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Sonntag, 15. Januar 2017

Wir haben ja Kultur. Oder was?


Da war die Erde mal eine Scheibe oder auch eine Kugel.
Egal.
Auf jeden Fall waren schon vor über 3 Millionen Jahre Menschen auf dieser Erde.
Erst primitiv 
(was immer man unter diesem Wort sich vorstellt)
dann zivilisiert.
(wenn man das Wort nicht all zu eng auslegt, denn die meisten Menschen benehmen sich heute noch nicht so)
Die Zeit verging.
Man entwickelte sich und erfand auch das Wort "Kultur."
Ich persönlich kann damit nichts anfangen, da es ein Kunstwort ohne Aussage ist.
Kultur oder "Colere" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: Bauen, bestellen, pflegen.
Die meisten Menschen benutzen es, um sich von angeblichen "primitiven" Menschen oder Völkern abzuheben.
Man ist kultiviert wenn man.........
Ja was, wenn ?

Aber es klingt wenigstens gut.
Wir bilden uns ein eine "Kulturnation" zu sein
Man kann damit was anfangen.
Und man kann sich gegen andere damit abgrenzen, elitär werden, sein Ego polieren und sich darin wälzen.
Vor allem aber Geschäfte machen.

Nun mussten ja auch noch Dinge und Personen (er)gefunden werden die das ganze erst einmal mit Leben erfüllten.
Die "Künstler" wurden erfunden.

Wer und was ist nun um Gottes Namen ein "Künstler?"
Der, der etwas besonderes kann!!! oder ??????
Wenn ich nun z.B. nicht singen sondern nur heiser bin, mich kleide wie ein Penner und im Hotel mein ganzes Leben verbringe, bin ich ein Künstler. Ich bekomme Millionen dafür. Lebe mein ganzes Leben in Saus und Braus und werde am Schluss auch noch mit einem Blechorden belohnt.
Oder auch Farbe auf eine Leinwand schmeisse um diesen Dreck teuer zu verkaufen, bin ich ein Künstler.
(Nebenbei bemerkt, das kann jeder Affe im Zoo auch)

Nun, diese Künstler gehören eben zum Wort Kultur.
Eine in sich geschlossene Gruppe die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Menschen zu verarschen und von ihnen zu leben.
Eine Leistung im Sinne von der Menschheit etwas besonderes, wertvolles vermittelt zu haben kann ich dabei nirgends erkennen

Das interessanteste daran ist.
Es klappt.

Natürlich müssen diese Personen auch eine Plattform haben.
Vor allem aber die Mitläufer.
Die, die selbst nichts auf die Reihe bringen, dafür aber mit verzückten Augen durch die Botanik stolpern oder brennende Feuerzeuge in der Luft schwenken.

Es müssen Tempel her um das alles zu zelebrieren.

Museen, Theater, Stadien (denn auch hier laufen Millionen teure Künstler wenige Jahre ihres Lebens auf dem Rasen rum um ihrem Hobby nach zu gehen) und auch Opern-und Musikhäuser.

Für all das ist nichts zu teuer.
Dafür hat man Geld und Zeit.
Nur für wen ist das eigentlich?
Für den oder die die das bezahlen?
Nein, nur für die wenigen Selbstdarsteller.

Kleines Beispiel:
Da hat z.B. ein junger Mann seine Schule hinter sich.
Arbeiten? Nöö. Beruf lernen? Nöö, aber.........
Er geht zur Unität.
Er lernt Musik.
Dirigieren z.B.
Wer weiss wieviel Jahre. Stipendien fliessen. Das Haus mit seinen Lehrern muss auch bezahlt werden.
Ein tolles Leben.
Nach unendlichen Jahren ist er fertig.
Und nun? Er fragt:
"Wo ist das Orchester das ich dirigieren möchte?
Denn ich bin ja nun ein "Künstler"

Und nun werden eben mal fix Häuser gebaut, damit all diese brotlosen Künstler ihre Zeit vertreiben können.

Wie geschehen z. Zt. in Hamburg.
Hamburg?
Sehen wir uns doch diese Stadt etwas genauer an. 
(weil sie gerade im Focus steht)
Schulden: über 30 Milliarden Euro
Neuverschuldung: je Sekunde 23,00€
zusätzlich 1/10 der Bürger persönliche Bereicherung: 
je Sekunde 231,00€

Also ein bankrotter, völlig überflüssiger Stadtstaat.
Das Jahr 2007
"Wir bauen einen Kulturtempel." 
(muss man haben. Siehe oben)
Kosten: 77 Millionen Euro. Die haben wir locker.

Das Jahr 2017.
Nach 10 Jahren fertig.
"Tolle Kiste"
Kosten: 789 Millionen Euro. Das schaffen wir.

Folgekosten:  je Jahr 7,2 Millionen Euro! 
(wenn nicht mehr !)  Na und?

Eine Stadt in der es täglich Verkehrsprobleme gibt baut sich ein Märchenschloss.
Für wen?
Siehe oben.
Damit sich Künstler und geistig minderbemittelte, aber reiche, auf Kosten des Steuerzahlers selbst bewundern können.
Denn der Bürger selbst wird ja wohl dort nicht in Massen seine Freizeit verbringen.
Er wird diesen Wahnsinn nur von aussen bewundern dürfen und ihn finanzieren.
Und diese Beispiele finde ich überall.
Wenn man kein Geld aber Probleme hat, muss man sich selbst ein teures Denkmal setzen.
Das war schon immer so.
In der Antike, über das dritte Reich und ist heute noch "in"
Die Massen jubeln. 
Aber nur über ihre eigene Dämlichkeit, denn für diese Geld, in GANZ Deutschland, hätte man bestimmt eine bessere Verwendung.

Auch in Kleinstädten.
Überall wird so etwas gebaut, finanziert und mancher verdient sich  dumm und dämlich damit.

Man ist ja schliesslich kein primitiver Mensch, sondern ein Zivilisierter
Man hat ja Kultur!
Und dann gehört es eben dazu.

Oder?
Für mich haben diese Menschen nur kein Verantwortungsgefühl im Kopf, aber dafür desto mehr Scheisse.






Sonntag, 1. Januar 2017

2017..... Hurra !? oder was?????


Da ist es.
Was????????
Na, das neue Jahr!

2017

Wieder einmal ein neues Jahr.
In der Geschichte der Menschheit, ein nichts.
Für den einzelnen, schon etwas besonderes.

Was erwartet einem?
Was wünscht sich jeder?
Und was bekommen wir alle?
Alles das sind aber Zukunftsfragen.
Niemand kann sie beantworten.
"Und das ist gut so."
So mancher würde bestimmt heute schon verzweifeln.

Aber das neue Jahr sagt uns auch.
Das alte ist vorbei.
DAS kennen wir nun.
Ob Freud, Leid oder auch nur ein dahinplätschern um  als Zeit von einzelnen abgehakt zu werden.
Jeder hat da eben so seine Erfahrungen oder Erlebnisse.
Das war immer so.
Das bleibt so.
"Und das ist gut so."

Trotzdem sieht jeder die Vergangenheit anders.
Allein schon den Zeitraum.
Manche erinnern sich nur an die letzten Monate.
Leider.
Denn jeder vergangene Lebensabschnitt sollte im Zusammenhang gesehen werden.

Gerade  lese ich nun als "Saisonauftakt" und als "Vorschau" auf das neue, noch unbekannte, Jahr:
"Gemetzel in einer Bar in Istanbul"
Tote und Verletzte in immenser Zahl.

Es ist müssig darüber zu debattieren ob, was, warum usw. das wieder einmal geschehen ist.
Es ist passiert.

Wieder einmal wollten Menschen nur ihren persönlichen Alltag geniessen.
Fröhlich sein, feiern.
Wieder einmal hat das jemandem nicht gepasst.
Er wollte nicht mit feiern und fröhlich sein.
Er wollte das andere das auch nicht sind.
Fanatiker gab und gibt es immer.
Kann man nicht ausmerzen (oder doch?)
Aber die übrige Menschheit davor schützen?
Auch das wird schwer sein.

Scheinbar wird auch das nicht in der Zukunft gelingen.
Und diese Meldungen häufen sich.
Die Abstände werden kürzer.
Die Bluttaten immer größer.

Zwangsläufig denke ICH nun auch zurück.
Nicht ein oder zwei Jahre.
Nein, mal 60-80 Jahre.

Da wird mir, und allen anderen, immer soviel von den Segnungen der heutigen Demokratie erzählt.
Von der Freiheit.
Von der Sicherheit.
Von der Zwangsbefreiung.
Von den Segnungen des Staates.
Von der Humanität.
Von der Menschlichkeit.
Von der Hilfsbereitschaft.
Und was noch alles für schöne Worte ich da täglich höre.
Alle sind sogar davon überzeugt.

Leider scheine ich in einem falschen Film zu leben.

Denn all das da proklamierte kenne ich wohl, nur leider nicht in dieser Regierungsform von heute.
Ich kenne DAS aus meiner Jugendzeit.

Als man nicht unzählige Formulare aus füllen musste wenn man etwas brauchte oder  in Not war.
Wo man keine Angst haben  musste abends in einen Park zu gehen.
Wo man Sylvester feiern konnte ohne explodierende Bomben.
Und wenn man Angst haben musste, dann war es vor unseren nachfolgenden Befreiern.
Wo es keine Bodyguards gab.
Keine 100 Polizisten und abgesperrte Strassen wenn ein Regierungsmitglied im Auto durch die Stadt fuhr.
Wo kein Polizist eine Waffe trug und trotzdem vollen Respekt genoss.

Und wenn ich  nun meinen gedanklichen Bogen weiter spanne, dann sehe ich nur einen moralischen Niedergang.
Die Menschen fordern ohne zu geben.
Sie sind herzlos.
Der Preis und der Mammon regiert.
Die Ämter haben sich zu Monstern mit Alliens entwickelt.
Die Regierung gängelt und fordert nur.
Alle Menschen sind in ihren Augen blöd, braun oder es  nicht wert.
Es ist kurz vor der Herrschaft des Faustrechtes.

Und das soll eine weiter Entwicklung des menschlichen Zusammenlebens darstellen?

Leute.
Ich sehe das leider, im Vergleich zu Zeiten die ihr nur aus frisierten Geschichtchen kennt, gaaanz anders.

Für mich stellt sich ein Niedergang dar.
Ein Rückschritt in archaische Zeiten.

Die Gründe sind verschiedener Natur.
Nur, das Ergebnis, nämlich heute,  ist eine Katastrophe.

Das einzige tröstliche für MICH ist, ich trete bald ab.
IHR anderen aber, lebt in dieser rückläufigen Spirale des gegenseitigen umbringens.

Es ist EUER Leben.
Macht das beste draus.

Im Vertrauen.
Ich glaube ihr schafft es nicht und darum erwarte ich persönlich NICHTS vom neuen Jahr 2017

Schade.