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Dienstag, 14. Februar 2023

DER ALTE AM MEER....

 


.... fährt auch schon mal ins Inland.

Das musste nun gestern  mal sein. 

Nach Oldenburg zu BMW.

Auf der Rückfahrt gab es eine Umleitung, aber die Regierung will, der Alte lenkt, und so war ich mit einemmal mitten in der Pampas.

(Kremsdorf, Neuseegalendorf, Meeschendorf) 

WAR nicht schlimm, war auch kein Umweg, sondern nur abseits der Hauptroute. Die Zielrichtung  war klar, zum Meer.

Nun, es war vielleicht auch mal gut das man seine neue Heimat auch mal von hinten sieht.

Gleich vorne weg.

Katastrophal. 

Strassen konnte man diese Wege nicht nennen. Über zig Kilometer, Schlaglöcher nebeneinander. Bis zu 20 cm tief. Nur Schritttempo angebracht. Kaum Belag auf den Strassen (es waren Strassen und KEINE Wege) manchmal sah es wie Kies aus.

Ich dachte die ganze Zeit daran wie man anderen (nicht mir) immer erzählen will, dass Deutschland doch ein vorbildliches Land ist. 

ICH habe es nie so gesehen. 

Deutschland ist ein verkommenes (in jeder Beziehung!) Land.

Grosskotzig, anmassend und belehrend.

Die Erdkugel retten, die Natur mit ihrem Klima beeinflussen wollen, Fortschritt der seit Jahrzehnten unser Motor war, abbauen.

Aber nicht einmal eine Landverbindung zwischen ein paar Orten in Ordnung halten.

Diese Art der Strassen habe ich selbst in armen Ländern oder im Urwald nicht gesehen.

Geld? Ist genug da. So lange wir Kriege anderer Völker finanzieren können, so lange wir alles hergelaufene aufnehmen und für deren Lebensunterhalt bis zum Tode sorgen können, dürfte die Instandhaltung eines eigenen Strassennetzes doch wohl möglich sein. 

Das das Handynetz über zig Kilometer  nicht vorhanden war, war ein weiterer Punkt.

Da spricht man immer von Digitalisierung, Homeoffice.

Womit denn?

In der ganzen Welt, auch im Urwald habe ich Empfang, aber in Deutschland nur wenn ich Glück habe.

Dieses Netz ist auf der Stufe eines Entwicklungslandes. 

So etwas war vor 15 Jahren in Asien schon besser.

Das hat auch was mit Indoktrinierung zu tun.

Die meisten Deutschen meinen immer noch, wir wären was in der Weltgemeinschaft.

Darum auch die grosse Schnauze unserer Trampolina als Aussenministerin. 

Wir sind eine heruntergewirtschaftete Nation die erst einmal Ordnung (auch in politischer Hinsicht) im eigenen Hause schaffen sollte.

An die verlogene Rentenmisere und die Abzockung der Bürger möchte ich lieber nicht denken.

Spinner haben wir doch genug hier, nur keine Realisten.

Und ich denke gleich weiter.

Ich wohne ja nun auf Fehmarn.

Genauer gesagt in Burg. Der Hauptort dieser Insel. 

Direkt an der Einflugschneise zur Innenstadt.  

Eine Touristeninsel mit Millioneneinnahmen.

Will ich mit meinem Elektrofahrstuhl nun einkaufen fahren, habe ich schon Probleme.

Das, was im Normalfall ein Bürgersteig ist, erweist sich hier als eine Art Feldweg. 

Nicht überall mit Belag versehen.

Die Eingänge an den Häusern z.T. mit grossen Pflastersteinen gepflastert. 

Auf dem Radweg (der sich immer nur auf einer Strassenseite befindet und häufig wechselt) darf ich nicht fahren. (Wobei kaum einem Radfahrer bewusst ist, das auch auf dem Radfahrweg ein RECHTSFAHRGEBOT besteht) gesicherte Strasenübergänge gibt es vom Kreisel bis zum Schwanenteich nur eine.

Also es stellt nicht nur jedesmal eine Katastrophe dar dort zu fahren, sondern bietet meiner Meinung nach, für den ankommenden Gast, nicht das Bild einer gepflegten Stadt.

DAS ist nicht „urig“ wie man in Bayern sagt, sondern ungepflegt. ( ich habe mich zurück gehalten zu sagen, verkommen) 

Und so geht es weiter.

Man spricht von der Erforschung des Weltalls, man sollte erst einmal die Baustellen auf der Erde in Ordnung bringen.

Über das weitere Land mit den maroden Autobahnbrücken reden wir lieber nicht.

Ich bin auf jeden Fall wieder gut zu Hause angekommen.

In meiner Wohnung herrscht Ordnung.

Könnte man das von diesem Land auch einmal sagen.