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Samstag, 20. Juni 2020

ATU in Cham (Teil 2) und der ALTE AM FENSTER


Dieses ist der 2. Teil. 

Langsam bekomme ich Angst.

Angst? 

Ja, es könnte hier noch ein Fortsetzungsroman entstehen.

Ich stelle mir immer vor, ich hätte wirklich mal einen  Schaden am Wagen oder gar am Motor.

Heiliger Christophorus steh mir bei.


Heute, am Freitag war es aber wieder einmal so weit.

ATU fehlte mir auch so langsam.

Ich fahre eben gern so knapp 70 Kilometer zu ihm.

Da weiss ich wenigsten wofür man ein Auto hat.

Ich durfte die angefangene Inspektion vom 8.6. weiter durchführen lassen.

Die vor 14 Tagen bezahlte Summe von 642,00€ betraf ja nur das, was man damals gemacht gemacht hatte.

Eine Inspektion, ohne vorherige Beschwerden oder etwas zu beanstandenes.  Nun immerhin hat man zwei Nebelscheinwerfer für 55,00€ ausgebaut.

Warum, weiss der Henker.

Tja, 4 Schrauben zu lösen ist eben dolle was zu tun. 

Im übrigen, warum die ausgebaut wurden, angeblich im Auftrag des TÜV Prüfers, ist mir bis heute noch nicht eingegangen warum.

Ich war also pünktlich da.

Mein alter Stuhl wurde sofort gesucht und  wieder neben die Ledercouch gestellt.

Schon klug das Virus. Menschen auf der Couch befällt es und Menschen auf einem klapprigen Stuhl beachtet es nicht.

Vielleicht, weil was da drauf sitzt sowieso wertlos ist?

Gleich vorneweg.

Diesmal waren es nur knapp 4 Stunden.

Warum? 

Nicht das die besser geworden waren, nein, man stellte erst fest, das das bestellte  Teil für die Leuchtweitenregulierung nicht passte ( also noch einmal neu bestellt werden musste) und, nachdem die vorderen Bremsscheiben erneuert worden waren, dass man für hinten falsche geordert hatte.

Darum ging es so „schnell.“

Es hätte mich auch gewundert.

Ich hätte schon misstrauisch werden sollen, als der Meister mehrere male durch den Raum ging ohne mich eines Blickes zu würdigen.

Im Grunde habe ich ja Verständnis für ihn.

Ist eben ein ehrlicher Mann.

Wahrscheinlich schämte er sich einen Kunden freundlich zu begrüssen den man nun drei mal kommen lässt um eine Routinearbeit aus zu führen 

und deren Ende nur durch das NJET des Kunden einmal beendet wird.


So war ich also nach knapp 5 Stunden wieder zu Hause.

Dieses mal waren es nur 480,00€ 

Dafür waren aber nun die Vorderräder wieder bremsfähig. ( Was sie vorher auch waren ) 

Um die Sache schmackhafter zu machen, hat man die zwei Pendelstangen gleich mit erneuert.


Nun ist der 3. Termin am Dienstag. 

Dann werden, voraussichtlich, die hinteren Bremsen neu gemacht.

Ich weiss noch nicht, ob der TÜV geschmiert werden muss, oder ob da auch noch was neues kommt.


Heute habe ich es begriffen.

Es geht eben nichts über eine gute Deutsche Qualitätsarbeit, ausgeführt von Deutschen Facharbeitern in einer Deutschen Meisterwerkstatt.


Ehe hier was kommt.

Ich habe das Wort Bayern NICHT erwähnt.

Hier ist eben alles etwas anders.



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