sind unsere Vorstellungen heute.
Im Moment ist die neue Wohnung noch nicht frei gegeben.
Wie und wo wir wegen Corona dann bei der Hinfahrt übernachten, ist noch völlig offen.
Viel schlimmer und belastender (auch für mich) ist das private Schicksal und das was mit ihr geschieht, meiner Begleitung.
Diese kümmert sich rührend um mich.
Ich merke doch an vielen Dingen das es körperlich bei mir hapert.
Ich bin ihr dankbar dafür.
Ich nehme sie mit, weil sie im Prinzip mittellos auf der Strasse liegt.
Ihr Ehemann und sein Rechtsanwalt haben beschlossen sie zu vernichten.
Oder wie sollte man es anders nennen, wenn man ihr einen Betrag von 118,00€ im Monat anbietet?
Kann man davon leben und wohnen ?
Aber auch das Problem werden wir noch lösen.
Und ich?
Ich vegetiere dabei nicht vor mich hin.
Ich werde noch gebraucht.
Was gibt es schöneres im Alter als das Gefühl zu haben noch nicht nutzlos zu sein?
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