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Montag, 25. Januar 2016

Deutsche Sprach, ist schwere Sprach.


Irgendwie habe ich wieder einmal irgendwas, was ich nicht mehr verstehe.

Gut, meine Zeit ist gelaufen.
Die Jugend hat das Ruder.
Die Jungen bestimmen was "in" ist und vor allem wie man spricht.

Doch ich habe meine Probleme damit.

Das etwas gutes "geil" ist, na ja, daran kann ich mich noch erinnern.
Das etwas aber "cool" ist, da fange ich schon an, nach zu denken.

Besonders der Gebrauch der Englischen Sprache macht mir Schwierigkeiten.
Einmal kann ich kein Englisch und zweitens will ich es auch nicht.

Ich denke da nicht an die zwangsläufig neu erstandenen Wörter wie z.B. im Internet.

Man kann alles auch in Deutscher Sprache sagen.
Aus diesem Grunde, habe ich mir schon seit Jahren angewöhnt, amtliche Anschreiben, in denen "fremde" Worte stehen, diese zu markieren und mit der Bitte um eine Deutsche Erklärung unbeantwortet zurück zu senden.

Das unsägliche Kleinschreiben vieler Menschen, hat keinerlei technische Begründung, sondern ist lediglich Faulheit und Dämlichkeit.

Doch was mir viel mehr aufstösst, ist anderes.

Die Verrücktheit der Emanzen, die alles auch "verweiblichen"wollen.
Da gibt es nun neuerdings eine "Mondin"
( Da trifft dann eine Userin während die Mondin scheint eine Veganerin und beide spielen Bällin)

Goethe sah das im Faust schon ähnlich als er schrieb:
"Heinrich, mir grauts vor dir."

Noch schlimmer sehe ich es, wenn ich mir ein Zigeunerschnitzel bestelle.
Ein "Sinti und Roma Schnitzel" ist total falsch.
Denn Zigeuner haben mit Sinti und Roma nichts zu tun.
Also, wie bestelle ich das?

Und diese Ummodelung der Deutschen Sprache zieht sich überall hin.

Es muss also vielbeschäftigte Leute geben, die aus Langeweile sich diesen Quatsch ausdenken.
Und weiter, geistig zurückgebliebene, die das aufnehmen und weiter verbreiten.

Ich persönlich lehne diesen Schwachsinn ab.

Einen "Amerikaner" oder " Negerkuss" zu verspeisen, ist für mich immer noch etwas schönes.
Ich finde auch kein anderes Wort für diese Dinge.

Wie heisst denn nun die Operette : "Der Zigeunerbaron"?

Auch bei der z.Zt. laufenden politischen Verarschung ist das gang und gäbe.
Da bezeichnet man Menschen die schon seit Jahren in Europa unterwegs sind, als bedauernswerte Flüchtlinge und kriminelle als wichtig für den zukünftigen Wohlstand Deutschlands.

Gedanken über diesen Quatsch mache ich mir nicht mehr.

Eine klare Ansage ist immer noch das beste.
Ein Arschloch bleibt immer ein Arschloch.

Genau wie eine unfähige Regierung ohne Selbstbewusstsein und Ehrlichkeit immer Scheisse ist und bleibt.

Samstag, 23. Januar 2016

Windoofs oder Apple


Um in das Internet zu kommen, braucht man Geräte.
Egal was, es gibt sie.
Nur hier gibt es zwei grosse Systeme die den Markt beherrschen.
Da ist der quantitative Anführer Bill Gates mit seinem "Windows"
Daneben der qualitative bessere Steve Joobs mit "Apple"

Angefangen habe ich mit BTX, dann weiter mit MS-DOS von Microsoft.
Das wurde später dann Windows.

Es wurde schnell alles weiter entwickelt.
Die Ansprüche stiegen aber auch.
Und als ich dann dieses langwierige und nervenaufreibende Windows satt hatte, sah ich mich nach etwas anderem um.

Den Ausschlag gab dann wieder einmal ein Systemabsturz und der Verlust aller Daten.
Merke: Man macht immer eine Datensicherung.
Jedenfalls erzählt man das immer den anderen, nur selbst???????????

Es kam mir nun ein Mac ins Haus.
Au Scheisse.
Wieder alles von vorn lernen.
Oder sagen wir viel besser.
Alles vergessen was man in der Birne hatte.

Der machte beinahe alles von selbst und wesentlich schneller.

Ich war begeistert.
Bin begeistert.
Alles andere, iPhone, iPad , Macbook ist von Apple.
Ob ich nun ein Freak bin?
Glaube ich nicht, denn auf keinem meiner Geräte ist ein Spiel.
Es sind für mich Gebrauchsgegenstände die alle untereinander vernetzt sind und sich selber laufend synchronisieren.

Ich benutze sie z. B. für meine Genealogischen Interessen.
Immerhin habe ich ca. 300.000 Datensätze zu verwalten.

Natürlich auch alles was zum Leben gehört.
Einkaufen, Banking und auch Information.
Ein Frühstück ohne meine Zeitung neben mir auf dem Pad ist undenkbar.

Et funzt also.

Nun aber kam eine Partnerin in mein Leben.
Sie begriff sehr schnell mit diesen Geräten umzugehen.
War ja auch nicht vorbelastet.
Aber, es änderten sich auch die Interessen.

"Sag mal, da hat mir mein Sohn erzählt, da kann man abends auch spielen.
Die Dinger heissen Wimmelbildspiele"

Na klar, warum nicht?
Ins Netz.
Gesucht.
Ja, jede Menge.
Nur.......... In der Überzahl für Windows.

No problemo.
Machen wir dir auf dem Mac eben eine Windowspartion.
Bei Apple kein Problem.
Bootcamp.
Windows 7 besorgt
Installiert
Läuft.
Nun an die Spiele.
Möglichst kostenlos, denn dafür Geld aus zu geben, widerspricht meiner Einstellung dazu.

Nun beginnt das Drama.
Windows machte 125 Updates.
Die wurden geladen, installiert, runter gefahren, konfiguriert, neu gebootet, usw.
Und das über Stunden!!!!!!
All das waren für mich Fremdworte.

Dann wollten immer wieder Fremdanbieter etwas installieren.
Machten sie auch, ohne das ich es bemerkte.
Virenschutzprogramme und wer weiss was noch wurden angeboten.
???????????
Kenne ich auch nicht.
Ich habe nie so viel Angebote an Sexchats und Angebote von Sexfilmen bekommen wie in den letzten zwei Tagen.

Mein Rechner meckerte rum
Kein Platz mehr.
Ich hatte, weil ich eben verwöhnt war, zu wenig Platz für diesen Käse reserviert.
Also Programme die ich nicht will, wieder runter.

Ich kenne es so:
Mit der Maus das Programm anklicken, in den Papierkorb ziehen, es macht "Klaks" und es ist weg.
Alles und endgültig.
Hier aber musste ich mich durch mehrere Etappen hangeln.
Das Programm raussuchen, markieren, löschen.
Dann kommen einige Rückfragen.
Dann einige Balken die ablaufen.
Noch ein paar Fragen.
Und dann, ja dann ist es nicht etwa weg.
Sondern nur eine halbe Stunde ist hin, und den Rest musst du bereinigen, dann defragmentieren und dann das  nächste angehen.
Es wurde eine Abendbeschäftigung.

Zusätzlich immer der Hinweis:
"Bedrohung erkannt, beseitigt, sie brauchen nichts mehr zu unternehmen."
Toll, wenn es so ist, warum dann immer diese Meldung.
Auch alle 10 Minuten:
"Die Auslagerungsdatei ist zu gross. Kein Platz"
???? Was ist das?

Kurzum.
Ich habe diesen Mist von Windows noch drauf.
Spielen ist möglich, wenn man die ab und zu schwarzen Bildschirme hinnimmt, und ab und zu neu bootet.

Ich jedenfalls würde nie einen PC mehr anfassen, wenn das gängige Technik wäre.
Diese Umstände, diese Zeit, diese Dinge die da passieren sind für mich der reine Horror.
Also war meine Bezeichnung :"Windoof" doch goldrichtig.

Nun ist mir auch klar, warum jeder Windoof Benutzer stolz ist auf seine Leistung und Arbeit.

Nur Spass kann dieser Schwachsinn doch im Ernst niemandem machen.
Oder doch?

Donnerstag, 21. Januar 2016

Es kommt an jeden.


Da habe ich nun seit 12  1/2 Jahren einen festen Freund.
Meinen Zwergteckel Ricky.
Er hat immer alles mit mir geteilt.
Das schweisst zusammen.

Meine Sorge, vielleicht die einzige die ich hatte in den letzten Jahren, war immer:
Was passiert mit ihm, wenn ich mal nicht mehr bin?
In ein Heim auf keinen Fall.
Gott sei Dank ist diese Last von mir genommen.
Er hat meine Partnerin nicht zur akzeptiert, sondern zu seinem Personal gemacht.

Also Friede, Freude, Eierkuchen.
Das Leben geht ewig so weiter.
Oder??????????

Vor 3 Wochen nun, er rannte hinter mir her, fiel er plötzlich um.
Tot.
Herzmassage.
Nach ca. 50 Sekunden kam wieder Leben in seine Augen, das Herz bubberte wieder.
Juppiiiiiie.

Da er vor ca. 2 Jahren mal einen Herzultraschall bekam, weiss ich, das er da Probleme hat und regelmässig seine Tabletten schlucken muss.
Routine lässt nachlässig werden und manches vergessen.
Trotzdem war ich immer mit ihm unter ärztlicher Beobachtung.
Regelmäßig!

Vor ein paar Tagen  nun konnte er nicht mehr atmen.
Er röchelte Gottserbärmlich.
Wir waren zwei Tage vorher noch bei der Ärztin seines Vertrauens.

Es war Freitag
Zum hiesigen, mir bis dato unbekannten, Tierarzt gerast.
Der schaut ihm nur in die Schnauze, gibt mir Tabletten und meint: ok.
????????????
Na, ich sehe an der blassen Schleimhaut, das das Blut Sauerstoffmangel hat.
?????????
Abwarten.

Samstag abend, es war nicht besser geworden, immer schlimmer.

Nun zu meiner Situation.
Bayrischer Wald.
Kleiner Ort.
10 Grad minus Aussentemperatur.
Schnee auf allen Strassen.
Tierarzt Notdienst?
Fehlanzeige.
Zwar hat mancher, in ca.10-20 km Entfernung, eine Telefonnummer angegeben, aber das bedeutet NICHT, das er auch zu meiner Verfügung steht.
Eine Tierärztliche Klinik gibt es in Regensburg und Nürnberg.

Ich habe dann, in Panik, meine Dackelgruppe angeschrieben um vielleicht Verhaltensrichtlinien zu bekommen.
Sofort waren viele bereit mir bei zu stehen.
Tat gut.
Nur leider waren es nur Ratschläge die nicht umsetzbar waren.
(fahren sie zur nächsten Klinik!)
Gute Wünsche trösteten.
Aber, das hat mich etwas erschreckt, auch negative Kommentare.
Vorwürfe!
(Sitze nicht vor dem PC, sondern setze dich ins Auto)
Die kann man in dieser Situation als letztes gebrauchen, denn die macht man sich selber schon genug.
Niemand kennt doch die jeweilige Lage.
Es hat mich dazu bewogen, mich dort in Zukunft etwas zurück zu ziehen.
Vorwürfe tun in dieser Situation weh.

Also.
Wir, mein Hund, Helga und ich, haben dann die Nacht zusammen verbracht.
Medikamentencocktaile gemixt.
Gekuschelt
Gewärmt.
Alle 2 Stunden in den Schnee zum pieseln.
In meinen Gedanken habe ich die ersten Stufen der "Regenbogenbrücke" gesehen.
Ich erzählte ihm, wie er da erwartet wird und wen er dort treffen wird.
Regenbogenbrücke ?
Hunde sterben nicht.
Sie gehen über diese Brücke uns nur voraus.

Morgens war eine leichte Besserung zu verspüren (hören)
Und heute?
Diese Mistkrücke ist wieder genau so frech wie vorher.
Hat auch begriffen, wie man "Gutties" und Streicheleinheiten bekommt.

Es war ein Schuss VOR den Bug.
Der nächste wird ein Einschlag sein.
Ich werde mich daran gewöhnen müssen, das wir uns eines Tages trennen müssen.

So ist das Leben.
Hart, aber trotzdem schön.

Wenn man das anders sieht, ist man ein Pessimist und dann sieht das ganze Leben nur noch beschissen aus.






Dienstag, 12. Januar 2016

Mit Handy wär das nicht passiert



Jeden Morgen lese ich, mit Genuss, beim Frühstück die hiesige Tageszeitung.
Wobei es nicht heissen soll, das das Frühstück und mein Gegenüber mir keinen Genuss bereiten.

Nur, die Zeitungen hier, sind völlig anders als ich es gewohnt bin.
Hier z.B. stehen auch kleine Tagesereignisse drin.
Das macht sie so lesenswert.
Stirbt jemand, erfahre ich meistens rückwirkend den genauen Lebenslauf.
Ein Verein tagt.
Da wird dann berichtet, wer was gesagt hat.
Wer hat beim letzten Fussballspiel, in der letzten Ortsliga, wann, ein Tor geschossen.
Oder aber die Gemeinderatssitzung.
Man braucht da nicht hin zu gehen, denn es steht alles in der Zeitung.
Wer wo eine Garage bauen will oder .....
Eben alles das, was den Bürger interessiert.

Natürlich auch Politik.
Nur, die hat eben hier nicht den Stellenwert wie bei uns.
Man hat vielleicht hier klar erkannt, das den Leser viel mehr interessiert was in SEINEM Gemeinwesen vorgeht.
Die Worthülsen und Verarschung  durch die Politiker erfolgen ja über das Fernsehen oder das Radio zur Genüge.

So ist es eben nicht verwunderlich, das die Zeitungen hier eigentlich alle Leser ansprechen und darum lesenswert sind.
Auch für mich.

Um mal so eine kleine Kostprobe zu geben.
Da lese ich nun gestern.
(In Kurzform. Denn diese Nachricht ist eine drittel Zeitungsseite gross)

Eine 68 Jahre alte Dame macht mit ihrem Hund einen kleinen Spaziergang.
Als sie etwas länger ausblieb, machte sich ihr Ehemann Sorgen um sie.
Er suchte erst einmal selbst die Gegend ab.
Was er fand, war aber nichts.

Was nun?
Er alarmierte die Freiwillige Feuerwehr .
Aber nicht nur die seiner Heimatgemeinde, sondern auch die der Orte Gleißenberg und Ried gleich mit.
Diese nun meinten, grosse Aufgabe, also auch viele alarmieren.
So wurde dann auch die Feuerwehr von Lixenried und Ränkam auf die Piste geschickt.

Nun, es war Samstag, also volle Besetzung.
Da musste dann natürlich auch die UG-ÖEL ( Örtliche Einsatzleitung) in Alarm versetzt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr  Arrach mit einer mobilen Einsatzkommandozentrale wurde nach Gleißenberg beordert
Zu deren  Unterstützung entsandte die FFW-Thürnstein-Schrenkenthal ein Mehzweckfahrzeug.
Alles mit voller Bühnenbeleuchtung.
Die Koordination der gesamten Streitmacht besorgten dann zwei Kreisbrand-Inspektoren der nahen Stadt Bad Kötzting.

Es imponierte mir , welchen Aufwand man hier betrieb
Wie man nicht nach Zuständigkeiten fragte.
Die Kostenfrage wurde nie erwähnt.
Hilfe war gefragt.
Und die gab man selbstverständlich.

Ich dachte da so an meine Heimat Aachen.
Ob das da auch annähernd mit so viel Einsatz abgelaufen wäre?
Nur weil ein Ehemann besorgt war?
Da wird eine Vermisstenmeldung erst nach 48 Stunden überhaupt zur Kenntnis genommen.


Hier????
Alles blitzschnell ohne viel tratrara.

Alle Helferlein sind Freiwillige.
Es war arbeitsfreier Samstag.

Ich bin gern hier!!!!!!!
Auch aus diesen Gründen.

Ach ja.
Was mit der Frau nun war?

Tjaaaa, die fand man gegen 18,45 Uhr wohlbehalten in einem Wirtshaus im Nachbarort.
Über die Stimmung der Frau oder  der Laune des Ehemannes wurde leider nichts berichtet.

Nur in der Zeitung wurde diese Aktion bemerkenswert kommentiert:
"Die Feuerwehrmänner waren froh, das es der Frau gut geht"

Kein Wort über den versauten Samstag.

Ich finde das toll.
Nur, siehe meine Überschrift, "mit Handy wär das nicht passiert"

Donnerstag, 7. Januar 2016

Politik


Politik!
Politik?

Was ist das eigentlich?
Täglich, in jeder Lebenslage , wird mir dieses  Wort um die Ohren geschmissen.

Schauen wir doch mal bei Onkel Wikipedia.
"Politik ist ein schwer zu umgrenzender Begriff, der im Kern seiner Bedeutung die Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens durch verbindliche Entscheidungen bezeichnet."

Sagt mir erstmal nichts.
Na gut.
Regelung sagt mir schon was.
Da werden also "Regelungen", sprich Gesetze geschaffen, deren Einhaltung von allen !!!, 
das "Gemeinwesen" überhaupt erst ermöglicht.

Sind die von "Politikern" geschaffen und erdacht?
Oder?
Da gibt es für mich noch so nebulöse Begriffe wie: "Demokratie"

Schnell wieder zu Onkel Wikipedia.
"Demokratie bezeichnet Herrschaftsformen, politische Ordnungen oder politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen, indem dieses – entweder unmittelbar oder durch Auswahl entscheidungstragender Repräsentanten – an allen Entscheidungen, die die Allgemeinheit verbindlich betreffen, beteiligt ist."

Oh, oh, hier komme ich ins schleudern.
Auch "unmittelbar" vom Volk?????
Wie das?
Na, wir sind ja noch eine junge "Demokratie", 
vielleicht findet das auch eines Tages hier noch statt.
Im Moment sind es ja nur die Vertreter des Volkes die sich im geschickten Anbiedern an eine Partei und mit Hilfe von Parteifreunden eine genügende Mehrheit besorgen konnten und die dann, unterstützt durch ominöse Wahllisten ihrer Partei Gesinnungsgenossen um sich scharren konnten.
Hier ist nicht Können und Verantwortungsbewusstsein gefragt, sondern man fängt von unten an mit dem Kleben von Wahlplakaten.
Das übrige kommt von allein.
Diese Menschen erlassen dann nun also Gesetze die das Allgemeinwohl betreffen.
Wirklich?

Damit diese Typen nun aber nicht nicht ausflippen ob ihrer neuen Macht und in die eigene Tasche wirtschaften, gibt es Hiwis (Hilfswillige), man nennt die auf Neudeutsch auch "Lobbyisten"
Was das nun wieder ist?

Gehen wir schnell wieder zum guten Onkel.
"Lobbyismus ist eine Form der Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft. Mittels Lobbyismus versuchen Interessengruppen („Lobbys“) vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen die Exekutive und die Legislative zu beeinflussen. Außerdem wirken sie auf die öffentliche Meinung durch Öffentlichkeitsarbeit ein. 
Dies geschieht vor allem mittels der Massenmedien!!!!!"

Aha.
Der Politiker wird also, in Anbetracht seines Unvermögens selbst zu denken, geführt von diesen "Lobbys", die ihm schon sagen wie er abzustimmen hat.
Eine Bezahlung erfolgt natürlich nicht!
Das wäre ja Korruption, und die gibt es in Deutschland nicht.
Die Honorierung für das Wohlverhalten im Sinne der "Lobbys" erfolgt im Nachhinein.
Nach Endung seines Aufenthaltes in der Politiklandschaft winken ihm entweder ein Schlaraffenleben in der EU in Brüssel oder ein guter Vertrag in einem grossen Unternehmen. 
(denke da gerade so an Bangemann und Schröder)

Der Erfolg dieser Lobbyarbeit ist ersichtlich, wenn ich zum Beispiel heute lese:
"Industrieunternehmen werden in diesem Jahr bei der Stromsteuer um 2 MilliardenEuros entlastet.
( Nebenfrage. Wer bezahlt die denn jetzt?)

Ich komme nun ins schwimmen.

Demokratie heisst also:
Viele (nicht gewählte) sagen einigen was sie zu denken und ab zu stimmen haben.

Andere bekommen von einzelnen Weisungen, die sie nach unten weitergeben und machen im übrigen was sie wollen.
Diese Gruppe nennt man dann "Regierung"

Alles was man dort, abseits vom wirklichen Leben sich ausdenkt, nennt man dann "Regierungsarbeit"

Da fällt mir doch noch etwas ein.
Haben die alle sich nicht selbst ein Ziel vorgesetzt bekommen und das in einer Eidesformel festgelegt?

Schon, schon, nur da ist der Geist des alten Adenauers noch gegenwärtig der mal sagte: 
"Was schert mich mein Geschwätz von gestern?"

Denn anders ist es mir nicht erklärlich, das man vergessen hat was man schwor:

"Schutz der Grundrechte, Schutz der Bürgerrechte und Achtung der Menschenrechte."

Und alles das zum Wohle des Deutschen Volkes.
Nämlich zu Gunsten des Wähler der diese Typen da oben hineingehievt hat.

Wenn ich nun weiter sehe, wie man, nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa, Religiösen Fanatikern, im Mittelalter denkenden lebenden Kulturzerstörern, und Machtbesessenen Amerikanern zum Frass vorwirft, dann gestatte ich mir selbst, DIESE Art von Demokratie in Frage zu stellen.

Das unsere Angelina Merkolowa mal etwas dämliches gesagt hat, verzeihe ich ihr.
Sie wusste es eben in ihrem Glaspalast nicht anders.
Aber das sie daran festhängt und es auch immer wiederholt, das gibt mir zu denken.
Aasgeier umschwärmen sie ja genug die alles das, 
was sie sagt, ja auch noch bejubeln.
Das war schon im Märchen " Des Kaisers neue Kleider"so.
Auch darin war es ein kleiner Junge aus dem Volk der die Mächtigen wieder in die Realität zurück holte.

Oder sollte da vielleicht System hinter stehen?
Wer ist so mächtig auch diese Dame zu kaufen?
Oder weiss sie überhaupt nicht was sie mit ihren Worten anrichtet?
Weiß sie überhaupt was in Deutschland im Moment passiert?

Immerhin komme ich nun in meinen Gedanken soweit, das mir diese ganze Regierungsform z.Zt. sehr suspekt erscheint.
Dabei war ich bis vor kurzem ein überzeugter Anhänger dieser Frau.

Da kommt mir gerade ein altes Lied in den Sinn:
Darin heisst es unter anderem:
"Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will"

Das klingt  mir doch mehr nach Demokratie.
Denn das wäre in meinen Augen die Macht des Volkes.

Oder komme ich nun etwa in die linke Ecke?
Klingt das zu Kommunistisch?

Ich muss aufhören.
Es wird zu viel.
Klar ist MIR nur, diese Art der Politik ist m.E. nach nicht dem geleisteten Eid entsprechend, wo es heisst:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. 
So wahr mir Gott helfe.“
( Im übrigen, da der Islam ja zu Deutschland gehört, müsste auch noch Allah da stehen)

Leider sehe ich im Moment keinen einzigen Punkt davon den die "gewählten" Abgeordneten, einschließlich ihrer Vorbeter, erfüllen.
Vielleicht sollten sie alle mal statt Fotomodell zu stehen  oder sich in Bars zu vergnügen, das ab und zu mal lesen.
Es muss ja nicht, wie die ungelesene Bibel im Nachtkästchen rum liegen.

Es tut mir leid.
Man sollte nur auf andere Staatsformen mit dem Finger zeigen, wenn man selbst  besser ist als diese.
Unsere hier sehe ich nur als Erfüllungsgehilfen von Interessengruppen und als Selbstbedienungstempel.
Neuerdings aber auch als Totengräber.

Wir legen (legten!)  doch soviel Wert einmal auf unsere Kultur.
Wie schrieb Heinrich Heine?

"Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht"



Mittwoch, 6. Januar 2016

Die Krankenkassen und unser Geld.


Da lese ich nun wieder einmal in der heutigen  Bild Zeitung:

"Die Mehrausgaben der Krankenkassen stiegen im letzten Jahr um 4,41%, real um 1,3 Milliarden Euro."

Unterschwellig wird hier der Eindruck erweckt, das man diese Summe für die Versorgung der  Versicherten ausgegeben hat.

"Da kann man wieder einmal sehen, wie gut wir doch versorgt werden"
Wirklich?

Für mich stellt sich dieses ganz anders dar.

Man hat von Seiten der Regierung seiner Klientel wieder einmal Gold in den Arsch geschoben.
Denn dieses Geld kommt keinem Versicherten zu Gute, sondern den Unternehmern und Kassenbonzen die nicht genug bekommen um ihre Vermögen zu vergrössern.

Nur mal so als Beispiel:
Ich bekomme, im Nachhinein zu meiner Operation, 
ein Paar Stützstrümpfe vom Krankenhaus verschrieben.
Diese holte ich mir im Sanitätshaus in Bad Kötzting ab.
(20 km Fahrstrecke)

Soweit so gut.
Heute !! kommt nun die Rechnung:
Kosten des einen !! Paar Strümpfe : 79,62 €
Genehmigt und geliefert rückwirkend zum Juli 2015.
Eigenanteil noch von mir zu zahlen: 10,36 €

Leute ich kann nicht mehr.
Für ein Paar Strümpfe rd. 80,00 € !!!!!!!!!!
In welcher Welt leben diese Menschen denn?
Da kostet meine Spülmaschine genau so viel wie 
2 1/2 Paar Strümpfe !!??

Wer genehmigt den Kauf und die Zahlung dieser Summe an eine Firma?
Prüfen die Kassen denn überhaupt nicht diese Forderungen??
Die Verantwortlichen dafür würde ich wegen Betrugs und Korruptionsverdacht vor den Kadi bringen.

Wenn ich mir das nun mal hochrechne, und auch auf andere Artikel ausdehne, komme ich auf diese Milliardensummen.

Auch aus diesem Grunde, neben der Versorgung  von Millionen Nichtstuern die als Horden in unser Land eingefallen sind und deren noch kommenden zahlreichen Familienangehörigen die wir auch noch versorgen, werden die Kosten bald eine nicht mehr überschaubare Höhe erreichen.
Wir haben´s ja.
Die nächste Beitragserhöhung ist ja schon angesagt.

Die Kosten werden immer weiter steigen.
Aber nicht weil die Leistungen sich verbessern !!!!!
Denn die Leistungen sinken ja laufend.
Ich bekomme doch selten das verschriebene, sondern meist ein billigeres Einfuhrprodukt, in der Apotheke.
Mein "Arcoxia" z.B. ist meinem hiesigen Doktor schlicht und einfach zu teuer weil sonst sein Etat gesprengt würde.
Muss mich also nach Jahren umorientieren.
Auf was billigeres.

Nur der Moloch Pharma und die (klugen) Hilfsmittelhersteller sind schier unersättlich.
Sie sahnen ab, wo sie nur können.
Und die Kassen schmeißen es ihnen hinter her.

Das alles hat meiner Meinung nach mit einer soliden Buchführung und treuhänderischen Verwaltung anvertrauter fremder Gelder nichts mehr zu tun.

Im Gegenteil.
Die Leistungen für den einzelnen werden weiter sinken.

Ich muss jede Woche hier ins Krankenhaus.
Die Fahrtstrecke beträgt etwa 54 km.
Ich fahre das seit 6 Monaten im eigenen Auto.
Heute frug ich den Doktor, wie käme ich eigentlich hier her, wenn ich nicht selbst mit meinen 90 Jahren noch Auto fahren könnte (würde)?
Antwort:
Überhaupt nicht.
Dann müssten sie sehen was sie machen.
Denn einen Fahrdienst gibt  es  dafür nicht.

Ach ja, nicht zu vergessen.
Ich komme ja nicht mit einem Paar Strümpfe aus.
Habe mir also, per online, noch mehrere Paar ohne Rezept bestellt.
Kosten je Paar Strümpfe: 6,90€ frei Haus.

Wie wäre es denn, wenn man mal von Seiten der Kassen etwas mehr auf die Einkäufe schaut und nicht auf die Ausgaben.?

Im Moment versorgen meine Lebensgefährtin und ich uns noch selbst.

Wo wäre ich denn ohne Hilfe?
Da wird immer von den vielen Hilfsdiensten gesprochen.
Ich habe noch niemanden gesehen oder was von ihnen gehört.

Mag ja alles in Ordnung sein.

Ich sehe es eben anders.
Wäre ich allein, würde ich hier rumwurschtelen und versuchen zu überleben.
Eines Tages, würde es sehr streng aus dem Haus riechen.
Dann wäre ich bei Mannitou.
(und die ganze Scheisse hätte ein Ende)

Ist das eigentlich so gewollt?
Zu mir hat Angelina Merkolowa nicht gesagt:
"Gerhard wir schaffen das. Ich helfe dir dabei"

Oder sollte ich mir einen Bart und etwas dunkle Schminke zulegen, meiner Gefährtin eine Burka besorgen, wäre ich dann in der richtigen Zielgruppe ???



Sonntag, 3. Januar 2016

Beginnt nun die Neuzeit?


Gestern war "Neujahr."
Das neue Jahr hatte begonnen.
Der erste Tag von vielen.
Die meisten werden ihn mit einem schweren Kopf hinter sich gebracht haben.
Manche werden den Spruch vom alten Adenauer rezitieren:
"was schert mich mein Geschwätz von gestern"
wenn man sie beim Mittagessen oder Naschen der letzten Süßigkeiten erwischt und an die Versprechen zum Jahreswechsel erinnert.
Wie war das noch mal?
"Im neuen Jahre werde ich mehr für meine Figur und Gesundheit tun!"
( Dabei ist essen das zweitschönste auf der Welt)
Doch all das war gestern.

Heute sitze ich nun in meiner Wohnung im Sessel, schaue in das leicht gepuderte Tal hinunter.
Der Punsch ist heiss.
Etwas Panettone liegt bereit.
Da fällt mir siedentheiss ein, ich habe das Neujahrskonzert der Wiener Symphoniker versäumt.
Passierte mir bisher ganz selten im Leben.

Gott lobe die Technik (und das ZDF)

Mein Mac ist gross genug um das nun nachträglich zu geniessen.

Die " Straußen" haben ja nun wohl alles ausgebeutet und vertont was an Melodien nur möglich war.
Es blieb nicht viel für andere Komponisten übrig.
Ein Glück für uns alle.
Ganze Generationen träumen bei diesen Melodien.
Und ich gehöre auch dazu.

Dieses Konzert findet immer im grossen Musikvereinssaal in Wien statt.
Allein dieser Saal, der ca. 2000 Besucher fasst, ist ein Besuch wert.
Herrliche Deckengemälde lassen den Augen die Möglichkeit zu wandern während Töne den Ohren schmeicheln.
Man kann so schön träumen.

Unsere Altvorderen haben uns doch Schätze hinterlassen.
Nicht nur reale, sondern auch akustische.
Für mich war Musik immer ein Bestandteil meines Lebens.
Sie gab mir immer Trost, weil ich in sie versinken konnte.
Und eine Arie, von einer wunderbaren Stimme vorgetragen , kann mich zum weinen oder zum lachen bringen.

Träume .........
Ach ja.

Wie können Menschen dem Gekreische und den Disharmonien der heutigen "Stars" nur etwas abgewinnen?
Für mich ein Glück, das es immer in schalldichten Räumen oder auf matschigen Wiesen stattfindet.
Nur, ich muss es mir nicht anhören.
Ich habe die "Freiheit" mir "meine" Musik anzuhören.
Ich habe zwar ein gestörtes Verhältnis zu diesen Typen die sich "Künstler" nennen, aber wir müssen uns ja auch nicht lieben.

Träume........
( Man sollte nie zu viel träumen)
Weiß der Henker, warum ich in diesem Moment an Leute wie Chrissi Wulff und Angelina Merkolowa denken muss?
"Der Islam gehört zu uns"
Warum kommt mir bei Wiener Melodien so eine Scheisse in den Sinn?

Doch, ich weiss es.
Denn der Islam, und damit meine ich jetzt nur den gemässigten, uns bekannten und nicht denjenigen den wir uns in einer Stampede her geholt haben.
Die Horden die unser Land z.Zt.  besetzen zeigen uns den echten, radikalen Islam.

Denn im Islam ist Musik gleich "Haram," also Sünde!
Musik hält vom beten ab.
Immerhin streiten sich noch Gelehrte darüber ob und wieviel, aber die Taliban haben sie schon 1996 verboten.
Und mancher Musiker hat es schon mit seinem Leben bezahlt.

Was werden denn die Gutmenschen machen wenn man diesen herrlichen Wiener Musiksaal dem Erdboden gleichmacht?
Wer sich an Heiligtümer im eigenen Land vergreift und sie vernichtet, was soll ihn hindern diese, unsere Kulturstätten zu vernichten?

Träume?
Ach ja.....

Nur leider realistisch.
Gewiss werden viele sagen: Der Alte spinnt.
Aber wir können uns gern mal unterhalten wie aus Kleinigkeiten Katastrophen werden.
Auch Hitler war mal in einer kleinen Partei nur das Mitglied Nummer  7 !

Warum gefiel mir zum ersten male im Leben mein Neujahrskonzert nicht?
Warum konnte ich mich nicht den einschmeichelnden Tönen hingeben?
Warum hatte ich nur diese Gedanken in meinem Kopf?

Ein Zeichen von Sorge und Angst in meinem Unterbewusstsein also.

Na dann.
Prost Neujahr .

Ich danke all denen die das bei mir bewirkt haben.

Diesen Marionetten in der Regierung.
Dieser verlogenen Opposition.
All denen die mit einem Brett vor dem Kopf rumlaufen.
Und all denen die ohne Verstand durchs Leben laufen und Konsum und Amüsement als Inbegriff des Lebens sehen.
Auch Dank den Jubelhorden.
Denn die haben den Mächtigen noch den Bauch gepinselt.

Was Dschingis Khan oder die Hunnen nicht geschafft haben.
Diese Generation wird es schaffen, dieses Europa zu vernichten.
Die Frage wer wen integriert stellen wir doch wohl ernsthaft nicht.
Die ist schon längst geklärt.
"ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all. Wir schaffen das schon"
Wir werden staunen bei dieser Regierung.
Amerika, freue dich.

Ich werde in den paar Jahren die ich noch lebe "versuchen" meine Neujahrskonzerte zu geniessen.
Mich an unserer Kultur zu erfreuen.
Und die Auswüchse der amerikanischen Subkultur zu ignorieren.

Allah gebe mir die Kraft.
(oder bin ich da jetzt etwas zu früh dran?)








Freitag, 1. Januar 2016

Das wars nun wohl.


Das war es ja nun wohl.
Wieder ein Jahr hinter uns gebracht.

Durch meinen Kopf geht natürlich auch so ein kleiner Rückblick.
Obwohl das Schwachsinn ist, weil man vergangenes hinzunehmen hat und schlechtes nicht mehr in gutes  verwandeln kann.

Trotzdem sind mir natürlich einige persönliche Dinge schon wert, sie noch einmal in Gedanken Revue passieren zu lassen.

Die Hauptsache:
Wieder ein Jahr älter geworden und ich lebe noch.
DAS ist doch was! 
Oder????????

Und weiter?
Habe mein Leben umgekrempelt und mich in das Abenteuer einer neuen Partnerschaft gestürzt.
Resultat?
Hätte ich schon viel früher machen sollen.
War eine gute Entscheidung.

Meine Urlaube?
Bis auf den letzten, der ausfiel, verliefen sie alle in gewohnter Weise.
Nichts neues, aber immer so wie ich es mir gewünscht hatte.
Viel Ruhe.

Das Wetter?
Uninteressant.
Da habe ich sowieso keine Aktien drin. 
Wird genommen wie es kommt.

Die Gesundheit?
Zufrieden, soweit ICH selbst einen Einfluss darauf hatte.
Natürlich wird man älter. 
Mit all seinen kleinen wehwehchen.
Na und? Andere sind schon viel früher gestorben.
Im Kopf?
Denke es immer noch mit jedem jungen, neunmalklugen aufnehmen zu können.

Das herausragendste Erlebnis für mich war, und ist, die Begegnung und Erfahrungen mit Ärzten.
Es war für mich Neuland.

Da ist einmal der Orthopäde aus Bad Kötzting.
Der, der sofort operieren wollte, dann mich im Krankenhaus liegen liess, in der Folge alle meine Bedenken über die Wunde wegwischte und in Urlaub fuhr damit ein Kollege sich um den Mist, den er fabriziert hatte, kümmern sollte.
Meine Beurteilung dieses Mannes.
Menschlich unfähig da er nur sein Hobby und Verdienst im Auge hatte und am Patienten einen Scheiss hat.

Dann der Landarzt aus Grafenwiesen.
Ein Mann dem seine Patienten am Herzen liegen. 
Der immer nur  das beste und effektivste möchte. 
Der so viel Zeit für jeden Patienten hat, wie ich es mir zu Hause nicht in Träumen ausmalen könnte.
Der sich, ohne jeden Grund !!!!,  verantwortlich für den Mist seines Kollegen in Bad Kötzting fühlte.
Meine Beurteilung:
Ein Doktor wie man ihn nur in Märchenbüchern kennt.
Nicht seines Wissens wegen, sondern seine Ernsthaftigkeit, Besorgnis und der ewigen Suche alles möglichste zum Nutzen des Patienten zu machen.

Nun kommt das schönste Erlebnis aus Aachen.
Wo auch sonst ?
Ein Hakim aus Afghanistan.
Dieser Wüstensohn war für mich ein Ereignis.
Mittleren Alters.
Angeblich Chirurg.
Ohne ein Wort zur Behandlung, auch nicht reagierend was ich aus dem Krankenhaus ihm  mitgebracht hatte.
Er schmierte etwas auf meine Wunde.
Ich hoffte nur, das es kein Kamelmist war.
An der Tür der Praxis muss man die Schuhe ausziehen und auf Strümpfen laufen.
Er selbst hat immer ein grosses steriles Tuch in einer Hand das er vor den Mund hielt. 
Darum war ein Gespräch auch nicht möglich.
Im Nachhinein dachte ich mir, vielleicht ist das schon der Vorreiter den die Knappschaft dort installiert hat um die Massen von Jordanplanschern in Zukunft versorgen zu können?
Danke Knappschaft. 
Wenn das euer Reservoir an Ärzten ist, denn ihr hattet mich zu ihm geschickt, dann Prost Mahlzeit.
Dieser "Doktor" (?)  allein wäre schon ein Grund nach Bajuwarien aus zu wandern.
Es war das herausragendste Erlebnis dieses Jahres für mich.
Meine Beurteilung?
Mit Freifahrschein diesen Möchtegerndoktor, einschl. seiner Frau, zurück in die Wüste um dort den Kamelen den Hocker zu kraulen.

Und als 4. das Krankenhaus in Viechtach.
Eine unendliche Zahl von Ärzten.
In 8 Wochen habe ich sie alle durch.
Oft freundlich aber meist auch so von sich eingenommen und introvertiert, das sie, da sie selbst es nicht taten, einen Gruss von mir noch nicht einmal erwiderten.
Auch in der Kommunikation vom Grundsatz beherrscht:
Warum soll ich dir was sagen, bist sowieso zu dämlich dazu es zu verstehen.

Wäre da nicht der Chef des Krankenhauses gewesen, zu dem ich, nachdem wir miteinander mal unsere Einstellungen ausgetauscht hatten, ein gutes Arzt-Patient Verhältnis aufgebaut hatte ( denke ich wenigstens) und ihm voll vertraute.
Ohne diesen Mann hätte ich nach 14 Tagen längst die Reissleine gezogen und mein Heil in der Flucht versucht.
So aber...........

Ein Satz von ihm zum Schluss liess mich doch erschauern
"ICH hätte sie nie operiert. Das war sinnlos"

Was nun wiederum meinem sowieso gestörtem  Verhältnis zu Ärzten nicht gerade dienlich war.

Aber, da ich noch lebe und mein Bein noch dran habe, kann es wohl alles nicht so schlimm gewesen sein.

Bei manchem Menschen war das vergangene Jahr ein fröhliches.
Bei anderen wiederum ein trauriges.
Bei mir, ein interessantes, mit einer mir bis dato unbekannten Spezies, der des Doktorstandes.

Aber es ist vorbei.
Nicht vergessen, aber es juckt mich auch nicht mehr.

Man sollte nie vergangenem nachtrauern.

Das Licht liegt vor uns.
Hinter uns bleibt der Schatten.

A guads neis Joahr !