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Sonntag, 27. September 2020

DER ALTE "NICHT" AM FENSTER.......(1)

 

.......... und auch noch weit weg davon.

Im vorigen Jahr, als ich im Rollstuhl sass und über einen selbst inszenierten Tod nachdachte, schwor ich mir:

Wenn ich noch einmal meinen Arsch selbstständig bewegen kann, WILL ich noch einmal zum Meer.

Und was ich will, will ich.

Und ich habe es auch gemacht.

Zur Zeit bin ich wieder in Fehmarn.

Eine sehr charmante Begleitung passt auf mich auf.

( und ich auf sie) 

Mein Doktor hat mich zwar ungläubig angesehen als ich ihm sagte, das ich ich mal 900 Kilometer Auto fahren werde, aber, was solls? 

Ich (wir) sind nun hier.


Die Fahrt, aus unserer Sicht, war gut und problemlos.

Wenngleich ich wieder einmal staunte was da so alles auf einem zukommt.

Stau, brennendes Auto auf der Fahrbahn.

Dauer ca. 2 Stunden.

Umleitung.

Ok,

Alle runter.

15 Kilometer Landstrasse.

Dann wieder zur nächsten Auffahrt.

Scheisse hoch drei.

DIESE Auffahrt war gesperrt!!!!!!!!!!

Hunderte Autos ratlos.

Aber einfach weiter.

Navistimme nervt unaufhörlich.

„Bitte wenden“ 

Es gab nur eines, wie im Krieg.

Vorwärts.

Nach ca. weiteren 20 Kilometer begriff das Navi es auch und wir erreichten eine neue Auffahrt.

Meine Meinung.

Warum hat man die erste Auffahrt nicht geöffnet.(es waren keine Arbeiten oder sonst etwas zu sehen) und warum braucht ein Navi da so lange um solch eine Situation zu erkennen?

Ich weiss nicht welche Dramen sich in den anderen Autos abspielten, bei uns war es kein Problem.

Unser Ziel stand fest.

Fehmarn.


Hier angekommen.

Begrüssung wie immer und wie ich es von früher kenne.

Auch meine Begleitung war sofort aufgenommen und zu Hause.

Das es IHR gut ging, sah ich beim Abendessen.

Und wenn das Essen schmeckt, ist der Tag gerettet.

Meine alter Wahlspruch klappte wieder:

„Füttere die Bestie“


Das Wetter ist zwar Scheisse, aber was solls.

Mein Wunsch und Wille ist erfüllt.

Wir sind hier.

Alles andere wird sich zeigen.


Das Leben kann (immer noch) sehr schön sein.







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