Da hatte ich gestern wieder einmal eine kleine Episode aus meinem Leben hier in meinem Blog für mich dokumentiert.
So war es, so sah ich es.
Punkt.
Eigentlich war für mich damit die Geschichte erledigt.
Aber scheinbar nur für mich.
Dienstag, den 14.7. Abends gegen 17,30 Uhr.
Die Klingel in meiner neuen Wohnung schlägt an.
???????????
Der erste Besuch?
Oh, ja.
Meine Vermieterin der ehemaligen Ferienwohnung mit ihrem Ehemann wollte mit mir reden.
Sie hat meinen gestrigen Blogeintrag gelesen.
O.k. Ihr gutes Recht.
Warum auch nicht?
Ehrt mich.
Der Besuch dauerte ca. 1/2 Stunde.
Anfangs erregt, dann heftiger, mit der Endung das mir der Ehemann
durch Narkose "fehlende Gehirnzellen" vorwarf.
Worum ging es?
Zuerst einmal in der Hauptsache um Ansichten aus IHRER Perspektive.
Es ist logisch, das jeder immer alles aus seiner Perspektive sieht.
Dann eine ihr nicht genehme Art der Satzstellung in meinen Blogs.
Des weiteren um Dinge die ich falsch dargestellt hätte, aber auch um Dinge die die Dame anders sah als ich.
Vor allem Gesprächsfetzen, die mit den Tatsachen nichts zu tun haben.
( wer hat wann was gesagt)
Die entscheidenden Fakten aber wurden völlig anders bewertet.
Z.B.
Die abgezogenen Wohnungsschlüssel durch den Vermieter.
Solange und so oft ich dort wohnte, wurde der Wohnungsschlüssel nie durch mich benutzt oder entfernt.
Er steckte IMMER auf der Tür.
Nun aber !!! wären Sie gezwungen worden, ihn ab zu ziehen.
Komisch, als ich 10 Tage im Krankenhaus war, hatte es niemand gestört.
Nun aber wohl.
Oder aber wurde mir auch vorgeworfen das ich nicht Bescheid gesagt hätte das ich weggezogen wäre.( was ich ja noch nicht einmal war !)
Seit wann bin ich einem Vermieter Rechenschaft schuldig wann ich in meiner Ferienwohnung bin und wo ich übernachte?
Der offizielle Auszugstermin der ihnen mitgeteilt wurde, war heute !
Bezahlt ist die Wohnung von mir aber immer noch bis zum 5. 8. d.J.
Ich verstehe immer noch nicht, worauf man hinaus will.
Dann wurde mir angedroht, wenn ich nicht bis morgen meinen Blogeintrag entferne, würde der Sohn !!!!! mich verklagen.
Sollte ich das als eine Nötigung ansehen? ( Straftatbestand) oder eine Bitte?
Eine neue Person kommt nun ins Spiel.
Der Sohn.
Ich wohne im Haus der Eltern.
Diese bekamen auch mein Geld.
Der Sohn hat in einiger Entfernung einen Gasthof und hat mit der Vermietung der Wohnung und mir nichts zu tun und ist auch nicht Gegenstand meines Blogbeitrages.
Ich habe erklärt und bekräftige es auch hier noch einmal.
In wieweit die Berechtigung zur Forderung von 576,00€ bestand, lassen wir eben als geschehen so stehen.
Schwamm drüber.
ICH hätte meinem langjährigen Mieter diese Summe nicht abgezogen.
Die mir vorgeworfene fehlende Menschlichkeit wäre vielleicht hier angebracht gewesen.
Aber bis zu diesem Punkt war es für mich noch hinnehmbar.
Aber das man mir meine Sachen, tagelang vor dem Auszugstermin, in meiner angemieteten Wohnung zusammensucht und in der, auch nicht abgeschlossenen Garage,deponiert hat, fand ich nicht gerade " no amused"
Mir gleichzeitig den Zutritt zur Wohnung zu verweigern, das nehme ich nicht hin.
"Ich hätte ja Bescheid sagen können wo ich wäre und wann ich wiederkomme!"
Da ihnen meine Telefonnummer bekannt war, hätten sie genau so gut, wenn es für sie denn soooo interessant gewesen wäre, mich jederzeit anrufen können
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen:
Ich verbitte es mir noch einmal aufs schärfste, von mir Rechenschaft über meinen Aufenthalt und mein Tun und lassen zu fordern.
Wenn man mir auch fehlende Gehirnzellen nachsagte, immerhin bin ich noch geschäftsfähig und stehe nicht unter Kuratel.
Des weiteren vertrete ich die Auffassung, das NIEMAND meine Wohnung während meiner Abwesenheit betritt, meine Sachen zusammen sucht und dann an einem neutralen, auch nicht unter Verschluss stehenden Ort, deponiert.
Ich frage mich immer noch, welchen Grund die Vermieterin überhaupt hatte, während meiner Abwesenheit die Wohnung zu inspizieren?
( nach eigener Aussage hat sie einige Tage vor dem 14.7. bei ihrem "Besuch" in meiner Küche gesehen, das ich keine Lebensmittel mehr dort hatte!!!!)
Was die anvisierte Klage durch den Sohn anbelangt, ist diese für mich völlig irrelevant, da dieser Herr mit der Vermietung und des Inkassos nie etwas zu tun hatte.
Und nur um diese gemietete Wohnung geht es hier!!!!!
Ich überlege krampfhaft wie die Anklage lauten wird.
Stände nicht eher mir das Recht einer Klage zu?
Da dieser Herr nie in meiner Wohnung war, an keinem Gespräch teilgenommen hat, ich ihn in den ganzen Wochen nur zwei mal aus der Ferne gesehen habe, steht ihm alles frei zu tun was er möchte.
Begreife zwar nicht, warum mich ein Wirt verklagen will, von dessen Gasthaus in diesem Blog nie die Rede war.
Da mir am heutigen Abend wiederholt von den beiden Herrschaften vorgeworfen wurde, das ich lüge, fühle ich mich persönlich beleidigt.
Wortwendungen und eigene Interpretationen der Dame sind für mich keine gerichtlich verwertbaren Fakten.
Darum sehe ich einer Klage Ihrerseits auch entgegen.
Empfehle vorher aber auch einmal in die gängigen Vorschriften der Vermieter !!!! Einsicht zu nehmen.
Vielleicht ist aber auch der Paragraph 13 des Grundgesetzes mal eine Betrachtung wert.
Bei dem Weggang der Herrschaften teilte ich ihnen mit, das ich NUN, entgegen meiner bisherigen Absicht, hier noch einmal Stellung nehmen werde.
Dieses wurde akzeptiert.
Ich selbst, hatte die Angelegenheit als, "nicht erfreulich" für mich abgetan.
Darum waren die Anmerkungen der Dame bei ihrem Weggang über meinen Charakter völlig kontraproduktiv.
Ich selbst hatte mich jedweder Äusserung über sie enthalten.
Neuer Tag, neues Glück.
Das Leben bleibt trotzdem für mich schön.
NACHTRAG
um 12,00 Uhr
Ich habe mehrere Kommentare hier gelöscht.
Ich kann Eure Meinung zwar verstehen, aber bitte doch, in meinem Interesse, davon Abstand zu nehmen emotional Stellung zu beziehen, da es nur zu weiteren Verstimmungen führen kann.
Ausserdem habe ich mich immer bemüht zu erklären, das meine Geschichte in keinem Zusammenhang zum Gasthof besteht.
Des weiteren möchte ICH auch kein Öl ins Feuer giessen und die ganze Sache aufbauschen.
Ich danke für Euer Verständnis.
