Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Dienstag, 27. Juni 2017

Ein Wort mit drei Buchstaben


Da gibt es ein Wort mit drei Buchstaben.
Eigentlich nichts besonderes.
Aber dieses wird von vielen anders interpretiert oder ausgelegt.
Es birgt viel Sprengstoff  in sich.
Auch politisch, weil der SPD Kandidat Schulz es in den Fokus hob und es zur Bedingung als Regierungsmitarbeit machte.
Das Wort heisst:

EHE.

Was ist das überhaupt, eine Ehe?
Und schon geht in meinem Kopf die Alarmanlage an.
"Gerhard, Vorsicht, du wirst gleich zerrissen" 
Denn Wahrheiten will man nie hören und sind meist auch nicht schön.
Wobei, zugegebener Weise, Wahrheiten immer die sind, die man selber  als solche ansieht.

Doch zurück zur Ehe.
Ein gewaltiges Thema.
Da gab es vor Millionen Jahre Menschen.
Die merkten, wir sind alle verschieden gebaut und gepolt.
Eines haben wir aber gemeinsam, wir können beide viel Spass dabei haben.
Leider oder auch nicht, können daraus aber auch Kinder entstehen.
Die Frau erkannte schnell.
Er will, ich auch, dann lass ihn auch dafür bezahlen.
Er bringt mir Nahrungsmittel, später Geld, ich mache die Hausarbeit und er darf. (wenigstens manchmal)
Manche Frauen machten daraus sogar einen Beruf.
Das Männer diese Chance erkannt haben, ist mir nicht geläufig.

Nun gab es auch Menschen die über andere meinten herrschen zu müssen. Sie eigneten sich Macht und Geld an.
Damit konnten sie die übrigen Menschen gängeln.
Um nun ihre Macht zu erhalten, erfanden sie so etwas wie eine Ehe  damit ihre Nachkommenschaft sich weiter im Wohlstand, ohne zu arbeiten, fortpflanzen konnten.
Da sie das lange taten, nannte man das Dynastien.

Die übrigen erkannten, das das nicht so dumm war so zusammen zu leben, und es billiger kam immer nur eine pauschal zu bezahlen (zu unterhalten) statt immer neu zu suchen und zu blechen.
( hier entstand aber noch nicht der Slogan: Geiz ist geil. ) 

Bald am Ende dieser Zeitleiste kam dann so etwas wie die Religion hinzu.
Das war auch eine Massenhypnose zu Gunsten einzelner.
Meist auf geistige Infiltration aufgebaut, aber auch mit Schwert, Blut und Tod.

Um das Volk in Richtungen zu lenken die ihnen passte, wurden neue Begriffe geprägt. 
Die 10 Gebote.
Es war zwar alles vorher schon im täglichen Gebrauch so, 
neu war dabei, das irgend ein Fabelwesen erfunden wurde, und das Abweichungen unter imaginäre Strafen gestellt wurden.
Unter diese neuen Thesen wurde auch der Begriff EHE neu definiert.
Das war folgerichtig.
Erstens sicherte man sich damit den Nachwuchs ihres Vereins.
Und zweitens auch die Finanzierung der Mitarbeiter.
Und man behielt, im Zusammenhang mit anderen Methoden, die geistige Versklavung der Menschen in seiner Hand.

Vor allem machte man aus den Erzeugnissen  der Lust wieder ein neues Geschäft und behielt  damit die oberste Gewalt über die "Familie"
Denn nun war das Wort Familie geboren.
Die war gut.
Die war (ist) heilig
Die kann (muss) man beschützen.
Und, und, und.
Damit das funktionierte, gab  der Staat, der ja davon auch profitierte, Steuererleichterungen und Zuschüsse um die Lust an zu regen. 

Der Kreis war geschlossen.
Alle waren zufrieden.
Oder nicht?

Da gab und gibt es immer welche auf dieser Welt, die anders gepolt waren/sind.
Igitigit wie kann man nur?
DAS passte nun nicht in das Weltbild vieler.

Warum eigentlich nicht?
Wer wem am Arsch krabbelt, sollte doch anderen egal sein. 

Es spielte sich ein.
Jeder sah das zwar mit anderen Augen, aber es war eben so.
Alle waren zufrieden.
Basta.

Nun kommen einige dieser anders gepolter auf die Idee, diesen Passus, Ehe genannt, auch für sich in Anspruch zu nehmen.
Auch sie wollen öffentlich und gesetzlich diesen Status für sich in Anspruch nehmen.
Nun wird das Wort Ehe auf den Prüfstand gestellt.
Nun kommen die gegensätzlichen Ansichten zur Sprache. (Hoffentlich führen sie nicht zur Konfrontation)
Warum nur? 

Warum hat man nicht den Status quo so gelassen?
Warum muss jemand, dessen moralischer Hintergrund nun auch nicht gerade in das Lehrbuch des Vorbildes gehört, DAS Thema zur Grundlage einer Regierungsbildung zu machen?

Ich weiss nicht.
Meine Oma  sagte immer:
"Wenn über eine Sache Gras  gewachsen ist, kommt immer ein Kamel das alles wieder runter frisst."

Ach Oma, wie immer hast du recht.
Und meine Meinung?

Noch nen Oller:
"Jeder soll nach seiner Fasson selig werden."

Der Staat sollte sich viel mehr aus Dingen des Zusammenlebens heraus halten.

ER HAT GENUG ZU TUN!

Im Moment sollte dieser Saustall mal aufgeräumt werden.

Doch die Frage bleibt:
Warum gibt es überhaupt diese Bezeichnung EHE ?
Kann man nicht auch ungestört, egal wer mit wem, zusammen leben?




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen