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Sonntag, 20. September 2015

Sonntagmorgen


Es ist Sonntag Morgen.
Ich liege im Bett.
Totenstill ist es hier in meiner Wohnung.
Durch das Fenster sehe ich die ersten Sonnenstrahlen in den Bäumen des nahen Waldes.

Morgen beginnt eine neue Woche.
Was sie bringt?
Das weiss niemand, nur wie die letzte war, das weiß ich.
Ich lasse sie noch einmal Revue passieren.

Letzten Sonntag war ich noch im Krankenhaus mit der Aussicht auf einige Wochen Asyl.
Dienstag morgen kam nun der Chef um 6 Uhr morgens an mein Bett.
Ach ja, das wäre ja noch einmal durchdenkenswert. 

Er machte mit einer Schwester, ganz in Ruhe, eine Privatvisite.
Und?
Er war sehr zufrieden.
Natürlich ich auch !!!!

Um 11 Uhr sagte dann die Schwester zu mir:
" Herr Guelde, sie können nach Hause gehen"
Gepackt war schon lange, ich ging zur Kasse meine Übernächtigung bezahlen, stieg in mein Auto und war weg.

Erstmal........... Gott sei Dank!
Nur?
Keine Entlassungspapiere.
Keinen Medikamentenplan.
Keinerlei Anweisungen.
Keinen Arztbericht. 
Weder für mich, aber auch nicht für den Hausarzt den ich ja aufsuchen sollte.
Nicht, rein gar nichts.
Noch nicht einmal: Servus.

Einfach so.

Das erste war dann, als ich am Donnerstag beim Hausarzt auftauchte, das der mich verständnislos ansah und mich frug:
"Und nun?"

Gute Frage.
Von mir natürlich keine Antwort.
Er machte dann einen Verbandswechsel ohne etwas rauf zu machen.
Was auch?

Auch am Freitag war noch  nichts an Anweisungen für die Zukunft oder das was man bisher gemacht hatte bei ihm oder mir eingetroffen.
5 1/2 Wochen waren eben nicht vorhanden.
Einfach nicht existent. 

Wieder einmal begriff ich nicht.
Ticken nun die Bayern oder ich anders?
Einer von uns beiden lebt in einer anderen Welt.
Nicht nur in dieser Sache hier, auch sonst.

Ach ja.
Da bekam ich ja auch noch einen Freiumschlag mit einem grossen Fragebogen mit.
Den habe ich gern, wahrheitsgemäss, ausgefüllt.
Ich bin und war immer ein ehrlicher Mensch.
Wer mich was fragt, bekommt auch immer von mir eine Antwort.
Alles so wie ICH  es sehe!
Z.B. Was ich mir über Hygiene in einem Krankenhaus vorstelle und was ich so in all den Wochen erlebt habe.

Es ist für mich selbstverständlich das ich immer zu meinen Worten stehe.
Darum steht auch mein voller Name unter dem Fragebogen.
Ich hoffe und wünsche mir, das man mich dafür anspricht.
Ich wäre sehr gern  zu einem persönlichen Gespräch im Krankenhaus bereit.
Aber ich denke mal, das wird ein Wunschtraum von mir bleiben.

Was nicht anders wie vorher war, war mein Muckelchen.
Sie versuchte nun, die verlorenen Wochen nach zu holen.
In jeder Beziehung.

Ich hatte im Krankenhaus 3 Kilo abgenommen.
Sie bemüht sich nun täglich diese wieder zu ersetzen.
Im Vertrauen, sie schafft es:-)))))))))
Ein Kilo hat sie schon wieder zurück erobert.
Eines ist mir noch geblieben.
Essen ist für mich immer noch  das zweitschönste auf der Welt.
Und in dieser Disziplin ist sie eine absolute Meisterin.

Es ist schön wieder zu Hause zu sein.
Selbstverständlich.
Wirklich?
Nichts im Leben ist selbstverständlich, dessen sollte man sich immer bewusst sein.

Hier in meiner Wohnung , am Hang, sehe ich Wiesen und Wald.
Ein Tal mit einem kleinen Dorf im Hintergrund.
Eine heile Welt.
Bilderbuchwelt.

Man sieht aber immer nur die Oberfläche.
Nie was sich dahinter verbirgt.
Es ist wie bei Menschen.
Leider macht sich kaum jemand die Mühe, einmal etwas tiefer in Zeitabläufe, geschehenes, in dem Menschen gegenüber oder mindestens dem Partner , hineinzusehen. 
Wieviel überraschendes würde man entdecken.
Gut, nicht immer positives, aber bestimmt vieles überraschendes.
Es soll sogar Menschen geben bei denen es sich lohnt sich einmal mit ihnen zu beschäftigen.
Es gibt bestimmt mehr gutes zu entdecken als man sich vorstellt.
Aber Oberflächlichkeit und Selbstbetrug ist heutzutage an der Tagesordnung.
Passen wir uns also an.
Wie ich darauf komme?
Nun, diese Gedanken habe ich als Überbleibsel der letzten Wochen im Krankenhaus noch im Kopf.

Leider muss ich nun in der kommenden Woche wieder hinaus.
In die Realität.
Ins Krankenhaus am Dienstag 
Irgendwann wird man ja nun nach bald 14 Tagen sich daran erinnern,das da noch eine Menge Fäden und Nähte zu entfernen sind.
( Ehrlich? Ich habe schon eine Scheissangst. )

Aber egal, da muss man durch.
Wenn nur die Wunde selbst keinen neuen Mist baut, will ich glücklich sein.
Vielleicht sogar noch mehr. 

Einfach zufrieden.
Auch im Lande der Bajuwaren.
Wäre das nicht ein erstrebenswertes Ziel?

( Vor allem, ich versuche täglich zu ergründen, wie sie ticken)  



Mittwoch, 16. September 2015

Ich glaube, es ist noch alles offen......


Es ist Montag morgen im Krankenhaus.
Es ist kurz nach 6 Uhr.
Um diese Zeit schlafe ich wie eine Ratz. 
Das kommt bestimmt von meinem guten Gewissen.

Ich werde an der Schulter gerüttelt.
"Guten Morgen Herr Guelde. Legen sie sich doch mal auf den Bauch. 
Ich möchte mir ihren Fuss in aller Ruhe mal ansehen"

???????????
Der Chefarzt mit Schwester steht zu dieser nachtschlafenden Zeit neben mir.

Noch schnell die Technik installiert das ich auch was sehen und hören kann, derweil hat der Chef schon den Verband entfernt.

Er schaut.
Dann:
"Herr Guelde. Es sieht gut aus. Wie es weiter geht, müssen wir abwarten. 
Dieses Warten können sie, wenn die wollen, auch zu Hause absolvieren."

Und ob ich will!!!!!!!!!!

ok. Wir treffen folgende Vereinbarung:
"Jede Woche gehen sie einmal zum Hausarzt und einmal kommen sie hier her.
Wenn wir Glück haben wächst Haut von allein nach.
Wenn nicht, werden wir in ca. 14 Tagen eine Transplantation mit örtlicher Betäubung vornehmen.
Bedingung ist:
 Sollten sie irgendwas spüren was nicht normal ist, kommen sie sofort zu uns und werden wieder stationär aufgenommen."

Na, damit kann ich gut leben.

Um 7 Uhr begann ich zu packen.
Um 8 Uhr zum Frühstück war ich reisebereit .

Gegen Mittag wurde mir eröffnet, das es mit den Papieren noch etwas dauert.
Wir einigten uns darauf, das ich sofort abhaue und die Papiere nachgesandt werden.
Schnell noch den Obulus für die Übernachtung entrichtet.
Der Wagen sprang nach 5 1/2 Wochen sofort an.
Der liebe Gott war heute auf meiner Seite.
Es ging Richtung Heimat.

Die Familie fiel aus allen Wolken.
Ich hoffe, das es nur Freude war.

Die Begrüssung durch meine Mistkrücke fiel so la, la aus, eigentlich war ich enttäuscht.
Aber, es ist ein Mann. Auch diesen hatte meine Partnerin in ihren Bann gezogen.

In die Wohnung.
Endlich einmal etwas gewürztes essen.

Es gab Presssack rot , weiss vom Metzger meines Vertrauens aus Grafenwiesen.   

Zum runterspülen einen vernünftigen Weisswein.

Ich war glücklich.
Morgen zum Doktor.
Nun hoffe ich, das es so weitergeht,

Was mich bis jetzt noch berührt ist die Aussage des Chefarztes:
"ich hätte sie damals überhaupt nicht operiert. Es wäre auch so gegangen.
 Damals hatten sie keine Achillessehne mehr und heute auch nicht"

Im Umkehrschluss hiess das:
Alles was mir in drei Monaten und in Zukunft widerfahren ist und wird, war völlig überflüssig.
Da kommt Freude auf.

Doch sehen wir mal positiv in die Zukunft.
Der Rest MUSS gut gehen 
Wir schaffen das.

Heute morgen zwei Dinge noch.

Ich kann kaum laufen. Muskelkater. 5 1/2 Wochen nur im Bett still liegen rächen sich jetzt.

Und, heute morgen standen zwei leere Weinflaschen auf dem Tisch.
Da wir beide keinen Besuch hatten.
Wer mag die gestern abend leer gemacht haben?

Seltsam !!!!!!!!!!!

Montag, 14. September 2015

Soll es wirklich so sein?

Es könnte ja sein........

Also, andere nicht weiterlesen.

Heute, am Montag ist der Chefarzt wieder zurück.
Ich erwartete ihn schon sehnsüchtig.
Er war 8 Tage auf einer Fortbildung. 
Um 6 Uhr morgens saß ich gestylt auf dem Bett und erwartete ihn.

Um 7,30 Uhr der große Moment.
Chefarzt und sein großes Team rauschte  rein.
Das niemand, ausser dem Chef, guten Morgen sagte fiel mir zwar wieder einmal auf, aber vielleicht ist das der Frustration der untergeordneten Ärzte zuzuschreiben.
Vielleicht auch, das die meisten bis heute nicht begriffen haben, das 90 Jahre alt nicht gleichbedeutend ist mit doof oder dement.
Oder aber denken die, es lohnt eh nicht mehr bei dem?

Egal.
"Herr Guelde legen sie sich bitte auf den Bauch."
Schere bitte.
Verband ritsch, ratsch ab.

Ein kurzer Blick vom Chef auf die Baustelle.

"können sie eigentlich laufen?"
"Aber natürlich"
"dann können sie am Mittwoch nach Hause.
 Alles weitere kann man auch ambulant machen"

????????????????????

Ehe ich noch den Mund aufmachen konnte, meine ausgedachten und gespeicherten Fragen anbringen konnte, rauschten die Mannen wieder raus.
-- Die Karawane zog weiter--

Erstmal war ich baff.
Dann seeeeehr erfreut 

Dann die Frage, warum so plötzlich?
Gestern hatten die zwei Oberärzte in ihrem Gespräch noch ganz anders geklungen.
Hatte die  Kostenscheere zu laut geklappert? 

Im Moment ist mir das alles aber Scheiss egal.
Wirklich!
Ich kann, nach diesmal, 5 1/2 Wochen, endlich nach Hause.
Wenngleich ich das letzte mal auch 4 Wochen ambulant behandelt wurde bis man mir  sagte: Das Bein ist in Gefahr.

Oder ist das nur ein Urlaub?

Wenn die restlichen 50% der Wund Fläche von allein zuheilt, ohne Transplantation.
Die Entzündung keine Rolle mehr spielt,
dann hätte ich auch schon vor 14 Tagen gehen können.

Doch warum sich den Tag mit grübeln versauen.

Übermorgen bin ich weg.

Ob mein Auto unten auf dem Parkplatz anspringt?
 (Hatte auf Pellworm schon Batterieprobleme )  
Was sagt mein Hund nach so langer Zeit?
Aber all diese Fragen sind im Moment so etwas von unwichtig.

Ich habe noch den lauten Aufschrei meines Muckelchens im Ohr, als ich ihr das telefonisch mitteilte. 
DIE freut sich bannig.

Kosten wir das schöne Gefühl einfach aus und denken nur positiv.

Ob ich wieder hier rein muss oder nicht.
Das wird sich zeigen.
Berührt mich im Moment auch nicht sonderlich. 

Heute heisst es nur:

RAUS ! 

ENDLICH ! 
  


Von meinem iPad gesendet

Sonntag, 13. September 2015

Sensation


Da lese ich nun heute, das man in Südafrika alte Gebeine des "homo" gefunden hat.
Sie sind ca. 2 Millionen Jahre alt.
Immerhin lebten diese "Menschen" schon 1.998.000 Jahre früher, als derjenige, der über die Erde wandelte, und mit ein paar Fischen Tausende von Menschen speiste.

Wäre er mal heute hier unter uns,  dann gäbe es keinen Hunger, auf dieser ach so lebenswerten Welt. 

Man gab diesen gefundenen Knochen den Beinamen "naledi" 
Also: homo naledi.
Naledi heißt: Stern.
Komisch wieder einmal ein Stern.
Steckt da System hinter?
Na, es gab schon immer Menschen die ihr Heil in den Sternen suchten.
Darum gibt es ja auch eine Berufsgruppe, die ich als Himmelskomiker bezeichne.

Die Forscher stellten nun fest, das ihr Gehirn nur die Grösse einer Orange hatte.
( Merke: Kleines Gehirn, wenig Verstand ) 

Doch zurück nun zu diesen Funden.
Was ich nicht verstehe, ist diese Aufregung.   

Immerhin hat diese Menschengruppe doch bewiesen, da sie sehr überlebens- und zeugungsfähig ist.
Und das immerhin über 2.000.000 Jahre.
Vor allem aber auch, das sie unauffällig blieben.

Sie haben bis heute überlebt.
Ich begegne ihnen täglich.
Und das in zunehmender Zahl.
Unsere Regierung tut auch noch einiges dazu um sie zu erhalten und zu schützen.

Denn Menschen mit einem Apfelsinen grossen Gehirn sind das Ideal eines Volkes das man manipulieren will.

Wie herrlich ist es, wenn man die alle verarschen kann und die über ihre eigene Dummheit auch noch jubeln zu können.
Es soll sogar Individuen geben, die darauf noch stolz sind, alles zu glauben was man ihnen erzählt.  
Sie stehen dann jubelnd auf den Strassen und beklatschen ihren eigenen kommenden Untergang. 

Wie kann man die nur dazu bringen?

Ganz einfach, alles was wertvoll und gut war als überholt, alle Begriffe von Kunst und Wertvollem als altmodisch zu deklarieren und dafür Synkopen und Disharmonien als Musik zu bezeichnen, zu erklären, kaputte Fetzen wären "cool" und ein paar Hüpfdohlen auf die Mattscheibe bringen , das ist "in"

Wenn die Regierung nun auch  noch Rauschgift  frei gibt, sind wir dann eigentlich noch sehr weit von den 2.000.000 Millionen Jahre alten Knochenfunden unserer Vorfahren entfernt?

In späteren Jahren werden Forscher zu der Erkenntnis kommen:
Eine Evolution hat nie stattgefunden.

Das war auch nur eines von den Geschichten die man den Menschen mit dem Orangegrossen Gehirn erzählt hatte. 

Donnerstag, 10. September 2015

Der Islam gehört zu uns


Da gab es mal einen Schönling aus Hannover. 
Ich komme im Moment nicht auf seinen Namen.
Er war und ist auch völlig unwichtig.
Er wurde Gott sei Dank nur eine kurze Zeit Bundespräsident vor dem heutigen Bundesgaukler.

Ich würde dieses kurze Gastspiel dieses Mannes längst vergessen haben, wenn nicht ein Satz von ihm heute von unserer Frau Kanzlerin wortwörtlich wiederholt worden wäre.

Da ich den damaligen Ausspruch schon sowas von bescheuert hielt das ich ihn nie vergessen habe ( und damit auch die Person nicht) riss es mich fast vom Hocker als ich ihn wieder hörte.

"Der Islam gehört zu Deutschland" 

Damals und heute frage ich mich.
Leben wir in verschiedenen Welten?

Ist unsere geschichtliche Vergangenheit eine andere?

Unser einziger Kontakt zum Islam bestand darin, das wir zig Jahre unsere Menschen und unser Geld  in Kreuzzüge steckten um die Menschen im Orient davon zu überzeugen das IHR  Gott nicht der unsrige und richtige wäre.
Natürlich waren auch wirtschaftliche Interessen ein Motiv, aber nie irgend eine Annäherungsbereitschaft von beiden Seiten.

Gut, bei Menschen wie diesen beiden uns führen wollenden Politikern,  gehört es zum Standard, das Volk als blöd zu betrachten und ihnen zu zeigen was sie zu denken haben.

Immerhin haben sie recht, wenn ich so die Situation um uns rum betrachte.

Ich möchte nicht auf das momentane Flüchtlingsproblem hier eingehen.
Obwohl das wohl das beste Beispiel wäre, wie man Massen in ihrem Denkvermögen und ihren Handlungen manipulieren kann.

Aber nicht nur in der Politik, sondern täglich werden die Massen von der Industrie verarscht wo es nur geht.

(Eben noch gelesen.
Die grösste Wurstfabrik verkauft Fleisch- , Schinken- und Wurstwaren die nicht aus  Fleisch bestehen unter der Firmierung : Fleisch.
Schinken der kein Schinken ist.)

Doch zurück zu dem obigen Satz.

Wo hat der Islam je zu Deutschland gehört?
Deutschland war ein heidnisches Land ( wenn ich die Germanen mal so bezeichnen darf. Bitte um Entschuldigung ) bis die christliche Kirche mit Gewalt, Blutvergiessen und Gehirnwäsche ( Erzeugung von Angst ) seinen Einflussbereich hier ausdehnte.

Niemals war etwas aus der Arabischen Welt hier ansässig bzw. auch nur der Versuch einer Islamisierung hier zu spüren gewesen. 
Im Gegenteil.
Die Christen mordeten im Arabischen Teil der Welt für ihre Religion.

Wie kann ich eine Religionsgemeinschaft als "zu uns"  gehörend bezeichnen, in deren Richtlinien ( Koran) Muhamad schon bei ihrer Gründung im 7. Jahrhundert verfügte:
"nehmet nie einen Christen und Juden zum Freund" 
Und
"tötet sie, so ihr könnt"
( und sogar auf den heutigen Flüchtlingsbooten werden Christen im Mittelmeer von Muslimen getötet) 
 
Was gehört "zu uns?"
Mein Kind gehört zu uns.
Zu seiner Familie.
Da bestehen emotionale Bindungen .

Menschen gleichen Denkens gehören zu uns.
Überhaupt, "zu uns" 
Es kann etwas "zu mir" gehören, alles andere wäre in meinen Augen Überheblichkeit, da es mir nie zusteht im Namen anderer Leitsätze auf zu stellen.

Das kann man auch auf alle anderen  Bereiche ausdehnen.

Wo bitte schön ihr gewählten, längst der Realität entrückten Politiker, gibt oder gab es je eine Bindung zum Islam das man daraus schliessen könnte:

Der Islam gehört  zu Deutschland.

Da ich euch nicht für doof halte, kommt mir so der Gedanke.

Seid ihr käuflich und folgt so den Spinnern die eine neue Weltordnung entstehen lassen wollen?
Seid ihr ferngesteuert?
Oder gar bestechlich?
Was steckt hinter diesem Satz?

Ich halte diesen Satz für so bescheuert, das es mir unmöglich wird bei der nächsten
Wahl Schwachmaten meine Stimme zu geben.
Das heisst also für mich.
Ich enthalte mich in Zukunft meiner Stimme bei jeglicher Wahl.

"Herr verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun ( sagen)"

Mittwoch, 9. September 2015

Heute ist es soweit


Heute ist Mittwoch.
Der ominöse Tag.
Der lang ersehnte.
Heute soll die Glocke werden, frisch.....
 Quatsch, bekomme ich langsam einen Koller?

In Gedanken werde ich heute entlassen.
Die ganze Nacht im Geiste schon gepackt.
Habe auch schon weiter geplant.

Nun, die Visite kommt.
2 Oberärzte und der Stationsarzt plus Gefolge.

Vakuumverband ab.
Gespanntes schauen vieler Augenpaare auf die Wunde.

Der Oberarzt zu mir:
Tjaaaa, eine Hälfte sieht gut aus.
( ist doch schon mal was )

Die andere, ist nicht angewachsen.
( Scheisse)

50 zu 50 also

In diesem Moment wusste ich.
Die Leute hier lieben mich .
Die wollen mich nicht gehen lassen.
Die stehen auf mich.

Es wurde ein Fotoapparat  geholt und alles fotografiert.
Warum weiss ich nicht.
Keine blasse Ahnung.

Dann das nicht angewachsene entfernt.

Alles wieder neu verbunden.

Und nun?
Am Freitag will man sich alles noch  einmal anschauen.
?????????
Na ja, wenn sie Spass dran haben.

Dann nächste Woche neuer Versuch mit neuer Transplantation.
Warum nicht?
Neues Spiel, neues Glück.
Es wird dann meine 9. Narkose sein.
Ich glaube, ich habe ein Abo bei denen.
Wenn ich eines Tages mal wirres Zeug schreibe, wisst ihr alle warum.

Ich sehe das heute stoisch.
Es kann keiner Wunder vollbringen.
Man kann nie etwas erzwingen
Eigentlich bin ich selber überrascht, wie gelassen ich es aufnehme.
Ahnte ich so etwas oder hat mich mein Optimismus verlassen? 
Man sollte eben nie Pläne machen.

Erstens kommt alles anders, und zweitens als man denkt.   

Leid tut mir nur meine neue Lebensgefährtin.
SOOO hat sie sich ihren neuen Lebensabschnitt nicht vorgestellt.
Ich auch nicht!
Ich werde versuchen es eines Tages alles gut zu machen
Versprochen

Wo ist die Speisenkarte für nächste Woche?

Packen wir es fröhlich an.

Da ich  ja bei weitem die 28 Tage mit Zuzahlung im Krankenhaus überschritten habe, geniesse ich jetzt die kostenlose Verpflegung.

Man soll immer alles positiv sehen

Das Leben kann so schön sein.
( aber erst wenn ich hier raus bin)