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Montag, 5. Oktober 2015

"Kunst" in der heutigen Zeit


Da sprach man nun in diesen Tagen über die  "Einheit"

Gut, dabei war die Zusammenführung zweier, mal zusammengehörender Teile Deutschlands die getrennt waren gemeint, also im politischen Sinne, oder besser gesagt, im Sinne der Vervielfachung eigenen Reichtums und der Zerschlagung unbequemer Konkurrenz, also immer in der gegenständlichen Form gemeint, denn in der geistigen Wahrnehmung dieser "Vereinigung" habe ich persönlich so meine Zweifel.

Auch wenn uns die Pfarrerskinder aus der ehemaligen DDR es uns anders präsentieren wollen, ich sehe das nach all den Jahren  immer noch sehr differenziert.

Doch darauf wollte ich gar nicht hinaus.
Da gibt es genug Leute die sich daran ergötzen und selbst beweihräuchern.

Ich las da nun heute in der Zeitung, das eine grosse Zahl von Menschen die sich selbst als wichtig empfinden, ein "Kunstwerk" geehrt haben.

Hier nun mein Thema.
Was ist eigentlich ein Kunstwerk?

Das, wovon ich hier spreche, ist angefertigt von einem
 "Kunst Genie"
Sein Name ist "Tony Craggs"
Ein Engländer den es nach Deutschland verschlagen hat.

Noch nie von ihm gehört?
Nein?
Ich auch nicht.

Dabei sind seine Werke in allen bedeutenden Museen der Welt.
Ich kenne zwar keines von ihm, aber das heute nun so gelobte, geehrte, alle in Entzückung versetzte Ding, trägt den Namen:

"Grenze weg"

Toll.
Allein dieser Name ist schon eine Offenbarung.

Als ich es mir in der Zeitung ansah, fiel mir spontan der Düsseldorfer "Künstler" Beuys  ein .
Da wurde von ihm ein Stück Fett in einer Wohnungsecke auch als " Kunst" bezeichnet.
Bis eine Putzfrau den Dreck weg wischte.
Es war ein Aufschrei, denn damit gingen wichtige Kulturgüter verloren.
Dabei hatte die liebe Frau nur mal gründlich sauber gemacht.

Das heutige neue "Werk" sieht aus wie ......
Ja wie?
In meinem Garten gibt es einen Schmarotzerpilz, das "Kunstwerk" erinnerte mich an den.
Farbe, wie Scheisse.
Ich kann auch nach stundenlangen hinsehen nichts erkennen.
Auch nicht, was das mit der Wiedervereinigung zu  tun hat.
Das einzige interessante war für mich, die Abbildung der Kulturstaatssekretärin .
Ich wusste bisher nicht, das es solche gut dotierten aber sinnlosen Posten überhaupt gibt.

Überhaupt mit dem Wort Kunst und Künstler habe ich meine Probleme.
Ich sehe darin immer, das es was mit Können zu tun hat.

Na gut, können können diese Menschen ja was.
Nämlich einen grossen Teil der Menschheit verarschen, an der Nase herumführen und dafür auch noch horrendes Steuergeld kassieren.

Es ist kein Einzelfall.
Eine schreiende Hupfdohle bezeichnet man heute ja auch als
 "Künstlerin"
Zeitgeist?
Ich bin  zu alt?

Mag sein.
Akzeptiere ich.

Dann akzeptiert bitte auch  meine Meinung zu diesem Schwachsinn.

Es widerspiegelt genau diese Zeit in der wir leben.

Oberflächlich, unrealistisch.
Gröhlemeier lässt grüssen.
Es ist die Zeit der Gutmenschen.
Da passt auch das hinein , was man heute als Kunst bezeichnet.

Ein Tanz auf dem Vulkan in der Zeit als das Märchen 
"Des Kaisers neue Kleider " spielte.

Oh Gott, wie grausam wird der Punkt des Erwachens werden.


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