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Dienstag, 23. Januar 2024

DER ALTE AM MEER schaut so um sich

 


Man sagt ja immer, „ Alte Menschen werden wunderlich“. Mag sein, auch ich scheine diesen Weg zu beschreiten. Noch bin ich aber nicht wunderlich, sondern „wunder mich“.

Nicht über manches und manchem, sondern über vieles und viele.

Zum Beispiel, von der wundersamen Wandlung des Individuums zur homogenen Masse.

Immer anpassbar, fügsam, folgsam, unerbittlich in seiner Meinung aber ohne viel Ahnung. 

Keine Bildung, aber viel Einbildung.

Kein Wissen, aber vieles zum nachplappern gelernt.

Nichts erlebt, aber viiiiel Erfahrung.

Die Worte: Diskussionskultur, eigene Meinung, Toleranz, Gemeinsamkeit, Ehrlichkeit usw. gibt es zwar noch, aber meist nur als Worthülsen die man dann dort einsetzt wo es selbst einem passt. Meist aber im Gegenteiligen Sinne benutzt.

Vor allem wenn es „ angeordnet“ wird.

Eigene Meinung ist kaum noch gefragt, und wenn, dann meist falsch.

In Zukunft wird einem jedwedes Denken sogar abgenommen, denn dann wird „KI“ sagen was man zu denken und damit auch zu tun hat.

Alle sind begeistert.

Begeistert davon, das man selbst nicht mehr zu denken braucht? 

Es lebe die gehirnlose MASSE !

Nun meine Frage.

Was unterscheidet den Menschen eigentlich noch von einer Tierherde?

Der gibt man auch vor wo das Futter steht, was sie zu fressen hat, wann sie sich wohin bewegt und vor allem, wann sie das Maul auf zu reissen hat.

Der Herde bringt es zwar nichts, ausser das man es eines Tages zur Schlachtbank führt, aber auch das ist im Vergleich zu uns Menschen genau das gleiche.

Über allem thronen  selbst ernannte Führer. 

Zwar meist ungeeignet und nicht durch demokratische Wahlen im Amt sitzend, aber sie kommandieren uns eben. 

( Die Rangfolge in der Wahlliste wird bestimmt. Die Addierung verschiedenster Wählerstimmen ergibt Mehrheiten. Daraus bestimmt der Bundespräsident die Häuptlinge. Diese klüngeln ihre Mitstreiter selbst aus. Alles nennt sich dann Regierung) 

Und nach deren Verständnis fressen, leben und sterben wir alle. 

Wie auf einem Bauernhof.

Ob Vieh oder Mensch.

Und beide Spezies bilden sich ein, ein gutes, freies Leben zu führen. 

Eigentlich eine ideale Symbiose. 

Nur, wem nutzt das eigentlich etwas?

Schreist du nicht mit, wirste ins Abseits gestellt.

Schreist du mit, frage ich mich immer, für wen und warum?

Ein Thema finden DIE immer.

Ob Corona, Luftverschmutzung, Ukraine, Weltrettung, was du essen sollst oder wie jetzt: RECHTS.

Das ist der grosse Hype im Moment.

Und ich arme, alte Socke freue mich, das 

100 000 Menschen über die Strasse latschen, schreien und…. Ja und?………….

Ist halt Gaudi. Sinn steckt keiner dahinter.

ICH weiss z. B. nicht,  was man mit RECHTS meint gegen das man im Moment demonstriert.

Das ist für mich ein ganz normales Wort.

Rechts, links, oben,unten, vorn, hinten.

Meint man damit eine Richtung in der Politik?

Welche und wie?

Was sagt denn Tante Google?

„Politische Rechte wollen die traditionelle gesellschaftliche Ordnung sowie deren Werte und Normen nicht grundlegend verändern“

Also doch prima.

Oder?

„ traditionelle gesellschaftliche Ordnung“

Die wünsche ich mir doch.

Kein Chaos und neumodischen Scheiss.

Bald jede 3. Regierung in der Welt wird als RECHTS bezeichnet.

Auch unsere Europäischen Nachbarn.

Warum schreien WIR dann alle so und sind dagegen?

Ist unsere Regierung denn dann nun links?

( wenn wir gegen rechts sind) 

Ach wisst ihr, auf diesen Ideologischen Irrsinn den wir z.Zt. haben, kann ICH gern verzichten.

Dann wünsche ich mir doch schon normal denkende, Praxisorientierte, dem Volk zugewandte Rechte in die Regierung.

Wenn ich so weiter überlege, wieviel der auf den Strassen sich einen kalten Arsch holenden Schreier,  wissen überhaupt was rechts und links in der Politik ist?

Neben Handy bedienen ist deren Gehirn doch sowieso ausgeschaltet.

Ob die überhaupt wissen für WAS die da schreien?

Ich stelle immer wieder fest.

Rechts, links, Nazi, Faschist, Rassismus und alle heutigen modernen Schlagworte, werden zwar täglich benutzt, aber kaum einer kann sie mir sachlich erklären.

Und erlebt hat sie auch kaum einer.

Es wird immer nur alles nachgeplappert.

Ist eben so in einer Masse.

Man muss ihr sagen was sie zu denken oder zu fressen hat.

Wenn der Bauer auf den Zaun haut, rennen alle zum Trog.

Ist beim Menschen genau so.

Nun denke ich wieder.

Es ist doch eigentlich eine grosse Herde in der ich heute lebe.

Man sollte doch endlich wieder anfangen einmal ein Teil davon ab zu schlachten.

Der eine Teil hat dann mehr Platz um neue zu zeugen und der andere hat seinen Kontostand erhöht.

Haben also beide was davon.



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