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Freitag, 20. Juli 2018

Vorsicht.... Politische Wahrheiten


Autor: Kai Berger in einer Gruppe bei Fratzelsbuch

Die Wiederbewaffnung des Reichs

Hitler konzentrierte sich so sehr auf die Programme zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, zum Wiederaufbau der Wirtschaft und zur gesellschaftlichen Einigung der Nation, dass er der Stärkung der nationalen Verteidigung sehr viel weniger Aufmerksamkeit einräumte. Die Bestimmungen des Versailler Vertrags gestanden Deutschland ein Heer von maximal 100.000 Berufssoldaten mit langfristigen Dienstverträgen zu. Deutschland besaß weder Panzer noch schwere Artillerie noch chemische Waffen, und auch der Besitz einer Luftwaffe war ihm durch den Vertrag untersagt. Nach dem Londoner Ultimatum verboten die Alliierten auch die Herstellung motorisierter Flugzeuge auf deutschem Boden. Dies zwang die führenden Flugzeugproduzenten des Landes, die Firmen Junkers, Dornier und Heinkel, ihre Programme zur Entwicklung neuer Flugzeugtypen in Schweden, der Schweiz oder der UdSSR durchzuführen. Nach dem Ersten Weltkrieg zwangen die Siegermächte die deutsche Flotte, ihre modernen Schiffe in einen britischen Hafen einfahren zu lassen. Die Flotte, deren Mannschaftsbestand auf 15.000 Matrosen verringert worden war, durfte nur noch sechs veraltete Linienschiffe, sechs kleine Kreuzer, zwölf Zerstörer und zwölf Torpedoboote unterhalten. Über Unterseeboote verfügte sie nicht.

Im Juni 1919 hatte der französische Premierminister Georges Clemenceau gesagt:

“Die deutsche Abrüstung stellt gleichzeitig den ersten Schritt zu der allgemeinen Herabsetzung und Begrenzung der Rüstung dar… Nachdem Deutschland den Weg gezeigt haben wird, werden die alliierten und assoziierten Mächte in voller Sicherheit den gleichen Weg gehen.” (1)

Diese schönen Worte änderten allerdings nichts daran, dass Frankreich, Großbritannien, die USA, Italien, Japan und die Sowjetunion in den zwanziger Jahren wieder in eine Art Wettrüsten eintraten, wobei sie das Schwergewicht auf die Entwicklung der Marine sowie der Luftwaffe legten. Dieser Wortbruch bot Deutschland die moralische Rechtfertigung dafür, sich unter Verletzung des Versailler Vertrags wieder zu bewaffnen.

Aufgrund des geringen Personalbestands und der unzureichenden Bewaffnung seiner Armee besaß Deutschland 1933 so gut wie keine Rüstungsindustrie. Die experimentelle Entwicklung von gepanzerten Fahrzeugen, Artillerie und Kampfflugzeugen musste heimlich betrieben werden, da sie sich nicht mit den Bestimmungen des Versailler Diktatfriedens vereinbaren ließ. Obgleich Ingenieure einige Fabriken auf Waffenproduktion umstellten, unterbreitete Hitler während seiner beiden ersten Amtsjahre Vorschläge für eine internationale Abrüstung. 1933 und 1934 wendete das Reich weniger als vier Prozent seines Staatsaushalts für Verteidigungszwecke auf. Dies entsprach nicht einmal der Hälfte der Rüstungsausgaben Frankreichs, Japans und der UdSSR, die bereits über ein umfangreiches Waffenarsenal verfügten. (2)

Hätte Hitler dies gewollt, so hätte Deutschland bis 1936 ein umfassendes Programm zur Wiederbewaffnung in Gang setzen können. Immerhin waren die Fabriken mittlerweile bis an den Rand ihrer Kapazität ausgelastet, und das Reich besaß eine moderne, effiziente Werkzeugmaschinenindustrie. Auf diesem Sektor kontrollierten die USA und Deutschland zusammen 70% des internationalen Exportmarktes, während sie selbst fast keine Maschinenwerkzeuge importierten. Als man das Jahr 1938 schrieb, verfügte die deutsche Industrie über 1,3 Millionen Werkzeugmaschinen, doppelt so viel wie England. (3) Dem deutschen Heer brachte dies allerdings nur beschränkten Nutzen, weil Hitler der Herstellung von Rüstungsmaterial keine Priorität einräumte.

Die deutsche Industrie konzentrierte sich auf die Anfertigung von Häusern, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, öffentliche Arbeiten sowie die Herstellung von Konsumgegenständen, KdFAutos und Schiffen. Diese Programme erforderten riesige Mengen von Material wie Metallen, Gummi und Holz und konnten nicht ohne eine große Zahl von Facharbeitern verwirklicht werden. Qualifizierte Kaufleute, Ingenieure und Techniker konnten nicht in der Rüstungsindustrie eingesetzt werden. Ein deutscher Historiker folgerte hieraus:

“Die deutsche Wirtschaft hat in den sechseinhalb Jahren bis zum Ausbruch des Krieges Gewaltiges geleistet. Aber die Ergebnisse dieser großen Anstrengung für die Wehrmacht mussten relativ gering bleiben angesichts der an die Wirtschaft gestellten zivilen Forderungen. Neben diesen Forderungen auch noch ein Höchstmaß an Rüstung zu verlangen, hätte eine Überforderung der deutschen Wirtschaft bedeutet.” (4)

Im Gegensatz zu volkstümlichen Vorstellungen besaß das berühmteste in den Friedensjahren des Deutschen Reichs entstandene Bauwerk, die Autobahn, keinerlei strategischen Wert. Der Generalstab war nämlich zum Schluss gelangt, motorisierte Einheiten, die sich auf der Autobahn fortbewegten, würden im Kriegsfall für feindliche Flieger allzu leicht zu entdecken sein und sich bei Beschuss nirgends in Deckung bringen können. (5) In der Vorkriegszeit gab es ohnehin nur wenige motorisierte Truppenverbände, und die Armee war weitgehend auf den Schienentransport angewiesen. Im Gegensatz zu seinen obersten Heereskommandanten Freiherr von Fritsch und Ludwig Beck begriff Hitler die taktische Bedeutung der Panzer in einem künftigen Krieg zwar voll und ganz, widmete der Entwicklung gepanzerter Kampfwagen jedoch nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie den parallel dazu laufenden zivilen Projekten. Ein namhafter Militäranalytiker, Sir Basil Liddel-Hart, meinte:

“Er [Hitler] hatte es zuletzt zu büßen, sie [die Panzerwaffe] nicht noch nachdrücklicher gefördert zu haben.” (6)

Im November 1934 entschied sich das Heereswaffenamt für die Herstellung eines Kampfpanzers mit einer 75-mm-Kanone. Zunächst wurden zwei leicht gepanzerte, rudimentär bewaffnete Typen gefertigt, Panzer I und Panzer II, mit denen die Truppe übte, bis das Kampfmodell einsatzbereit war. In der Zwischenzeit führte die Armee auch den mittelschweren Panzer III ein, der sich als brauchbar für den Einsatz an der Front erwies. Der hauptsächliche Kampfpanzer, Panzer IV, dessen Produktion 1934 in Auftrag gegeben wurde, hatte sich bereits vor Hitlers Machtübernahme in der Planungsphase befunden. Die ersten Exemplare rollten jedoch erst 1936 vom Fließband. In den Jahren 1936 und 1937 stellte die Fabrik in Magdeburg nur gerade 35 Panzer des Typs IV her. 1939 betrug die Zahl 45. (7)

Zum Vergleich: 1936 fertigte die deutsche Automobilindustrie 244.289 Kraftwagen an. In den letzten Friedensmonaten verstärkte die deutsche Wehrmacht ihre wenigen gepanzerten Divisionen mit tschechischen Panzern, die ihr bei der Besetzung von Böhmen und Mähren im März 1939 in die Hände gefallen waren. Die Herstellung einer anderen entscheidend wichtigen Waffe wurde ebenso sträflich vernachlässigt. Im Sommer 1939 produzierten die deutschen Fabriken nur gerade 30 Feldhaubitzen pro Monat. (8) Munition wurde in so geringem Ausmaß hergestellt, dass die Vorräte der Armee bei Kriegsausbruch im September nur gerade für sechs Wochen ausreichten. Die Luftwaffe besaß einen für drei Monate ausreichenden Vorrat an leichten und mittelschweren und keinerlei Reserven an schweren Bomben. Ein ungenügender Vorrat an Munition beeinträchtigt die Kampfkraft einer jeden Truppe selbstverständlich aufs schwerste. Hitler benutzte seine Streitkräfte zuerst als Instrument der Diplomatie. Im Jahre 1938 ließ er gegenüber General Erhard Milch folgende Bemerkung fallen:

“Niemand fragt danach, ob ich Bomben habe, oder wieviel Munition ich habe. Es kommt nur auf die Zahl der Flugzeuge und Geschütze an.” (9)

Im Verlauf des Jahres 1938 produzierte Deutschland weniger als ein Sechstel der Munition, die seine Fabriken im Kriegsjahr 1944 herstellten. General Georg Thomas, Chef des Heereswaffenamts, hielt fest:

“Es muss festgestellt werden, dass Deutschland wirtschaftlich völlig ungenügend vorbereitet in den Krieg gegangen war… Die großen wirtschaftlichen Kriegsvorbereitungen, die für einen neuen Weltkrieg erforderlich gewesen wären, sind praktisch nicht erfolgt.” (10)

Als Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde, war seine Flotte weit kleiner als diejenige von Deutschlands Konkurrenten. Zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und 1931 verließen lediglich drei Kriegsschiffe die deutschen Werften, während Frankreich während desselben Zeitraums nicht weniger als 81 Kriegsschiffe baute. (11) Das im Juni 1935 abgeschlossene britisch-deutsche Flottenabkommen legte fest, dass die Stärke der deutschen Flotte (ausschließlich der Unterseeboote) nicht mehr als 35% der Royal Navy betragen durfte. Als etwas über vier Jahre später der Krieg ausbrach, betrug die Tonnage der deutschen Marine aber lediglich 17,5% jener der britischen, also genau die Hälfte des Erlaubten. Die imposanten Schlachtschiffe Bismarck und Tirpitz konnten wegen Stahlmangels erst nach Kriegsbeginn vom Stapel gelassen werden. (12) Der gleichzeitige Bau der KdF-Linienschiffe Wilhelm Gustloff und Robert Ley, der über 50 Millionen Reichsmark kostete, verlief hingegen ohne Verzögerungen.

Mit der Herstellung von Unterseebooten begannen die Werften um 1935. Obwohl diese Waffe potentiell die entscheidendste im deutschen Arsenal sein konnte, wurde ihr nur ein niedriger Prioritätsgrad beigemessen. Im Jahre 1937, in dem die Arbeit an der Wilhelm Gustloff begann, ließen die Werften nur ein einziges U-Boot vom Stapel. Im folgenden Jahr wurden dann immerhin schon neun und 1939 bereits 18 U-Boote fertiggestellt. (13)

Deutschland begann den Krieg mit 22 U-Booten, die fähig waren, in den Atlantik einzufahren, von denen aber jeweils nur ein Drittel die Zielgebiete patrouillieren konnte. Im November 1938 trafen sich führende militärische Befehlshaber mit Hitler, um eine Koordinierung der Wiederbewaffnung zwischen den drei hauptsächlichen Waffengattungen abzusprechen. Ein deutscher Militärhistoriker fasst die Ergebnisse jener Besprechung wie folgt zusammen:

“Rüstungsziele, nach denen sich die Wehrmachtteile zu richten hatten, gab Hitler … nicht vor. Er besaß keinen Plan, auf dessen Verwirklichung hin die Rüstung ausgerichtet werden konnte… Die vage Angabe, dass diese – erst noch festzulegenden – Rüstungsziele in mehreren Jahren verwirklicht werden sollten, lässt nicht darauf schließen, dass Hitler zu diesem Zeitpunkt damit rechnete, sich bereits ein dreiviertel Jahr später im Krieg zu befinden.” (14)

Zwischen September 1937 und Februar 1939 erfüllten deutsche Firmen, die Kontrakte für die Herstellung von Waffen erhielten, lediglich 58,6% ihrer Aufträge. (15) Anno 1938 produzierten knapp 9% der deutschen Industrie Rüstungsgüter. (16) In den letzten Vorkriegsmonaten sowie nach Kriegsbeginn stieg dieser Anteil an und betrug Ende 1939 rund 15%, nach manchen Schätzungen sogar 22%. (Zum Vergleich: Großbritannien wendete im Jahre 1935 bereits 15% und 1938 sogar 38% seines Staatshaushaltes für die Rüstung auf. (17)

Aus diesen Statistiken folgert die Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Anja Bagel-Bohlen:

“Die Rüstung nahm in Wirklichkeit nicht die uneingeschränkte Vorrangstellung in der Wirtschaft ein, wie es den Anschein hatte… Noch im September 1939 hatte Deutschland nicht jene grundlegende Umgestaltung der Wirtschaft in Angriff genommen, die der Krieg möglicherweise notwendig machte, während sie in Großbritannien bereits durchgeführt war… Die deutsche Industrie war auf eine längere Auseinandersetzung mit dem gegnerischen industriellen Potential in keiner Weise vorbereitet… Deutschland begann 1939 einen Krieg, in dem es auf Grund seiner industriellen Voraussetzungen keine Aussicht auf Erfolg haben konnte.” (18)

Auch hinsichtlich ihrer Mannschaftsstärke lag die deutsche Armee weit hinter den anderen Großmächten zurück. 1935 zählte das französische Heer 655.000 Mann, das polnische 298.000 und das tschechische 140.000. Die Sowjetunion hatte 885.000 Mann unter Waffen. Keines dieser Länder war Deutschland wohlgesinnt. Da das Reich seit 15 Jahren keine allgemeine Wehrpflicht mehr kannte, standen ihm auch keine Reservisten zur Verfügung. Unter Reservisten versteht man militärisch ausgebildete Männer, die ins Zivilleben zurückgekehrt sind, im Kriegsfall jedoch wieder zum Heeresdienst einberufen werden können und somit die zahlenmäßige Stärke der Armee über Nacht massiv erhöhen. Frankreich verfügte über 4,5 Millionen, Polen über 3,2 Millionen und die Tschechoslowakei über 1,3 Millionen Reservisten. (19)

Wie bereits erwähnt, setzte Hitler die menschlichen Ressourcen Deutschlands in allererster Linie zur Entwicklung sozialer Programme und nicht zur Behebung des militärischen Ungleichgewichts ein. Laut dem Statistischen Jahrbuch des Deutschen Reiches von 1938 hatten am 31. Januar 1933 insgesamt 113.523 Mann im Heer und in der Marine gedient. Bis Ende desselben Jahres war diese Zahl lediglich auf 122.000 angewachsen. Am 21. März 1935 führte Hitler die allgemeine Wehrpflicht wieder ein, aber die Aushebungen begannen erst im Oktober. Hierdurch gewann die Armee 200.000, die Flotte 10.000 und die neue Luftwaffe 20.000 Rekruten. Bis Ende 1935 hatte die deutsche Wirtschaft 3,6 Millionen Arbeitsplätze geschaffen. Dies beweist, dass die Wiedereinführung der Wehrpflicht nur geringfügig zur Verringerung der Arbeitslosigkeit beitrug.

Der erste Schritt zur Verstärkung der Truppe bestand in der Überstellung von 56.000 Polizisten zu den bewaffneten Streitkräften.

“Die immer wieder vorgebrachte Argumentation, dass Hitler die Arbeitslosen letztendlich nur mittels massiver Aufrüstung der Wehrmacht in Lohn und Brot gebracht hat, ist wissenschaftlich betrachtet nicht haltbar”, urteilt der Historiker Ralf Wittrich. Er fährt fort:

“Bei gewissenhafter Untersuchung wird man zu dem Urteil kommen, dass die Zahlen nichts über die Beseitigung der Arbeitslosigkeit aussagen. Sie sagen auch nicht aus, wie viele Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie zusätzlich geschaffen wurden.” (20)

Diesen Sachverhalt bestätigte kein Geringerer als Hjalmar Schacht, der betonte, dass die Beseitigung der Arbeitslosigkeit in Deutschland ohne die Rüstung gelungen sei. (21)

In ähnlichem Sinne äußert sich der amerikanische Historiker David Schoenbaum, der darauf hinweist, “dass in mancher Hinsicht… die Nationalsozialisten vielmehr eine Friedenswirtschaft mit in den Krieg nahmen, als dass sie zu Friedenszeiten eine Kriegswirtschaft geschaffen hätten”. (22)

In einer ungemein detaillierten Untersuchung halten die US-amerikanischen Professoren William Langer und Everett Gleason fest:

“Auf nazistischen Unterlagen beruhende Nachkriegsstudien zeigen, dass die militärische Macht und die Rüstungsproduktion der Nazis im Jahre 1939 von den Demokratien stark überschätzt wurden. Es besteht heute kaum noch Zweifel daran, dass die Deutschen 1939 in keiner Hinsicht auf einen großen Krieg vorbereitet waren… Sie produzierten weniger Kriegsmaterial als Großbritannien und Frankreich zusammen und besaßen nur äußerst geringe Reserven.” (23)

Obwohl sie vergleichsweise schlecht auf den Krieg vorbereitet waren, besiegten die deutschen Streitkräfte in den ersten Kriegsjahren größere und besser ausgerüstete Armeen. Der beim deutschen Heer übliche Brauch, Offiziere niedrigeren Ranges, angefangen beim Zugführer, zur Entfaltung persönlicher Initiative im Kampf zu ermuntern, verlieh Hitlers Truppen gegenüber der französischen, der britischen und der sowjetischen Armee mit ihrer unflexiblen Kommandostruktur einen entscheidenden Vorteil.                                              Adjutant Julius Schaub schrieb später, der habe den Führer im Gespräch mit seinen engsten Vertrauten oft klagen hören:

“Dieser verfluchte Krieg, der alles zerstört hat, der hat mir meine ganzen Pläne für den Aufbau über den Haufen geworfen.” (24)

Hitler hatte im Ersten Weltkrieg in der Infanterie gedient und war ernsthaft verwundet worden. Seinen militärischen Unterlagen zufolge hatte er an 84 Schlachten teilgenommen. (25) Es mutet recht unwahrscheinlich an, dass ein Mann, der die Verwüstungen, die Entbehrungen und die Sinnlosigkeit eines dermaßen mörderischen Krieges aus eigener Erfahrung kannte, die Nation, für die er gekämpft hatte, zielbewusst und kaltblütig auf ein ähnliches Blutbad vorbereitete, besonders wenn man sich vor Augen hält, wie wenig Aufmerksamkeit er der Wiederbewaffnung anfänglich geschenkt hatte.

Quellen:
(1) - Schultze-Rhonhof, Gerd, Der Krieg, der viele Väter hatte, S. 246.
(2) - Klüver, Max, Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft, S. 59.
(3) - Klüver, Max, Den Sieg verspielt, S. 87-88.
(4) - Ebenda, S 94.
(5) - Klapdor, Ewald, Der Ostfeldzug 1941, S. 140.
(6) - Liddell-Hart, Basil, Deutsche Generale des Zweiten Weltkrieges, S. 90.
(7) - Klüver, Den Sieg verspielt, S. 113.
(8) - Bagel-Bohlen, Anja, Hitlers industrielle Kriegsvorbereitungen, S. 122.
(9) - Ebenda, S. 116.
(10) - Klüver, Den Sieg verspielt, S. 107.
(11) - Schultze-Rhonhof, Der Krieg, der viele Väter hatte, S. 271.
(12) - Klüver, Den Sieg verspielt, S. 95.
(13) - Bagel-Bohlen, S. 105.
(14) - Schustereit, Hartmut, Vabanque, S. 74.
(15) - Kunert, Dirk, Deutschland im Krieg der Kontinente, S. 32.
(16) - Reinhardt, Fritz, Die Beseitigung der Arbeitslosigkeit im Dritten Reich,  S. 70.
(17) - Kunert, Deutschland im Krieg der Kontinente, S. 183.
(18) - Bagel-Bohlen, S. 134-135.
(19) - Schultze-Rhonhof, Der Krieg, der viele Väter hatte, S. 252.
(20) - Reinhardt, S. 70.
(21) - Klüver, Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft, S. 58.
(22) - Schoenbaum, David, Die braune Revolution, S. 138.
(23) - Langer, William und Everett Gleason, The Challenge to Isolation, S. 166.
(24) - Schaub, Julius, In Hitlers Schatten, S. 15-16.
(25) - Kern, Erich, Adolf Hitler und seine Bewegung, S. 48.