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Dienstag, 23. Februar 2016

Vertrauen?????


Da gibt es, wenigstens im Deutschen Sprachgebrauch, zwei Worte die immens wichtig für unser aller Leben sind.
Es sind die Worte Vertrauen  und Glauben.

Diese zwei Worte bestimmen einen Großteil unseres Lebens.
Mit dem Wort Glauben habe ich persönlich so meine Probleme.
Denn glauben, heisst ja nicht wissen.
Nicht wissen kann ich ändern, indem ich nachforsche bzw. mich informiere.
Dann brauche ich nicht zu glauben, denn dann weiß ich es.

Vertrauen ist dagegen viel wichtiger, da ich hierbei mich blind verlassen muss.
Dieses Wort ist in unserem ganzen Leben verankert.
Ohne dieses geht es eigentlich nicht.
Ob in der Partnerschaft oder in der Technik.
Man setzt immer voraus:
Ich vertraue dir oder der Technik.
Du wirst es gut mit mir meinen und mich nicht enttäuschen.

Leider zeigt die Wirklichkeit, das Vertrauen nur in den wenigsten Fällen gerechtfertigt war.
Man wird enttäuscht und meint, na ja Pech gehabt.

Das schlimme daran ist aber, dem oder der nächsten bringe ich ein gehöriges Mass an Mißtrauen entgegen.

Da das nun im Leben öfter geschieht, werde ich enttäuscht und traue niemandem  mehr.
Man zieht sich zurück.

Es gibt nun viel Menschen, denen ist das egal aber auch  andere die nie schlau werden.

Zum Schluss begegnet einem eine Art von Individuen, in sich verschlossen, die funktionieren, sich selbst als das Maß der Dinge sehen und eigentlich nur noch als Apparat durch die Botanik schlittern.
Mißtrauisch gegen alle, alles und jeden.

Das zeigt sich am besten in der grassierenden Idiotie des Datenschutzes.
Menschen die ängstlich darauf achten, das man nicht weiß wo sie wohnen, die sich ein Festnetztelefon anschaffen, aber in keinem Telefonbuch ihre Nummer haben usw.
( wer soll die jemals anrufen wenn sie nirgends zu erreichen sind?)
Sie vertrauen nicht einmal den normalsten Dingen im Leben.
Sie trauen noch nicht einmal ihrem eigenen Arsch.

Sie trauen keinem, ohne zu wissen, das man mehr über sie weiß als sie selber über sich.

Sie trauen niemandem, nehmen aber alles was sie sehen oder lesen als Wahrheit an.
Ob es die neue Diät ist oder die  Verlautbarung einer Regierung.
Es geht sogar soweit, das sie einer Regierungschefin oder einem Finanzminister glauben, wobei doch gerade diese ihren Job nur machen können, wenn sie vom Himmel herab das blaue lügen.
Ganz schlimm ist es in den Medien wie z.B. Fratzelsbuch.

Warum eigentlich auch nicht?
Es sind in den Augen der meisten doch ehrbare Menschen die was sagen oder schreiben. (Nicht in meinen!)
Das schlimme daran ist aber, in der heutigen Zeit kann man niemandem mehr trauen.
Das beste Beispiel ist die gegenwärtige Debatte und die Präsentation von Dokumenten in der Berichterstattung über den Einfall fremder Menschenmassen in Europa.
Oder auch z.B.  die Rettung Griechenlands.

Was hier gelogen und gefälscht wird geht auf keine Kuhhaut.
Wohlgemerkt von beiden Seiten !!!!!!
Da das Monopol in Händen der Politik liegt, diese aber statt zu lügen nur verschweigt oder ihnen genehmes darstellt, wird das ganze noch komplizierter.

Ich gebe es auf.
Erst das beschönigen von Seiten des Staates, das verschweigen von Tatsachen, das  emporjubeln der Anhänger einer Invasion fremder Kulturen, die Ohnmacht der anders denkenden, die darauf erfolgende Manipulation von Meldungen durch diese verbunden mit Beschimpfungen und Beleidigungen, all das hat zu einem Lügengebilde geführt, was nicht mehr zu durchschauen ist.

Es fehlt die Wahrheit.
Es fehlen Fakten.
Es fehlt einfach nur die Logik und damit einhergehend die Toleranz anders denkender.
Es fehlen Analysen durch kompetente Stellen.

Und weil das alles nicht erfolgt ist.
Hat sich nun ein Netz von Lügen gebildet jenseits jeder Wahrheit.

Es vertraut niemand  mehr jemandem.

Das mag für Politiker ja ein gutes Feld zur Agitation zu sein, nur innerhalb der Menschen ist es ein trauriger Fakt.

Es gab bisher immer weniger Miteinander.
Dafür aber jetzt ein grosses Gegeneinander.

Wenn das alles als Erfolg einer guten Politik gewertet werden sollte, haben die Strippenzieher eine tolle Arbeit abgeliefert.

Nur die menschliche Komponente, des persönlichen miteinander, ist dabei völlig auf der Strecke geblieben.

Die Welt ist um ein Stück ärmer und kälter geworden.

War das vielleicht das Ziel?

Ich wiederhole mich:
Wir leben auf einem wunderschönen, blauen Planeten.
Nur leider sind auch Menschen hier drauf.



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