Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Montag, 23. Dezember 2024

DER ALTE AM MEER zu Weihnachten...



......sitzt da rum und beobachtet seine Umwelt.

Was soll er denn sonst auch machen?

Ich bin nun wieder 1 Jahr älter geworden. „Schön“ sagen viele. Wirklich? ICH sehe das etwas anders. Die Wehwehchen häufen sich. Die Befunde werden konkreter. Man selbst wird hilfloser. Die Zukunfts Perspektive nebulöser und man denkt und vergleicht viel mit vergangenen Zeiten.

Aber ich lebe noch..

DAS ist für mich im Moment die Hauptsache

Um mich rum wieseln alle durch die Botanik und versuchen im Moment,  weil sie es gelernt und weil man es „eben so macht“, Weihnachten vor zu bereiten.

Weihnachten das Fest der Liebe.

Toll.

Kaufen und wünschen.

Das erstere im Sinne der Geschäftsleute.

Das zweite ???? Ja, da wird es schwerer.

Einen Wunsch aus zu sprechen oder schnell mal eine SMS zu schicken ist zwar einfach, schnell und kostenlos, nur welchen Wert hat es? 

Von vornherein für mich, Schwachsinn.

Nicht nur das Wünsche irreal sind, auch dabei sind sie noch wertlos.

Und das bei jeder Gelegenheit.

Wer sich das ganze Jahr nicht um mich (oder den anderen) gekümmert hat, braucht nicht auch am Jahresende eine  Floskel aus zu sprechen nur weil es üblich ist.

SO sehe ICH es wenigstens.

Und schon sind wir bei einem neuen Thema.

ICH oder DU.

WIR sind doch alles Individualisten und keine nebulöse Masse.

Man vergisst immer wieder.

JEDER Mensch ist einzigartig.

Da einfach einen Glückwunsch dahin zu sagen oder in einer Zeitung etwas zu schreiben, ist eigentlich nur eine Rechtfertigung für sich selbst. ( und seinem schlechten Gewissen) 

„Ich bin ein guter Mensch.“

Nur leider wird  man das nicht, wenn man eine Postkarte schreibt (um die Kosten von der Steuer zurück zu bekommen)

Menschlichkeit, Anteilnahme, Fürsorge, Hilfsbereitschaft und dergleichen sieht  ganz anders aus.

In Tätigkeiten, Verständnissen oder Hilfen. 

Wenn auch nur Angebotsweise.

Zu zeigen, das man es immer gut meint.

Das man den anderen respektiert.

Das der andere nie das Gefühl hat allein gelassen zu sein.

So etwas nennt man auch Gemeinschaft oder ganz einfach Menschlichkeit.

Leider scheint man heute, das Liefern von Bomben und Granaten, als Hilfsbereitschaft zu verwechseln.

Auch das unaufhörliche Aufnehmen von üblem Gesindel, ist keine Menschlichkeit.

Denn zu den beiden Begriffen gehört auch das Wort Dankbarkeit und nicht töten. 

Aber was solls?

Ich denke vermehrt an früher zurück.

IHR habt dann nur negative Begriffe im Kopf.

So wie man es Euch gelernt hat.

Für mich gab es zu  dieser Zeit genau das, was mir heute fehlt.

Sollte ich es mir zurück wünschen? 

In diesem Sinne wünsche ich EUCH………….

Ach, sagen wir besser, ICH wünsche mir von Euch nichts.

Nur vielleicht mal ein Lächeln im vorüber gehen oder das Gefühl noch nicht abgeschrieben zu sein.

Wäre doch mal etwas anderes. 

Vor allem, kostet es nichts.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen