Nun ist schon wieder eine Woche vergangen.
Da nichts wesentliches passiert ist, jedenfalls etwas was MICH interessiert, sollte ich sagen:
Super.
Oder?
Wenn da nicht wäre.
Wieder eine Woche vom Lebensetat weniger.
Wieder eine Woche näher zum Ende.
Nun, es geht allen so.
Die Uhr tickt nun mal unaufhörlich und ist nicht auf zu halten.
Bei manchem dauert es bis zum endgültigen Stillstand etwas länger, bei anderen schon früher.
Und da niemand weiss wann seine Uhr stehen bleibt, sollte man die Zeit nutzen.
Wobei es nun darauf ankommt, was jeder als NUTZEN empfindet.
Der eine in Hektik, Amusement oder Unternehmungen, der andere eben in Beschaulichkeit.
Zu den letzteren gehöre ich.
Der Rückblick ist frei steuerbar.
Etwas ganz böses klammert der Selbstschutz sowieso aus.
Das gute und schöne wird etwas überwertet und schon ist man zufrieden.
Ich jedenfalls.
Wenn man alles unter der Prämisse „ man kann sowieso nichts steuern“ sieht, ist es doch wunderbar.
Wenn es aber SO ist, warum machen wir uns dann Sorgen über die Zukunft?
Hatten wir jemals Einfluss darauf was geschieht und vor allem was EINEM geschieht?
Nein und darum sollte man jeden Tag geniessen und nicht darüber nachdenken das schon wieder eine Woche ohne besondere Ereignisse vorbei gegangen ist.
Schlimm wird es nur wenn man denkt:
„ Wie lange MUSS ich noch?“
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