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Mittwoch, 21. Juni 2023

DER ALTE AM MEER



…..vergleicht schon mal. 

Früher und heute.

Kann ich! Denn dazwischen liegen Jahrzehnte und mehrere Generationen.

Dabei versuche ich immer objektiv zu bleiben.

Versuche ich, denn objektiv kann man NIE sein. Das liegt daran, das alles was man selbst erlebt hat ja auch gefühlsmässig erfasst wurde. 

Gefühle sind aber immer irrational.

Also ich versuche es mal.

Da heisst es nun heute immer:

„Das oder jenes MACHT man nicht“

ICH z. B. sage immer bei ALLEM: Warum?????

Früher sagte man, wenn jemand etwas tat, was nicht normal war: 

„Finde ich zwar nicht gut, ist aber seine Sache“

Heute sagt man: 

„Wie kann der nur, unmöglich,“

 Leider folgen dann meist Beschimpfungen oder Beleidigungen.

Ach ja. Da gab es früher auch den Spruch:

„Jeder soll vor seiner eigenen Haustür kehren“ Da heute das kaum noch jemand macht (dafür ist die Strassenreinigung da) gibt es das im täglichen Umgang auch nicht mehr.

Hinzu kommt noch die Gleichschaltung aller Menschen.

Masse ist gefragt. Immer alles im Kollektiv.

Warum? Na logisch. Eine Masse ist wie eine Herde und die kann man leichter führen, beaufsichtigen und gängeln als Individuen.

Da gab es früher z. B. eine Unmenge von Konfektionsgrössen. Die Kleidung musste am und auf dem Körper „passen“ .

Schneider machten Anproben bis alles perfekt saß.

Heute? Im Zuge der Vermassung wurden die Konfektionsgrössen radikal verkleinert.

Damit  nun trotzdem verkauft wurde, erzählte man den Leuten, was an dir rumhängt ist nicht unordentlich, sondern „leger“.

WIR werden DIR schon sagen und geben was du zu tragen hast.

Und alles wurde, wie auch in der Politik, kommentarlos übernommen.

Nicht gute Kleidung war der Massstab, sondern die Masse. 

Je geschmackloser, desto mehr war es „IN“.

Der Gipfel wurde erreicht, als man zerrissene Kleidung als Top Seller ausgab ( und auch heute noch, ohne den geringsten Anflug von Scham ) getragen wird.

Und so schreiben irgendwelche Typen allen vor, was „IN“ ist.

Neulich las ich in Fratzelsbuch ( und es bekam unzählige positive Kommentare), das grausamste was es zum anziehen gibt, ist ein Mann mit kurzer Hose, Sandalen und Söckchen an.

.?????

Ich verstehe es nicht.

Frauen dürfen Hosen und Röcke tragen. Egal wie lang.

Ein Mann nur eine lange Hose?

Frauen dürfen alles an den Füssen haben was nur Ähnlichkeit mit einer Sohle hat. Ob flach oder 20 cm hoch. Die meisten können noch nicht einmal darin laufen. Dann staksen sie, wie Störche, mit einem Bein vor das andere setzend durch die Botanik, jeden Moment das Gleichgewicht verlierend.

Männer nur Arbeitsschuhe, oder?

In jeden Schuh gehört ein Strumpf oder eine Socke. Barfuss lief ich als Kind und später weil ich keine Schuhe mehr besass.

Aber Männer, mit Sandalen und Socke, sind ja so etwas von………..

Und dann noch weisse Söckchen?

WARUM nicht?

WER schreibt das vor?

WAS ist daran so unmöglich?

Frauen laufen im Sonnenschein prinzipiell mit schwarzer oder dunkler Kleidung rum.

Schon mal aufgepasst wieviel Frauen bei Regenwetter weisse Hosen tragen?

Da sagt niemand was, trotzdem es lächerlich ist.

Wisst Ihr, ICH persönlich, finde den fetten Arsch, den ihr Frauen in eine schwarze, glänzende Leggins presst, viel unansehnlicher.

Ehe ihr Frauen euch über Männer mit Sandalen und Söckchen aufregt, solltet ihr erst einmal in den Spiegel schauen und Euch fragen:

Bin ich gut angezogen oder sehe ich verkommen aus?

Und wenn Ihr es genau wissen wollt, dann fragt NICHT den Spiegel oder den eigenen Mann, (der will sich nicht seinen Tag oder die Nacht versauen) sondern mal einen fremden Mann. Einen der nichts von Euch will.

Und was die Sandalen und Socken anbelangt:

„Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nie mit Steinen werfen.“





Montag, 12. Juni 2023

DER ALTE AM MEER




..................hat so seine Probleme.

Wie alle anderen zwar auch, aber denen scheint es nicht zu jucken.

Da kamen also 1945 die „ Befreier“.

Sie befreiten mich von allem was ich besass.

Mein ganzer Stolz, meine Taschenuhr, war das erste.

Aber sie befreiten mich auch von meiner Freiheit.

Man sperrte mich ein. Dachte so bei mir. „Komische Freiheit“

Aber sie brachten auch was mit.

Die Russen die Syphilis und die anderen etwas, was sie Demokratie nannten.

Na und? Da ich sowieso nichts mehr besass, wenigstens etwas.

Ich wurde zwar davon nicht satt, aber da ich arbeitete konnte ich mir damals was zu essen besorgen. Arbeit? Ja, untertage in  einem Bergwerk. Arbeit? Ja, so wie man es heute sich noch nicht einmal vorstellen kann.

Denn Freiheit allein stillt keinen Hunger.

Ja, damals wurde mir erzählt: Demokratie ist Freiheit in Wort, Schrift und auch in Gedanken.

Das letztere hatte ich eigentlich immer. Also unwichtig.

Das mit dem sagen und lesen war wohl anders gemeint als ich dachte.

Denn alles was mir die Regierung schrieb und erzählte war genau ( oder sogar noch mehr) so verlogen und auf ihre Ziele ausgerichtet wie in den Jahren vorher in der sog. Diktatur.

Da änderte sich also nichts.

Im Laufe der Jahre wurde es auch nicht besser. Im Gegenteil.

Nur mit dem kleinen Unterschied das ich alles, was ich nun tat und dachte, ich ja nun durch die demokratische Brille sah.

Ein Unterschied war es nicht, dafür aber eine grosse moralische Befriedigung. Für andere.

Ich durfte und darf heute noch nicht die Wahrheit sagen.

Man darf auch keine Fragen stellen die unangenehm sind oder gar die Wahrheit tangieren.

Weil ich das tat, hatte ich schon zwei mal die Leute mit dem Aufnahmegerät bei mir zu Hause. Früher hiessen die Gestapo. Heute weiss ich deren Namen nicht, haben aber die gleiche Aufgabe.  

Z.B. warum ist Israel kein Verbrecherstaat?

Es nimmt Land eines anderen Volkes, vertreibt und tötet deren Menschen.

Oder: Warum bezahlen wie eigentlich an Länder wie China und Indien Entwicklungshilfe? Haben wir hier keine Entwicklung zu leisten?

Oder: Warum ist es nicht erlaubt Menschen die keine Flüchtlinge nach der Charta der UNO sind, diese mit dem richtigen Wort zu benennen: Eindringlinge. 

Oder: warum wird eine Partei die ein Wählervotum von rd. 20% der Menschen dieses Staates hat, nicht anerkannt?

Mit Demokratie, wie man sie mir nach der „Befreiung“ erklärte, hat das in meinen Augen wenig zu tun.

Wenn ich mir das heute alles so ansehe, ist das, was heute so geschieht sehr weit weg von dem was sich Demokratie nennt.

Es ist mehr eine Demokratur.

In meiner Zeit der Diktatur war ich nicht unfreier.

Eine Partei, mit 17% Wählerstimmen, mit Faulenzern, Betrügern und Spinnern durchsetzt, vernichtet dieses Land und bestimmt über EURE Zukunft. ( ich selbst habe keine mehr und wollte hier auch keine) 

Und alle sehen zu.

Damals, die, die haben aber getötet.

Na und? Töten heute Eure Waffen und Gelder nicht genau so?

Und was meine persönliche Freiheit anbelangt.

Da wird mir vorgeschrieben was ich zu denken, zu essen, zu heizen, zu fahren, zu wohnen usw. habe.

Ehrlich mal  meine Meinung?

Ich scheisse auf das was IHR Demokratie nennt. Ich war in einer Diktatur nicht unfreier.

Und ich habe eine Jugend gehabt von der die heutige nicht einmal träumen kann.

Ich war ein Mensch und kein manipuliertes Monster.

IHR habt  die Gehirne  dieser heutigen Generation mit Schwachsinn verblendet, darum können die auch nicht mehr klar denken.

Warum darf man nicht sagen wie es wirklich war? 

Natürlich, Wahrheiten tun immer weh.

Aber sie bleiben trotzdem wahr.