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Sonntag, 31. Mai 2020

DER ALTE AM FENSTER mag das nicht.


.......Ist wieder mal sauer.
Aber, das ist das Vorrecht alter Menschen, so zu sein wie sie selbst es für gut und richtig befinden. 
Sie freuen oder ärgern sich, wie sie es selbst wollen über sich oder andere, und nicht wie es ihnen befohlen wird. 

Muss ich mich eigentlich schämen ein Deutscher zu sein und die Deutsche Sprache gelernt zu haben und sie auch zu benutzen?
Wo ich  auch hinschaue immer diese fremden  Worte einer anderen Sprache.
Wenn es denn kein anderes Wort dafür gäbe, könnte ich mich noch damit abfinden, aber so nicht.
Da lese ich stündlich: „Lockdown.“
Warum sagt man denn nicht klar und deutlich: „Ausgangssperre?“
Ach das wäre zu brutal das Wort?
Man könnte dann über das Wort mal nachdenken? 
Die Wahrheit ist immer brutal, darum verarscht man uns ja auch mit Begriffen die keiner hinterfragt.

Da ist aus „Schinkenspeck“  „bacon“ geworden und die Menschen die nichts machen  „chillen“ statt zu sagen das sie auf dem Arsch liegen? 
Ich habe schon vor zig Jahren  damit begonnen, alle Briefe mit Fremdworten nicht zu beantworten und zurück zu senden.
Ich kann  kein Englisch und brauche es auch nicht.
Ich habe die halbe Welt bereist, ohne Kenntnis einer Fremdsprache und habe nie Probleme gehabt.
Entweder schämt man sich heute Deutsch zu sprechen oder man will auch dieses Kulturgut langsam vernichten. 
Denn eine Sprache ist Kulturgut.
Entstanden aus der Geschichte eines Volkes.
Das ganz besonders schlimme ist, dass die meisten Menschen kaum fehlerfrei Deutsch schreiben können.
Dafür aber mit Fremdworten nur so um sich werfen.
Ob die sich dabei intelligent fühlen?
Das sie  das nicht sind, zeigt doch jetzt das Dilemma bei den Abiturprüfungen. Sie haben 8 Jahre Gymnasium hinter sich gebracht. Ach so viel gelernt und geschuftet, können aber nach einer 4 wöchigen Zeit in der sie zu Hause waren statt  in der Schule zu sein, nicht das wieder geben, was sie in all den Jahren gelernt haben. 

Ich kann mich noch gut an meine Tochter in den Jahren  um 1965 erinnern. Sie konnte jeden Schlagertext in Englisch mitsingen, aber wusste nicht was er bedeutet. Nur phonetisch alles gelernt.  
Das war die Zeit in der das Experiment der Lautsprache lief. Auch so eine Totgeburt die die Menschen verblödete.

Doch zurück zur Ausgangssperre.
Da haben die Menschen und die Kinder ja so gelitten.
Alles bemühte sich um dieses unendliche Leid zu mindern. 
Psychologen bemühen sich nun um diese Menschheit.
Was war eigentlich geschehen?
Nichts. Rein garnichts.
Wieder so ein Popanz der aufgebaut wurde und dem die Massen in Selbstbemitleidung folgen.
Wer war eingesperrt?
Niemand.
Was sagen denn all die Kranken, Alten und Behinderten die schon jahrelang nicht aus ihren Behausungen kommen?
Man konnte sie nicht besuchen.
Bitte? Wie oft waren denn die Angehörigen vorher da?
Was ist denn mit denen die keine Angehörigen haben?
Die hatten vorher auch nie Besuch bekommen.
Wenn ich so daran denke, wieviel Menschen IMMER einsam sind.
Wieviel Menschen sterben einsam in ihren Wohnungen und man riecht es nur wenn sie sich auf den Weg in die Ewigkeit gemacht haben.
Gute Frage eigentlich. 
Wieviel Menschen  gehen den letzten Weg allein?
Fragt doch mal Krankenschwestern. 
Diese heutige schleimige Hinterföztigkeit regt mich auf.
Hört endlich mit diesem Scheiss der Selbstbemitleidung und der Scheinheiligkeit auf.
Bleibt das was ihr seid.
Ein Volk mit einer Geschichte wie jedes andere Land auch und  Menschen die ihr Leben meistern.
Auch wenn manche Regierungen das alles etwas anders sehen.
Seid stolz auf Euch selbst und auf Euer Land.
Wie soll man Pfingsten an den Heiligen Geist glauben, wenn man nicht einmal an die Menschen die hier leben glauben kann?


Montag, 25. Mai 2020

DER ALTE AM FENSTER hört hin......


........auch auf das, was man ihm täglich erzählt.
Es ist wie in Mozarts Figaro: „Corona hier, Corona da“
Überall CORONA.
Mit diesem Wort wird alles erklärt und verklärt.
Da gibt es neuerdings Helden.
Helden? Ach so, alle Menschen die ihrer normalen Arbeit nachgehen sind Helden.
Man kann das Fernsehen anmachen.
Alle Sender, und das mehrmals, danken anderen Menschen.
Wofür? Ich nehme an, das man  alles widerspruchslos glaubt und die Schnauze hält.

Niemals in der Geschichte der Menschheit hat ein Phänomen alle Menschen dieser Erde so beschäftigt und die Wirtschaft so gelähmt, Dinge und Geschichtchen erfunden und für die Zukunft die Weichen gestellt, wie bei diesem Grippevirus.
Ich möchte betonen, dass ich es nicht leugne oder bagatellisiere, aber was man damit macht, DAS ist es was mich am Verstand vieler zweifeln lässt.
Da werden Anweisungen erlassen.
Gut.
Die müssen vielleicht sein, aber dann auch flächendeckend und durchführbar bitte.
Vatertag. Eine Gruppe von ca. 12 Männern zieht mit ihrem Bollerewagen OHNE Stofffetzen vor dem Gesicht über die Strasse.
Alles in Ordnung.
Sie gehen in einen Biergarten um sich aus zu ruhen.
Dort sollen sie nun an mehreren Tischen, mit Abstand zueinander sitzen. 
Wollen sie  nicht, gehen dann wieder geschlossen weiter.
Und nun?
Ich muss beim Friseur oder in der Gastwirtschaft meine Personalien hinterlassen.
Auch die, meiner hoffentlich angetrauten, Begleitung.
Ich schreibe also in das Formular?
Egon Pipifax aus Entenhausen.
Damit ist der Pflicht genüge getan.
Toll.
Bei und von den treuen, der Obrigkeit unterwürfigen Dienern, werden nun die vielleicht echten Personalien angegeben und aufbewahrt. Hoffentlich werden die nicht eines Tages anderweitig benutzt, denn Adressensammler gibt es zur Genüge. Siehe Internet.
Schon mal was von Datenschutz gehört?
Da haben sich Bibeltreue Menschen in einer Kirche getroffen.
107 haben  nun Corona.
 (Scheinbar war Gottes Hilfe nicht so stark)
Das interessante daran ist, dass lt. Zeitungsberichten, ALLE sich NICHT in der Kirche angesteckt haben, sondern zu Hause. (Kötztinger Zeitung vom 25.5.)
DAS überlege ich nun schon den ganzen Tag.

Es gibt aber auch Nutzniesser von Corona.
Im Normalfall hat jemand Einnahmen und Ausgaben.
Was er ÜBRIG hat, dient meist als Rücklage.
Anders bei der Rentenkasse in Deutschland.
Diese hat durch Corona einen Rückgang ihrer RÜCKLAGEN, nicht der Einnahmen, zu verzeichnen.
Das bedeutet, der Staat muss nun helfen oder die Beiträge werden erhöht.
Dabei würde ich, wäre ich ein Zyniker, sagen.
Durch Corona macht ihr doch ein Bombengeschäft.
Jeder Rentner der zusätzlich stirbt ist doch ein Gewinn für euch.
Wie erklärt man eigentlich, das wir zwar Tote haben die an Corona gestorben sind (streite ich nicht ab) aber die Gesamttodeszahl weltweit nicht angestiegen ist?
Oder.
Wie ist eigentlich der Mangel an Produkten zu erklären?
Keine Importwaren, nein z.B.Brotbackmischungen. 
Ca. 80% der Produkte nicht lieferbar.
Das geht so durch alle Branchen.
Oder Coronaaufschläge auf den Preis für Dienstleistungen?
Weil mancher geschwächt ist oder warum?
Ich denke.
Hier, genau hier, liegt das Aufbegehren vieler gegen die Vorschriften.
Weil vieles unverständlich, blöd und auch für andere Gewinnbringend ist.
(Da denke ich sofort an mein unnützes Stück Stoff in der Edeka was ich nehmen musste und dafür 5,50€ bezahlen durfte. Liegt jetzt noch in der Verpackung hier rum.)
Wenn man etwas als notwendig erachtet, wird es auch  anerkannt und befolgt.
Es muss nur sinnvoll und erkennbar sein.
Es ist genau so wie auf einer gut ausgebauten Landstrasse wo mit einmal steht : 50km/h 
Niemand begreift es.
Niemand hält sich daran.
Wie bei Corona. 
Oh doch. 
Die Linientreuen die nicht mehr wissen, dass man mit einem Kopf auch nachdenken kann.



Freitag, 22. Mai 2020

DER ALTE für alle Fälle.....



DER ALTE AM FENSTER ......meistert eben alles.
Oder wenigstens kommt er immer noch mit den täglichen Dingen des Lebens zurecht.
Mein Auto sah aus wie Sau.
Kein Blick durch die Frontscheibe möglich.
Der Blütenstaub hatte ganze Arbeit geleistet.
Die Waldler hier meinen zwar immer, dass die Luft hier gut wäre, aber DAS glauben sie nur selber.
Egal. Es gibt nur eines.
Das Auto muss  in die Waschanlage.
Starten????????
Oh, oh, kein Ton. 
Nun, die Batterie war eben leer. So leer, dass noch nicht einmal die Innenbeleuchtung anging.
Aber das kann einen Mann wie mich nicht erschüttern.
Nicht umsonst habe ich mir vor ca. 2 Jahren so ein Ding gekauft, weiss nicht wie es heißt,  soll aber eine Batterie überflüssig machen.
Man kann damit auch starten.
Das es diesmal damit auch nicht klappte lag nur daran, dass das Ding auch leer war. Warum wohl?
Also, erst mal das Ding laden.
Habe ich dann auch gemacht.
Hat zwar bald 6 Stunden gedauert, aber was solls?
Das Leben ist noch lang.
Fertig.
Anschluss.
Start.
Horido, die Kiste läuft.
Auf zur Tankstelle. Vollgetankt. Bon für die Waschanlage. Hinein.
Nach mir kamen noch 4 weitere Autos.
Der Wagen strahlte. Ich auch.
Hinein, starten.
Wenn es denn so wäre. Kein Laut.
Also, der Alte raus, an dem Gestell vorbei, Motorhaube auf, das nun geladene Ding anklemmen, und... es lief wieder.
Ich war stolz.
Irgendwie haben die draussen wartenden auch waschen wollenden, das etwas anders gesehen.
Sie schauten so komisch. 
Und Bayrisch verstehe ich immer noch nicht.
Vielleicht auch gut so.
Mit offener Motorhaube raus.

Nun war die Edeka dran. 
Leere Flaschen weg und Kartoffeln kaufen.
Aber vorher noch eine seeeehr grosse Runde gedreht. 
Bin eben ein schlaues Kerlchen.
In der Edeka waren immerhin 3 !!!  Frauen am einkaufen.
Mich ohne Maske sehen und sofort in Panik zu verfallen, war eines.
Auch mein Einwand ich besitze keine, war kein Hinderungsgrund.
Ich wollte doch nur einen  Beutel Kartoffeln haben.
Es ist doch niemand in  der Nähe, nutzte nichts.
Mir wurde dann  ein Pappschild ins Gesicht gehängt.
Da verstand ich. Man wollte dem Virus Angst machen.
Mir sollte es recht sein.
Ware auf das Band. 
Aber so einfach ging das auch nicht.
Ich hatte immer noch kein Stück Stoff vor dem Mund wie es z.Z. Mode ist.
Ehe ich an der Kasse abgefertigt wurde. Legte eine Verkäuferin einen Gesichtsschleier auf das Band, die Kassiererin begann ihre Arbeit, und ich war froh.
Draussen stellte ich fest, dass der Fetzen Stoff 5,50€ gekostet hatte.
Eine Reklamation, von der Tür aus, verlief ergebnislos.
Ich betrachte das nun eben als Spende für den Notleidenden Handel in dieser Virus verseuchten Zeit. 
Mein Wagen sprang (Gott sei Dank) sofort an.
Das war mir genug.
Immerhin habe ich dann, zu Hause, alle noch benötigten Dinge die ich am Wochenende kaufen  wollte im Internet bestellt.
So sind alle glücklich.
Ich werde nicht doof angemacht.
Ich stecke keinen an.
Mich steckt keiner an.
Alle Frauen in den Supermärkten können gelassen ihre eigenen Kreationen zur Schau stellen
Alle sind nun glücklich.
Noch einen Kommentar  dazu von mir? 
Nö, Kein Kommentar.

Dienstag, 19. Mai 2020

DER ALTE AM FENSTER und die Frauen


Stellt dazu fest..........
Wenn wir auch vieles in den letzten Jahrzehnten nicht erreicht haben.
Eines haben wir geschafft.
Und darauf sollten wir stolz sein.
Die EMANZIPIERUNG  der Frau.
Wie und wodurch, weiss ich nicht.
Aber wir haben sie.
Man umschreibt es so vornehm mit dem Wort:
QUOTENREGELUNG
Und das ist, für mich, eine negative Randerscheinung die dazu gehört.
Obwohl es meiner Meinung nach mit Emanzipierung nur am Rande zu tun hat.

QUOTENREGELUNG
Ob du was kannst oder nichts gelernt hast.
Ob du begabt bist oder doof wie Sau.
Die erste Eigenschaft die du besitzen musst.
Du musst negative Geschlechtsmerkmale vorweisen.
In wiefern das im einzelnen von irgendwelchen Männern in natura  nachgeprüft wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Auch lange Haare sind kein Indiz. Die tragen viele Männer länger als Frauen. Auch färben und Dauerwellen hat  längst die Männerwelt erobert.
Du kannst dämlich sein oder auch nie einen Beruf gelernt haben. 
Das Studium in irgendeinem ausserirdischen Fach abgelegt haben. 
Den Doktortitel erschlichen haben.
Alles egal.
Wenn du eine Frau bist, bist du in der Politik oder Wirtschaft erste Wahl.
Du kannst Heere  anführen, Staaten lenken, Weltfirmen dirigieren, die Hauptsache ist, du bist eine Frau.
Die Quote muss stimmen.
Wowereit würde sagen: „Und das ist gut so.“
Mag sein.
Nur, da die Qualifikation in den meisten Fällen fehlt, würde ich den jungen Männern heute raten.
Wollt ihr Karriere machen, lasst euch umpoppen zur Frau.
Das ist heute eine Kleinigkeit. Den in die Zukunft schauenden würde ich raten, gleich zum geschlechtslosen  sich umformen zu lassen.
Ich wage die Voraussage, die DIVERSEN beinhalten Zukunftspotential.

Heute lese ich zu diesem Thema in der Zeitung, dass die Gewalttätigkeiten gegen Männer in der Ehe stark zugenommen haben.
Das Hilfetelefon für misshandelte Männer reicht nicht mehr aus, sodass die Einrichtung von Männerhäusern erwogen wird.
So ist es eben in der Geschichte der Menschheit.
Das Pendel schlägt zurück.
Die Frauen zahlen es den Männern heim.
Auch wenn davon Staaten und die Wirtschaft drunter leiden.
Das ist egal.
Feministinnen an die Macht.
Denn immerhin leben wir im Jahrzehnt der Frau und im  Jahrhundert des Trottels. 


Sonntag, 17. Mai 2020

DER ALTE AM FENSTER sieht nur noch CORONA


Ist eigentlich von der Coronahysterie kaum betroffen.
Er sitzt seit zig Wochen in seiner Wohnung, schaut ab und zu Fernsehen und.....???????
Nichts und.....
Wie viele andere auch.
Ist eben so.
Dabei hat das alles noch einen positiven Nebeneffekt für ihn.
Da ich nicht mehr raus komme, gebe ich auch kaum etwas aus.
Mein Konto wächst und wächst.
Wenn  das noch etwas so weiter geht, habe ich soviel Geld auf der Seite, das die Gemeinde mich davon unter die Erde bringen kann.
Das ist ein positiver Nebeneffekt.
Wenigstens für die Gemeinde. Mir ist das egal. 
Ich merke nichts mehr davon.

Es gibt aber auch Menschen denen kommt das teuer zu stehen.
Im wahrsten Sinne des Wortes.
All denjenigen die täglich ihre Arbeit machen und dafür von anderen bezahlt werden.
Ich denke da so an den Mittelstand.
An die vielen kleinen Selbstständigen.
Die sind, wenn keine Einnahmen vorliegen und die Kosten weiter laufen, ganz schnell am Arsch.
Vielleicht bekommen sie etwas, aber was in der Kasse fehlt, das fehlt eben.
Niemand geht nach dieser Zwangsmassnahme in eine Gaststätte und isst zwei Schnitzel oder isst eines und bezahlt zwei.

Wie gut haben es doch da die wahren Herrscher dieses Staates.
Die Unternehmen und die, die ihr Vermögen ohne Arbeit erworben haben und laufend vermehren.
Auch in der Krise.
Da sind ihre Kumpane von der Regierung ganz schnell bei der Hand.
Da ne Million und da ne Milliarde, was solls, wir habens ja.
Bitte? 
Genau hier ist der Punkt.
Früher konnte man eine Brücke nicht sanieren, weil kein Geld da war.
Heute bietet man Unternehmen, die ihren Aktionären sogar noch eine Dividende zahlen, Milliardenbetröge an.
Wo ist denn der Gewinn der letzten Jahrzehnte geblieben?
Alle Großunternehmen haben doch nur eine stete Aufwärtsspirale erlebt.  

Eine ganz andere Frage bewegt mich.
Früher war Geld eine Währung.
Diese war durch einen Goldbestand gedeckt.
Adolf Hitler hatte kein Gold, also auch keine Deckung.
Darum mussten die Devisen die man für Importe brauchte, auch mit hohen Zinsen bei den internationalen Banken beliehen werden.
Deutschland war zu dieser Zeit auf Importe angewiesen.
Hitler löste sich von diesen Gangstern und bezahlte alles im Tauschhandel mit Waren.
So etwas wird in den Schulen heute nicht gelehrt weil es nicht in das uns vorgegebene Geschichtsbild passt .
Im übrigen war das eines der Kriegsgründe.
( Genau wie bei Gaddafi, Hussain, Kim usw)
Der damalige Finanzminister Hjalmar Schacht, sagte nun:
„Wir brauchen keine Deckung der Währung, denn die Arbeitskraft des Deutschen Volkes ist Deckung genug“

DAS war einmal.
Wie ist es denn heute eigentlich?
Wie sind diese Ausgaben eigentlich gedeckt?
Allein die aufgelaufenen Pensionszahlungen des Bundes sind nicht mehr bezahlbar weil sie schwindelerregende Höhen Laufzeiten haben. 
SIE SIND GAR NICHT GEDECKT.
Gold dient nicht mehr zur Deckung des Geldes.
Dieses ganze heutige Geld ist nichts wert.
Es ist nur Papier.
Es taugt noch nicht einmal zum Popo abwischen. (Nicht saugfähig) 
Die Kaufkraft wird künstlich festgelegt.
Und weil das so ist, kann man auch die Druckmaschinen Tag und Nacht laufen lassen,
Es ist ein künstliches Gebilde was man uns vorgaukelt.
Wenn es einem Staat mal nicht mehr  gefällt, macht er eben eine Währungsreform.
Und alles fängt wieder von vorn an.
Und weil das so ist, werden, so lange diese Währung noch  besteht, eine  Gruppe von Menschen die Hände aufhalten, in denen der Staat sein in Tag und Nachtschichten bedrucktes Papier legt.
Noch hat es Kaufkraft.
Die schon reich sind, werden dafür Werte anschaffen die eine Währungsreform überstehen, sich damit ihren Reichtum sichern und wir anderen alle werden doof, mit leeren Händen, da stehen.
Hatten wir  das nicht schon einmal?
Der Mensch ist eben vergesslich.
Und darum hat Geld für mich keinen Wert.
Ich brauche nur die Menge um den Tag zu überleben.
Mein Muckelchen würde sagen:
„Wir haben uns. Das reicht“ 


Freitag, 15. Mai 2020

DER ALTE AM FENSTER freut sich....


Oh ja, Ich kann mich noch freuen.
Nicht über Geschenke, ich mag nicht beschenkt werden. 
Was ich gern haben möchte, kann ich mir selber kaufen, nein über Gesten oder Kleinigkeiten.
In der heutigen Situation freut sich so mancher, wenn er feststellt, das er nicht vergessen ist. 
Ob in freundlicher oder böser Hinsicht.
Man hat eben eine Erinnerung hinterlassen.

Wie manche wissen,(oder auch nicht) war ich vor zig Jahren eine ganze Reihe von Jahren als Restaurantkritiker umher gereist.
Eine Unmenge von Rezensionen habe ich geschrieben.
Da ich immer fair war und auch die Seite des Restaurantbetreibers nie ausser Acht gelassen habe, war ich eigentlich überall gern gesehen.
Ich habe den Betreibern manchen Tip gegeben was oder wie er verändern, verbessern kann.
Denn ein Chef ist meist betriebsblind.
ER steht in der Küche und weiss selten was vorn passiert. Da können Kunden leicht über eine Kleinigkeit verärgert sein, die man mit einem Klacks hätte beseitigen können.
Doch das ist Vergangenheit.
Und genau diese Vergangenheit meldet sich jetzt wieder.
3 Mitstreiter von damals, die ich nie persönlich kennen gelernt habe, erinnerten sich meiner an meinem Geburtstag.
Und sie vermissten den alten „Wastel“ , das war mein Pseudonym, der mit seinen „Güllekugeln“ und der Asche der Grossmutter in den Pfefferstreuern auf den Tischen für Erheiterung gesorgt hatte.
Es tat gut.
Ich freute mich.
Es war für mich mehr als ein Geschenk.
In Gedanken erlebte ich noch einmal eine andere Zeit.
Denn da wurde doch  noch mehr gegessen, gegenüber heute, in dem man mehr eine Nahrung zu sich nimmt,
Aus dieser Zeit ist bis heute bei mir die Neugier an Lebensmitteln hängen geblieben.
Darum versuche ich auch heute noch die Liebe zu Lebensmitteln bei anderen zu wecken und auch immer wieder dazu zu animieren hinter die Kulissen zu schauen.
Ich kann bis heute nicht verstehen, wie eine Frau gemahlenen Pfeffer im Supermarkt kaufen kann.
Und da gäbe es viele, viele Dinge.
Vor allem in einem Restaurant. 
Aber das ist  nicht mein heutiges Thema.
Sondern die Tatsache, das es Menschen gibt die sich meiner noch erinnern.
Das war ein streicheln der Seele.
Und genau DAS brauchen viele Menschen.

Mittwoch, 13. Mai 2020

DER ALTE AM FENSTER sinniert.......


.....Schaut hinaus.
Es wird bald regnen und kühl ist es auch.
Ist ja klar, der Sommer kommt.
Da wird das Wetter schlechter.
Bisher schien täglich die Sonne und man konnte den ganzen Tag draussen sitzen. 
Habe ich auch gemacht und mich an meinen Springbrunnen erfreut. 
Danke dafür, das wieder Wasser im Becken ist.
Trotzdem ist es heute etwas anders.
Ich bin nun alt.
Vorgestern hatte ich Geburtstag.
Eine Unmenge von Menschen, Bekannte, sehr gute Bekannte, aber auch viele, mir vollkommen fremde Menschen, haben mir gratuliert und alles Gute für die Zukunft gewünscht.
Zuerst einmal ALLEN an dieser Stelle ein riesengrosses 
DANKE SCHÖN.
Das ich auch noch der älteste Bürger dieser Gemeinde  hier bin, lässt mich doch etwas nachdenken.
Zuerst stelle ich mir selbst die Frage:
Wie lange musst du noch?
Nicht zu beantworten.
Aber wenn, no problemo, nur schnell.
Nach mir dann die Sintflut.
Das die noch hier sein dürfenden, oder müssenden, dann sehen was sie mit meinen Hinterlassenschaften machen.
Soll mir vollkommen egal sein.
Zankt euch oder sackt ein.
Ich werde auf einer Wolke da oben sitzen und lachen
Über EUCH.
Über das was ihr über mich denkt oder sagt.
Es wird mir wie immer schon zu meinen Lebzeiten immer alles am Arsch vorbei gehen. 
Aber, Ich habe es oft genug im Leben erlebt.
„Aus den Augen, aus dem Sinn“

Ich weiss nicht ob es auch welche geben wird, die traurig sind. 
Doch, ich glaube mit Sicherheit.
Dann seid Ihr nicht traurig das ich mein irdisches Leben beendet habe, sondern nur traurig über Euch selbst, das ihr zu Lebzeiten so wenig Kontakt mit mir aufgenommen hattet.
Was man im Leben versäumt, kann man nie nachholen.

Nun denke ich gerade, warum bist du eigentlich heute so traurig Gerhard?
Es geht dir doch blendend.
Ob es das Wetter ist?
??????????
Alles was zwickt und unangenehm ist ist zwar nicht optimal, aber es ist doch zum aushalten.
Sässe ich im Rollstuhl oder läge im Krankenhaus, das wäre doch viel schlimmer.
So aber sitzt du nun hier, schaust in die Landschaft, ärgerst dich nur wenn du willst, und lässt den lieben Gott einen guten Mann sein.
Ergo: Es geht mir doch (eigentlich)  blendend.

Wenn da nicht immer die Gedanken wären:
Was machst du eigentlich noch hier?
Aufstehen, anziehen, essen, zur Toilette gehen, rum sitzen, ausziehen, schlafen gehen.
Ist DAS Leben?
Aber, man soll nie klagen.
Vielleicht überlege ich mir, mich für einen Heimplatz zu interessieren.
Stellt Euch vor.
Wer mich kennt, ICH in einem Heim mit alten Menschen die alle schon um die 80 sind.
Ich glaube ich würde das  Ding so aufmischen, das die mich nach 14 Tagen einschläfern oder wieder entfernen würden.
Aber allein der Gedanke ist schon reizvoll.
Ist ja nur ein Gedanke.
Im Moment sitze ich wieder nur hier und wälze mein tägliches Problem
Was mache ich mir heute zu essen (und esse es dann auch ?)  
Das war jeden Abend  das letzte Thema vor dem einschlafen mit meinem geliebten Muckelchen.
Denn auch sie war ein Liebhaber des Essens.
Das zweitschönste Hobby auf Erden das es gibt.
Nur, auch SIE  ist nun leider nicht mehr da.
Ich vermisse Dich meine Liebe. 
Ich glaube Du wartest auf mich da oben.
Ich komme bald.
Aber dann.................
Versprochen! 


Sonntag, 10. Mai 2020

Mea Culpa ALTER AM FENSTER


ER hat sich vorgenommen ein besserer Mensch zu werden.
Einfach so.
Wenn ich da überall all das Böse  über uns lese und höre. 
MEA CULPA, MEA MAXIMA CULPA
Was habe ich und auch alle meine Vorfahren doch alles angerichtet.
Wir ganz bösen.

Es begann schon sehr früh.
Damals im Teutoburger Wald, haben wir, das heisst auch bestimmt einer meiner Vorfahren , den Römern eines auf die Nuss gegeben.
In den Kreuzzügen die Gläubigen da unten massakriert. 
Die da unten nennen sich ja Gläubige und uns Ungläubige.  Warum? Na, weil der Begründer ihres Glaubens es nicht so genau nahm mit der Kinderehe und auch so manches andere auch nicht, und man folgt doch viel williger jemandem der Freude verspricht.
Und das auch noch nach dem, hoffentlich, freudigen Tod. 
FreudigerTod? Ja gibt es. Denn wenn er noch ein paar Ungläubige mit nimmt, dann bekommt er oben, im Paradies, bestimmt ein paar Profis als Houries.

Doch es geht weiter.
Schande über mich.
Die Amis haben zwar die Indianer bald ausgerottet.
Die Engländer haben die Frauen der Buren vor ihre Kanonen gebunden.
Die Franzosen und Niederländer waren auch keine Chorknaben in ihren besetzten Kolonien.
Die Kirche hat  Tausende von Frauen verbrannt, als Hexen, ohne an den Ausstoss von CO2 zu denken.
Russland hatte seinen Stalin.
Es gibt unzählige Staaten die sich im vernichten von Menschen grosse  Verdienste erworben haben.
Denke gerade so an die Schweden im 30 jährigen Krieg die hier blühende Landschaften hinterlassen haben.
Oder an die Türken.
Wie steht es mit Israel?
Um wieviel Tausend Prozent haben die ihr Land vergrössert und die Ansässigen vertrieben?
Und es geht weiter.
Vom Krebsgeschwür dieser Welt, dem Adel, möchte ich gar nicht reden. Der ist zwar wieder up to date, aber doch  weitgehend von anderen, mit sehr viel Geld,  (unserem) ersetzt worden.

Warum ich so weit in der Geschichte zurück gehe?
Nun, mir fällt, vor allen in den letzten Tagen auf, wie böse, schlecht und verkommen wir Deutsche, also ich,  bin.
Die Deutschen waren es immer schon.
Dagegen alle anderen immer nur die GUTEN waren.
ICH muss mir immer anhören  was WIR angerichtet haben.
Von den anderen spricht niemand.
Niemand fragt, warum?
Was waren die Ursachen?
Und vor allem, 
Wann begreift man , das die HEUTIGE GENERATION mit allem nichts zu tun hat? 
Sie sollten daraus lernen?
Was denn?
Das was andere Völker gemacht haben? 
Vertreibung, Sklaverei, Vergewaltigungen, Morden?
Das, was man uns täglich vorwirft?
Sollte nicht jede Generation ihren eigenen Weg gehen?
Urteilen oder Verurteilen können dann die nachfolgenden. Wie jetzt geschehen.
Ich aber befinde mich in einer Art Sippenhaft.
Zahle, zahle und soll mich schämen.
Als ob mit Geld eine Schuld, so sie denn da wäre, zu tilgen ist.
Auch unsere Nachkommen werden darunter noch zu leiden haben.
Wenigstens wir Deutsche, bei den anderen Staaten sieht es etwas anders aus.
Darum:
MEA CULPA, MEA MAXIMA CULPA

Zufrieden? 
Ehrlich gesagt.
Was man mir als Deutschem alles vor wirft, geht mir völlig am Arsch vorbei.
Ich bin stolz darauf ein Deutscher zu sein.
Auch wenn der Quasselmeier (nicht MEIN Präsident) meinte: „Dieses Land kann man nur mit gebrochenem Herzen lieben“
(Im Ernst, das Land schon, DICH  NIE) 
Genau wie jeder andere auch der auf sein Land stolz ist.
Ich könnte höchstens bedauern, das ein Grossteil der Deutschen überhaupt nicht mehr klar denken kann.
Aber das ist nun auch ein Erfolg der anderen.
Sie haben uns nicht nur besiegt, sondern uns auch befreit.
Nicht nur befreit von unserem Land und materiellen Dingen, auch befreit vom  logischem Denken.
Und auch befreit von der Wahrheit.
Damit denken wir das, was andere uns vorgeben.
Dass das sich wieder einmal ändert, dafür lohnte sich eigentlich das beten.
Bis dahin
MEA CULPA, MEA MAXIMA CULPA

Oh was bin ich ein schlechter Nachkomme meiner Vorfahren.
Ich jammere ohne mich zu erheben oder zu wehren. 
Eines stimmt sogar und es ist komisch, ICH  verspüre keinerlei Schuld.