Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Sonntag, 3. Februar 2019

Internet, unser Leben.


Ich sitze am Fenster und schaue in die Schneelandschaft hinaus.


Wunderschön.
Ruhig und friedlich.
Nur, das bisschen Schnee und schon kein Internet.
Sch........aber auch. 

Internet.
Wie dieses, aus dem Nichts kommende, unsichtbare, nicht begreifbare,  doch unser Dasein bestimmt.
Es ist Bestandteil unseres Lebens geworden, es ist nur niemandem so richtig bewusst.
Denn über dieses Medium wird unser ganzes Handeln bestimmt.
Unsere Gedanken werden mit Themen konfrontiert, die wir im Normalfall überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen würden.
( vielleicht wären wir dann glücklicher? Zufriedener mit Sicherheit)  

Das haben aber auch alle Regierungen erkannt.
DAS ist auch der Hauptgrund immer wieder Gelder in den Ausbau der Netze zu stopfen.
Kein anderer Grund ist vorhanden, fremden Firmen Steuergelder in die Hand zu drücken, damit die mit deren Einsatz persönliche Gewinne machen. 
Man will auch im letzten Dorf den kleinsten Bürger erreichen, um ihn in seine Richtung zu manipulieren.
Die Tatsache, das die Industrie das dringend braucht, mag auch sein, nur das ist ein kostenloser Nebeneffekt.
Denn in den abgeschiedenen Gegenden gibt es keine Industrie.
Internet ist eine politische Notwendigkeit.
Dazu bietet es dem Bürger natürlich auch Abwechslung.
Schon die alten Römer hatten es erkannt:
„Gebt dem Volke Brot und Spiele“
denn dann sind sie beschäftigt und schauen uns nicht so auf die Finger.  

Genau das  hatte auch schon Adolf Hitler erkannt.
Zu meiner Zeit gab es kein Internet, Radio, Telefon, Fernsehen oder so etwas.
Und da das Volk in seiner Idee des Nationalsozialismusses, das Volk die alles bestimmende Grösse war, musste er es in seine Politik mit einbinden. 
Die Leute waren arm und hatten aus den vorhergehenden Jahren vor 1933 Nachholbedarf.
Er liess den Volksempfänger bauen.
Damit er auch für jeden erschwinglich war, konnte man ihn kaufen und über die Monatliche Stromrechnung mit 2,00RM ab bezahlen.
(Auch er erkannte schon, das man  mit Teilzahlung den Konsum ankurbeln konnte. War er gar der Erfinder der Ratenzahlungen?) 
Nun erreichte man, mit Hilfe der Göbbels Schnauze und dem Moderator Hans  Fritsche ( Ähnlich wie in der DDR der Karl- Eduard von Schnitzler)  den Bürger um ihm seine Politik nahe zu bringen.
Damit man aber nun nicht auch fremde Meinungen hörte, gab es Reichssender die ganz Deutschland abdeckten und meist auch ein sehr hörenswertes Programm hatten. 
Man brauchte keine ausländischen Sender.
Man bekam sie auch kaum mit den kleinen Röhrenempfängern rein.

Heute ist das anders und auch notwendig.
Unsere Regierung hat zwar die Wichtigkeit dieser Medien erkannt und benutzt sie auch kräftig.
Nur, der Bürger, ist nicht mehr auf die jeweilige Parteipropaganda  angewiesen, sondern  Nachrichten und Hintergrundinformationen kann man Weltweit abrufen. 
Um nun zu verhindern, das man in Deutschland die Wahrheit über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft erfährt, hat man 70 Jahre das Volk, beginnend in der Schule, verdummt.
Auch in der Kultur ist es mit Erfolg gelungen.
Statt Oper, Konzert, Operette, gibt es heute Menschen die krächzend, nicht einmal richtig sprechen können, schreiend wie Penner auf der Bühne stehen.
Statt sauber und anständig sich zu kleiden, ist der grösste Hit, zu jeder Gelegenheit zerrissene Jeans zu tragen. 
Die Printmedien zeigen obszöne Frauen oder bedienen mit Themen über deren  Intimleben.
Politisch wird täglich dem Volk erzählt wie böse doch der Nazi war. Was für Verbrecher wir früher doch waren und wir dafür den Juden bis zum Tag des jüngsten Gerichtes ihren Lebensunterhalt bezahlen müssen. 
Leider vergisst man immer zu erwähnen, das diese Verbrecher unsere Eltern und Grosseltern waren und all das was man ihnen vorwirft, in dieser Form  nicht beweisen kann.
Auch hier wieder mein alter Satz: „Es war alles so, nur anders“
Dazu kommt noch, das man das Wort Demokratie völlig seiner Grundlage und seinem Anliegen beraubt hat.
Es ist eine gelenkte oder manipulierte Demokratie geworden.
Denn das Wort Freiheit,in all seinen Facetten, wird hier täglich mit Füssen getreten.
Das Volk ist nur das „Pack“ welches man nötig hat und nicht der Souverän. 
Das erste was eine Diktatur charakterisiert ist die Zensur.
Und diese ist heutzutage grösser als in der „pösen“ Nazizeit.

Hier kommt nun aber auch der Segen all dieser technischen Errungenschaften zum tragen.
Wer WILL, kann überall die Wahrheit erforschen.
Das aber die meisten das garnicht wollen,ist eben auch ein Erfolg der Regierung.
Das Volk meint, es wäre intelligent.
In Wahrheit stehen wir technisch und bildungsmässig längst auf einem Platz unterhalb der Mittellinie,

Und nun?
Ich denke gerade.
Bei irgend einer Situation die der Regierung nicht passt, schaltet sie einfach das Internet ab und alles ruht.
Das Leben ist beendet.

Früher sagte man:
„Die da oben werden schon das richtige tun“

ICH bin mir da nicht so sicher.
Denn richtig für mich, ist noch lange nicht richtig für „die da oben.“




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen