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Mittwoch, 28. Juni 2017

Seefahrt tut Not.


Seefahrt tut N(n)ot.

Ich weiss nicht ob gross oder klein geschrieben.
Beides hätte eine andere Bedeutung.
Aber ich kenne diesen Satz schon aus meiner Kindheit.

Seefahrt bedeutet, in diesem Falle heute, das man auf dem Meer auch in Not geraten kann.
In Not auf dem Wasser.
Wenn ein Unglück passiert, denn Wasser hat keine Balken.
Schnelle Rettung ist da gefragt.
Um das zu gewährleisten, gibt es in Deutschland die "Seenotrettungsgesellschaft" mit ihren Boooten.
Übrigens der einzige Verein, der ohne jede staatliche Unterstützung auskommt und nur von Spenden lebt.
Darum stehen hier in Norddeutschland auch auf allen Theken in den Gaststätten kleine Spendenschiffe in die man seinen Obulus rein werfen kann.
Ich persönlich mache es viel lieber, als einer griesgrämigen Servierkraft für ihren unfreundlichen Akt des Servieren, dafür auch noch zusätzlich Geld zu geben.

Diese Seenotrettungen finden normalerweise innerhalb der jeweiligen Hoheitsgewässer statt.

Eine tolle Sache über die die Touris mal nachdenken sollten.

Also zusammengefasst.
Komme ich mal in Not auf dem Meer, dann hoffe ich, das ein Seenotkreuzer mich aus dem Wasser fischt.

Untergehende oder in Seenot geratene Schiffe gibt es nicht oft.
Gott sei Dank.

Der Begriff Seenot ist klar umrissen.

Doch heute lese ich in der Zeitung, das innerhalb 
"weniger Tage" über 9000 Personen aus "Seenot" gerettet wurden.

Wohw.
Muss das ein grosser Dampfer gewesen sein.
Und was für ein Sturm.
Oder war es gar ein Eisberg? 

Kann alles nicht sein.
Denn es geschah im Mittelmeer.
Da gibt es keine Eisberge und solche Riesenschlffe vielleicht auch nicht.
Wie kommen da eigentlich die Deutschen Retter hin?
Woher wussten sie, das da so viele mit einmal in "Seenot" geraten würden?

Dabei wurden diese 9000 Menschen noch  bald mit Blick auf die Küste von der sie kamen, von irgendwelchen dubiosen, sich Hilfs- oder Retterorganisationen nennender, aufgenommen.

Aus Schlauchbooten.
ok.
Wenn jedes Boot nur 20 Personen fassen würde, wären das 
rd. 500 Schlauchboote!
War da eine Regatta oder ein Preisausschreiben: 
Wer wird zuerst gerettet?
Und das geht ohne Ende so.
Seit Jahren und findet kein Ende.
In der Zwischenzeit ist eine richtige Industrie damit entstanden.

Und wenn ich mir dann mal die Rettungspunkte ansehe, dann auch noch gegen jedes Seerecht.
Das besagt nämlich keine Weiterfahrt zu unbekannten Zielen, sondern den nächsten Hafen an zu laufen.
Und das war ihr Abfahrtsort.

Scheinbar haben draussen diese Rettungsschiffe schon auf sie gewartet um sie aus "Seenot" zu retten?
Vielleicht wurde ihnen auch die genaue Ankunftszeit gemeldet?
Wie mag man das geregelt haben, das man die Schlauchboote wieder an Land zurück bringt, damit neue Menschen dann wieder aus "Seenot" gerettet werden können.

Dann werden diese Massen nach Italien verbracht.
Möglichst schnell nach Lampedusa.
Denn neue Rettungstermine stehen an.
Die Italiener warten bestimmt schon sehnsüchtig auf neues Material.

Das für mich schlimme ist, das dieses Geschäft unter dem Deckmantel:
Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe läuft.

Ist es nämlich nicht,
Es ist ein eiskaltes Geschäft, weniger, skrupelloser Geschäftemacher die die Fehler von Politikern gnadenlos ausnutzen.

Noch schlimmer ist es, das viele Menschen hier, DAS auch noch als gut empfinden und finanziell unterstützen.
Das sie das machen, ist eigentlich ihre Privatsache.
Stört MICH auch nicht.
Aber das sie andere beschimpfen, die nicht so blöd sind und auch nicht das Bedürfnis haben ihr belastetes Gewissen etwas rein waschen zu müssen, das finde ich nun nicht in Ordnung.

9000 Menschen innerhalb weniger Tage aus Seenot gerettet zu haben, stellt die wirklichen "Seenotretter" etwas ins Abseits.
Vielleicht könnte man aber auch ein Fernsehsendung machen:
Welches Team rettet die meisten in der kürzesten Zeit aus Seenot?

Diese Welt wird nicht nur von Tag zu Tag schlechter, sondern auch blöder und korrupter.






Dienstag, 27. Juni 2017

Ein Wort mit drei Buchstaben


Da gibt es ein Wort mit drei Buchstaben.
Eigentlich nichts besonderes.
Aber dieses wird von vielen anders interpretiert oder ausgelegt.
Es birgt viel Sprengstoff  in sich.
Auch politisch, weil der SPD Kandidat Schulz es in den Fokus hob und es zur Bedingung als Regierungsmitarbeit machte.
Das Wort heisst:

EHE.

Was ist das überhaupt, eine Ehe?
Und schon geht in meinem Kopf die Alarmanlage an.
"Gerhard, Vorsicht, du wirst gleich zerrissen" 
Denn Wahrheiten will man nie hören und sind meist auch nicht schön.
Wobei, zugegebener Weise, Wahrheiten immer die sind, die man selber  als solche ansieht.

Doch zurück zur Ehe.
Ein gewaltiges Thema.
Da gab es vor Millionen Jahre Menschen.
Die merkten, wir sind alle verschieden gebaut und gepolt.
Eines haben wir aber gemeinsam, wir können beide viel Spass dabei haben.
Leider oder auch nicht, können daraus aber auch Kinder entstehen.
Die Frau erkannte schnell.
Er will, ich auch, dann lass ihn auch dafür bezahlen.
Er bringt mir Nahrungsmittel, später Geld, ich mache die Hausarbeit und er darf. (wenigstens manchmal)
Manche Frauen machten daraus sogar einen Beruf.
Das Männer diese Chance erkannt haben, ist mir nicht geläufig.

Nun gab es auch Menschen die über andere meinten herrschen zu müssen. Sie eigneten sich Macht und Geld an.
Damit konnten sie die übrigen Menschen gängeln.
Um nun ihre Macht zu erhalten, erfanden sie so etwas wie eine Ehe  damit ihre Nachkommenschaft sich weiter im Wohlstand, ohne zu arbeiten, fortpflanzen konnten.
Da sie das lange taten, nannte man das Dynastien.

Die übrigen erkannten, das das nicht so dumm war so zusammen zu leben, und es billiger kam immer nur eine pauschal zu bezahlen (zu unterhalten) statt immer neu zu suchen und zu blechen.
( hier entstand aber noch nicht der Slogan: Geiz ist geil. ) 

Bald am Ende dieser Zeitleiste kam dann so etwas wie die Religion hinzu.
Das war auch eine Massenhypnose zu Gunsten einzelner.
Meist auf geistige Infiltration aufgebaut, aber auch mit Schwert, Blut und Tod.

Um das Volk in Richtungen zu lenken die ihnen passte, wurden neue Begriffe geprägt. 
Die 10 Gebote.
Es war zwar alles vorher schon im täglichen Gebrauch so, 
neu war dabei, das irgend ein Fabelwesen erfunden wurde, und das Abweichungen unter imaginäre Strafen gestellt wurden.
Unter diese neuen Thesen wurde auch der Begriff EHE neu definiert.
Das war folgerichtig.
Erstens sicherte man sich damit den Nachwuchs ihres Vereins.
Und zweitens auch die Finanzierung der Mitarbeiter.
Und man behielt, im Zusammenhang mit anderen Methoden, die geistige Versklavung der Menschen in seiner Hand.

Vor allem machte man aus den Erzeugnissen  der Lust wieder ein neues Geschäft und behielt  damit die oberste Gewalt über die "Familie"
Denn nun war das Wort Familie geboren.
Die war gut.
Die war (ist) heilig
Die kann (muss) man beschützen.
Und, und, und.
Damit das funktionierte, gab  der Staat, der ja davon auch profitierte, Steuererleichterungen und Zuschüsse um die Lust an zu regen. 

Der Kreis war geschlossen.
Alle waren zufrieden.
Oder nicht?

Da gab und gibt es immer welche auf dieser Welt, die anders gepolt waren/sind.
Igitigit wie kann man nur?
DAS passte nun nicht in das Weltbild vieler.

Warum eigentlich nicht?
Wer wem am Arsch krabbelt, sollte doch anderen egal sein. 

Es spielte sich ein.
Jeder sah das zwar mit anderen Augen, aber es war eben so.
Alle waren zufrieden.
Basta.

Nun kommen einige dieser anders gepolter auf die Idee, diesen Passus, Ehe genannt, auch für sich in Anspruch zu nehmen.
Auch sie wollen öffentlich und gesetzlich diesen Status für sich in Anspruch nehmen.
Nun wird das Wort Ehe auf den Prüfstand gestellt.
Nun kommen die gegensätzlichen Ansichten zur Sprache. (Hoffentlich führen sie nicht zur Konfrontation)
Warum nur? 

Warum hat man nicht den Status quo so gelassen?
Warum muss jemand, dessen moralischer Hintergrund nun auch nicht gerade in das Lehrbuch des Vorbildes gehört, DAS Thema zur Grundlage einer Regierungsbildung zu machen?

Ich weiss nicht.
Meine Oma  sagte immer:
"Wenn über eine Sache Gras  gewachsen ist, kommt immer ein Kamel das alles wieder runter frisst."

Ach Oma, wie immer hast du recht.
Und meine Meinung?

Noch nen Oller:
"Jeder soll nach seiner Fasson selig werden."

Der Staat sollte sich viel mehr aus Dingen des Zusammenlebens heraus halten.

ER HAT GENUG ZU TUN!

Im Moment sollte dieser Saustall mal aufgeräumt werden.

Doch die Frage bleibt:
Warum gibt es überhaupt diese Bezeichnung EHE ?
Kann man nicht auch ungestört, egal wer mit wem, zusammen leben?




Sonntag, 25. Juni 2017

Schmetterlinge


Gestern in Tating, im Urlaubsort.
Das liegt auf Eiderstedt. In der Nähe von Sankt Peter Ording.
Hier ist die  bessere Luft, aber um 50% billiger.
Vor allem ruhiger.

Nun sitze ich hier auf der Terrasse vor unserer Wohnung. 
Weit geht der Blick, (Ochsen Bullen oder Stiere, ich kenn mich da so nicht aus ) vor mir auf der Weide.
Am Himmel ein paar schnell ziehende weiße Wolken.
Totenstille.
Das iPad vor mir …. und????
Nichts .
Doch ein oder zwei Schmetterlinge umkreisen mich.
Schmetterlinge?
Schon lange nicht mehr welche gesehen. 
Oder sagen wir mal bewußt!
Im Alltag übersieht man diese Kleinigkeiten.
Meist sieht man nur unwichtige Dinge die man für wichtig hält.

Mann, was kann der schnell fliegen und Haken schlagen.
Ein zweiter kommt hinzu
Ein dritter.
Immer im Zickzackflug über und neben mir.

Schnell im Internet nachgesehen. Es sind : Admirale.

Sie turteln in der Luft, so kommt es mir vor.

Einer, der hier im Gebüsch zu Hause zu sein schein, macht öfter Pause.
Er kommt immer näher.
Nur wenige cm von meiner Hand entfernt, sitzt er einige male.

Moment mal.
ER? es kann doch auch eine SIE sein?
Also eine Schmetterlingin.

Das würde auch erklären, warum da noch zwei andere sich immer wieder nähern.

Wenn sie sich setzen, werden immer die Flügel breit ausgefächert und genau der Sonne zu gewendet.
Dann eine Pause gewärmt, dann die Flügel eingeschlagen (Belüftet:-)))) und auf zu einem neuen Turtelflug.

Wie lange habe ich das nun angeschaut.
An sich völlig belanglos, aber ich denke, das ist das Leben.
Das ist Natur.
Wer hat die Zeit oder auch das Interesse schon an diesen belanglosen Dingen?

ICH!

Und genau diese Kleinigkeiten, dieses aufgeschlossen sein, macht mir mein Leben so einzigartig.
Dafür bin ich dankbar.
Trotz aller Technikaffinität. 

Heute nun, kein einziger ist zu sehen.
Gleiches Wetter, gleiche Bedingungen.
Ich sitze nun schon Stunden hier und warte auf meine kleinen Flugkünstler.

Was sagt Tante Google?
"Die Lebensdauer von Schmetterlingen ist manchmal nur wenige Tage."

Vielleicht war gestern das Ende ihres kurzen Lebens?

Machst gut.
Ihr habt mir vieles gegeben.
Ich habe mich erfreut.
Ich habe wieder was gelernt.
Über Schmetterlinge und Schmetterlingin im allgemeinen, darüber das auch unwichtige Dinge Freude machen können und auch über die Vergänglichkeit des Seins.

Schön.



Dienstag, 20. Juni 2017

Mehr trinken! Oder??????


Urlaub.
Das Land ohne Horizont hat mich wieder einmal gefangen.
Die Augen halb geschlossen, im Stuhl, träumen.
Lauer Wind streicht über mein Gesicht.
Irgendwie bin ich zufrieden.

„Hier, hast du was zu trinken. Du weißt, du musst mehr trinken. Sagt auch der Doc.“

Eine Stimme weckt mich.
Vor mir Muckelchen mit einer Flasche.
Wasser!

„und was soll ich da rein machen?“
?????????
"Na Wasser allein ist doch kaum trinkbar.“

„Doch, mindestens zwei Liter am Tag. Sagt auch der Doc.“

Ich fange an zu denken. 
1.) kann man in Wasser auch noch Wein rein machen. 
Ist zwar blöd, aber es schmeckt dann besser.
2.) WARUM in Gottes Namen sollte man mindestens zwei Liter am Tag trinken?

Seit Dreihundert Millionen Jahren gibt es Menschen auf dieser Erde.
Niemals haben die so viel getrunken.
Gehen wir doch nur zu meinem Anfang zurück.
Als Kind gab es überhaupt kein Mineralwasser.
Hatte man Durst, ging es in der Stadt an den Hydranten.
Niemand sagte : „Du musst mehr trinken“

Heute sieht man Kinder auf dem Weg zur Schule, den Rucksack vollgepackt mit unmöglichem Kram. 
(mit Absicht? Damit man in späteren Jahren Orthopäden mit deren Haltungsschäden beschäftigen kann?)
Vor allem aber zwei Literpullen mit Wasser für die Wegstrecke damit sie unterwegs nicht verdursten.
 Als ob es in der Schule selbst keinen Wasserhahn gibt.

So viel trinken muss man !!!!!!

Verdammt nochmal, WARUM?????

Die Mehrheit der Menschen hat noch nicht einmal die notwendigste Menge an Wasser zur Verfügung, und lebt auch.
(Die Unsitte, täglich ein oder mehrmals zu Duschen, wollen wir in diesem Zusammenhang mal außen vor lassen)
Es ist gesund!!  ???
Na, ich habe immer viel getrunken. Aber nie Wasser. 
Trotzdem bin ich alt geworden.

Nicht umsonst kaufen die mächtigsten Konzerne überall auf der Welt sämtliche Wasserrechte und Quellen auf.
Ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der dort lebenden Bevölkerung!
Dieses Wasser wird uns dann verkauft.

Aha, jetzt schließt sich der Kreis:
Erst den Menschen einreden, 
MEHR TRINKEN
Dann liefern und kassieren.

Schon mal überlegt?
Da wird einem reines (?) Wasser zu einem Preis angeboten, der teurer als ein anderes Getränk ist.
Man trinkt es zum essen 
(Schmeckt zwar Scheiße, ist aber chic)

Und meine Gedanken gehen weiter.
Gehört das alles nicht zu einem großen Plan?

Man redet dem Volk irgend etwas ein.
Das nimmt das auf und reagiert dementsprechend.
Die interessierten Kreise profitieren.
Das Volk ist glücklich.
Merkt noch nicht einmal das es manipuliert wurde.
Auch in politischen Fragen ist es so.

Ich denke da so an folgendes:
Ein Dieselauto ist was gutes (Es ist und war immer eine Dreckschleuder)
CO2 muß vermieden werden ( Dabei braucht jede Pflanze das)
Oder die Klimalüge in der die Menschen zu viel CO2 erzeugen. (Dabei machen die vierbeinigen Rindviecher ein vielfaches davon)
Eßt weniger Fleisch. (Der Mensch ist ein Fleischfresser seit Menschengedenken.)
Eßt mehr BIO (Wo gibt es das? Von den Feldern die zwischen den normal mit Giften versorgten liegen?)
Umweltschutz. (Glas sammeln. Glas belastet nie die Umwelt.)
usw.

Auch die Politik ist davon nicht ausgeschlossen.
Alle im 3. Reich gelebten Menschen sind Nazis. (d.h. also Mörder und verabscheuungswürdig)
Die Demokratie ist das einzig richtige. ( Hier möchte ich nichts zu sagen)
Kohl hat die Wiedervereinigung herbei geführt. (Er hat NICHTS damit zu tun. War zu der Zeit nur Kanzler.)
Die jetzige Regierungsform ist vorbildlich in der Betreuung und Versorgung alter und hilfsbedürftiger Menschen. (Ich bekomme gleich einen Lachanfall)
Die Renten sind sicher. (Ja, nur in welcher Höhe?)
usw.

Es geht also m.E. immer nur darum, dem Volk etwas zu erzählen, Gegenteiliges unterdrücken, es wird geglaubt, und schon rollt der Rubel.

So etwas nenne ich, eine manipulierte Gesellschaft.

Dazu gehört aber auch ein einfältiges Gemüt, an jeden Schwachsinn glaubendes und an nichts anderem als an Nichtssagendem interessiertes Volk.
Darum werden ja auch Tennisballspieler nach 30 Jahren, Jungs die gern mit einem Fussball spielen statt zu arbeiten und Menschen die ein Lied trällern, als STARS empor gejubelt.
Idole die man anbetet und das Gehirn voll beschäftigen.
Da bleibt eben für was anderes kein Platz.
DARUM werden diese Dinge auch unterstützt.
Die Menschen sind in ihrer Einfalt glücklich.
Die Regierung die das erkannt hat, ist sicher.
Selbstständig denkende Menschen sind ein Gräuel und müssen diffamiert werden.

Das ist das Deutsche Volk.

Auch aus diesem Grunde sehe ich keinen besonderen Grund stolz darauf zu sein dazu zu gehören.
















Freitag, 16. Juni 2017

Ein Märchen


Da gibt es eine Scheibe im Weltenraum, die nennt sich Erde.
Scheibe? Keine Kugel?
Ja Scheibe! 
Die meisten Menschen glauben zwar es wäre eine Kugel, 
aber sie glauben ja auch die Demokratie beinhalte auch die Freiheit im Geist, und die Soziale Absicherung von alten, kranken  Menschen würde ein sorgenloses Leben  gewährleisten.
Genau so, wie sie auch glauben, wenn man Horden von fremden Menschen in sein Land lässt wäre man barmherzig und würde am Tage des jüngsten Gerichtes einen Bonus bekommen.
Also, die Erde ist eine Scheibe.

Also auf dieser Scheibe, gibt es nun Staaten.
Jeder für sich und geeint in dem Vorsatz, die anderen aus zu beuten, zu beherrschen und zu sagen WAS sie zu machen haben.
Alle Staaten kommen und vergehen.
Spurlos.
Meint man. Aber mancher Abfall bleibt doch zurück.

Da gab es mal einen Staat, neben dem unseren.
In beiden waren zwar, durch Familienbande verwoben, die gleichen Menschen, aber sie wurden von verschiedenen Prinzipalen an der Nase herumgeführt.
(Merke: DAS ist in jedem Staat so. Nur ganz wenige merken das sie einen Nasenring wie ein Tanzbär besitzen)
Der eine Prinzipal, nennen wir ihn König Eierkopp und der andere, nennen wir ihn König Näselbart, waren sich offiziell zwar nicht grün, aber brauchten sie auch nicht. Dafür hatten sie ihre Lakaien die die Gelder und das andere heimlich gegenseitig verschoben.
Beide Könige vertraten zwar gegensätzliche Meinungen, waren sich aber beide einig.
Wir und unsere Gang, wollen gut leben und die da unten müssen dafür arbeiten.
So lebten beide Staaten nebeneinander, getrennt durch eine grosse Mauer, glücklich und zufrieden.

Zufrieden?
Na eine grosse Gruppe weil sie nichts anderes kannten und konnten, und eine kleinere Gruppe von der Huld des jeweiligen Königs.

Auch ein zartes, junges Mädchen lebte beim König Näselbart.
Sie verstand es sich seine Gunst zu erwerben.
Sie konnte durch die verschiedenen Staaten reisen.
Sie erzählte dann darüber viel wenn sie wieder zu Hause war.
Und je mehr sie erzählte, desto mehr liebte sie der König.
Sie lernte auch viele Menschen in dem anderen Staat kennen.
Sie  war eben  klug. Dabei trug sie auch auf zwei Schultern alles was man braucht. 

Eines Tages passierte eine Dummheit im Club der Könige.
Irgend ein Esel liess die Tür in der Mauer auf und alle Menschen rannten los um zu sehen was denn im anderen Land so los wäre.
Sie waren geblendet von den Lichtern, dem Glanz und dem ganzen Talmi das ihnen entgegen leuchtete.
Sie sahen nicht, das das alles nur Fassade war.
Tünche ohne Hintergrund.

Auch die junge, zarte Dame, konnte nun offiziell in das andere Land reisen.
Und da sie klug war, sie sich auf ihre früheren Bekanntschaften besann,  sich sofort dem Hofstaat des Königs Eierkopp anschloss, war ihr Lebensglück schon vor programmiert.

Als der König Eierkopp dann schwächelte, war sie sofort zur Stelle um dessen Amt zu übernehmen. 
Sie wurde Königin Pokerface.   

Ihr Vorteil kam nun zu Tage.
Sie war geübt und geschult in beiden Staaten.
Zwar hatten beide Könige  als ihre Lehrherren  immer das gleiche Ziel vor Augen gehabt, aber wie sie es erreichen wollten war gegensätzlicher Art.
Nun in ihr, der Göttlichen, der Königin Pokerface, vereinigten sich beide Lehrherren.
Sie wurde Kaiserin Pokerfott.

Alles lief seinen Gang.
Gute Freunde aus der Vorzeit wurden in Ministerämter gehievt.
Andere bekamen Pöstchen.
Die Clique blieb unter sich.

Niemand merkte, das auch Könige und Kaiser nur Menschen sind.
Sie wurde arrogant, grosskotzig und verlor den Blick über den Tellerrand.
Sie sah nicht mehr diejenigen die ihr den Arsch wärmten.
Die ihr huldigten wurden weniger.
Nur die mit Parolen und Drogen voll gestopften Parteisoldaten hielten ihr die Treue. 
(Wobei die Treue meist endet, wenn der eigene Vorteil nicht mehr gewährleistet ist)
Auch die anderen Könige mochten sie auf einmal nicht mehr.
Denn Könige wollen nicht von einer ignoranten Kaiserin belehrt werden.

Noch halten ihre Parteisoldaten sie krampfhaft auf ihrem Thron fest, nur er wackelt schon bedenklich.

Na, und das Volk? Die Menschen? 
Ach, es hat immer Könige und Kaiser gegeben.
Alle sind spurlos verschwunden.
Meist haben sie Elend, Blut und Tod hinterlassen.
Manche werden darob noch posthum geehrt, andere verteufelt.
Die aber die übrig bleiben, werden bald irgend eine neue zwielichtige Gestalt auf den Thron heben und sich weiter von der ausnehmen lassen.
Denn alle Potentaten haben das gleiche Rezept.
Das Volk mit Amüsements versorgen, es dumm zu halten, viel versprechen und nichts halten.
Das funktioniert seit Jahrtausenden.
Warum sollte es ein mal anders werden? 

Oder doch?
Wäre das dann auch ein Märchen?
Dann würde ja Normalität Realität.

Ach nee, das würde dann wirklich nur im Märchen passieren.
Und an die glaube ich nicht.
Denn ich bin:
Zu alt.
Zu weise.
Zu erfahren.

Montag, 5. Juni 2017

Was ist eine Beleidigung?


Wieder habe ich so ein Wort in meinem Kopf.

Doch fangen wir an.
Da schreibt gestern die "Chamer Zeitung" unter einem ihrer Artikel:
"Beleidigende Kommentare werden gelöscht"
Da es ausserdem in den Kommentaren um den Begriff Meinungs- und Redefreiheit ging, wurde es kritisch.
Denn löschen heisst ZENSUR!

Zum anderen wurde ich auf Artikel 5 Absatz 2 des Grundgesetzes hingewiesen. 
Da steht da wohl was von drin, nur leider ist das auslegbar und wird nicht praktiziert.
Denn ein nicht veröffentlichen von Nachrichten oder löschen, stellt auch eine Zensur dar und widerspricht der freien  Berichterstattung und der daraus resultierenden Meinungsbildung.
Übrigens, das beginnt bei einer Zeitung auch mit der Auswahl der Veröffentlichung von eingesandten Leserbriefen.  

Was ist aber nun eine Beleidigung?

Wenn ich jemandem etwas vorwerfe ist der immer beleidigt.

Unabhängig davon ob es stimmt und in welcher Form ich es sage.
Stimmt es nicht, ist es eine Lüge.
Das geht nicht. Da sind wir uns einig.
Ob es aber stimmt ist bei der heutigen Freiheitslage sehr schwer nach zu weisen.

Die Form aber???????
Nehmen wir mal ein Beispiel:
Wenn ich sagen würde:
Die dämliche Kuh (liebe Kühe verzeiht mir. Ihr seid nicht so dämlich wie Menschen.) da an der Regierungsspitze, ist ihrem Eid nicht nachgekommen. 
Sie hat aus Deutschland ein Volk gemacht, was sich untereinander zerfleischt, sie hat Steuergelder für dubiose Geschäfte mit Bankern veruntreut, sie hat Verbrecher ins Land geholt und beschützt die auch noch, sie hat die Zensur wieder eingeführt (bzw. ist auf dem besten Weg dahin) usw, dann hätte  ich diese Frau zwar beleidigt, (so weit das bei einem Politiker überhaupt möglich ist) aber alle anderen Fakten würden stimmen. 

Was nun?
Für die " dämliche Kuh würde ich bestraft werden.
Für die Fakten auch?
Im Prinzip nein, in der Wirklichkeit ja.
Fratzelsbuch ist  ja nun dem Wunsche der gewählten Kanzlerin und mit Hilfe  der wahren Lenkerin Deutschlands, der Frau Springer, und mit deren Überwachungsfirma an deren Spitze der Gatte der Kanzlerin steht, gefolgt und zensiert alles was dieser Regierung nicht gefällt.
Dem passen sich auch alle Medien an.

Der Kreis ist geschlossen.
Warum kommt mir diese Gleichschaltung eigentlich so bekannt vor?

Nun, da gab es mal Nationalsozialisten.
Ein Wort was verpönt ist.
Hast du heute eine andere Meinung, bist du eben ein Nazi.
Zwar weiss niemand was das bedeutet, aber man kann damit jeden so schön in die Ecke drängen.
Da fällt mir gerade  ein Spruch aus meiner Jugend ein:
"Und willste nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein".
(Tagesspruch der damaligen Kommunisten)

Doch zurück zum Wort.
National.
Eigentlich sollte das für jeden Menschen normal sein. 
(bis auf die Drogenabhängigen Spinner mit ihrem Multikulti) 
Oder vertritt man nicht bei grossen Spielen unsere Nation immer mit dem Schlager "Deutschland, Deutschland über alles" (Verzeihung, der Text heisst nun  mal  so, aber nur im Kopf. Man darf ihn nicht aussprechen. )
die Nation Deutschland?
Immerhin stammt dieses Lied nicht von den Nazis, sondern schon 1841 von Hoffmann von Fallersleben geschaffen und wurde schon 1922 zur Nationalhymne erklärt.

Sozial.
OK. Das Wort dient heute nur noch als Wahlslogan und ersetzt den fehlenden Humor.
Aber warum wird daraus Nazi und ein Schimpfwort?
Sollte ich nun auch beleidigt sein?
(bin ich nicht! Kein Mensch, der damals nicht gelebt hat, hat das Recht mich zu be- oder zu verurteilen, denn all sein Wissen beruht auf Erzählungen und nicht auf Erleben) 

Nazis haben Menschen ermordet.
Ach Jottchen.
ALLE Nationen haben Menschen ermordet.
Und unsere Eroberer  noch nach  dem Krieg.
Man sollte nie aufrechnen, denn dann würde man staunen.
Und das haben allein diejenigen zu verantworten und zu büssen die es getan haben und nicht die nachfolgenden Generationen.
Oder büssen heute noch die Amerikaner für ihre Sklavenmorde?

Doch zurück.
Jeder, der anderer, als der vorgegebenen, Meinung ist, wird als Nazi, braunes Dreckspack oder so ähnlich betitelt.

Warum?
Nur weil er nicht der Herde folgt?
Warum versucht man nicht diese Menschen davon zu überzeugen das diese sogenannte Demokratie (oder ist es gar eine Plutokratie?) besser als eine Diktatur ist?
Was hat man besser gemacht?

Gelegenheiten gäbe es viele.
Nein, man beleidigt diese Menschen ob ihrer Einstellung.

Komisch, die Chamer Zeitung findet diese Beleidigungen völlig in Ordnung.
Immer so, wie es ihnen passt.
Ich nicht!
Beleidigungen sind allgemein gültig und betreffen  nie nur bestimmte Personen oder Worte.
Sie sind nicht hinnehmbar.
Von keiner Seite.
Da man aber hier unterscheidet, ist es in meinen Augen schon wieder Zensur.

Oder denken wir an Böhmermann.
Sein "Gedicht"  war eine Zumutung und Frechheit.
Ausserdem noch Fäkalsprache.
Was geschah?
Es wurden die Gesetze geändert.
Er wurde nicht bestraft.
Er wurde ein Held.
Auch wenn das, was er sagte, eine Lüge war.
In meinen Augen gehörte er bestraft.
Was wäre, wenn ich so etwas über Angela Merkolowa schreiben würde?

Komisches Land.
Sagst du die Wahrheit, wirst du bestraft.
Sagst du was unwahres, wirst du berühmt.
Betitelst du jemanden mit einem Wort, kann es ein Schimpfwort oder ein Lob  sein, je nachdem wer was zu einem sagt. 
Und über all dem entscheiden junge Redakteure die im Allgemeinen ihr Wissen aus  dem schöpfen das man ihnen in einer von der Regierung vorgegebenen Form vorgegeben hat.

Ich weiss nicht.
Ich denke viel über so etwas nach, finde aber keine Antwort.
Nur eins weiss ich.
Glauben bedeutet nichts wissen.
Ich aber,  ich glaube nicht, sondern ich weiss.
( und das aus eigener Erfahrung. Im Gegensatz zu all den heutigen alles Glaubenden)
Aber Menschen haben immer einen Leithammel gebraucht der ihnen vorgibt was sie zu denken und zu sagen haben, denn es ist Herdenvieh.
Hätten sie mehr Intelligenz, sähe es heute anders, besser in diesem Lande aus.