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Sonntag, 21. Februar 2021

DER ALTE AM MEER


Heute, ein wunderschöner Februar Tag auf Fehmarn. 

15 Grad warm.

KEINE Arbeit in der neuen Wohnung.

Nach 6 Wochen, das erste mal zum Meer.

Warum heute?

Ich denke, Ich (wir) sind angekommen.

Der Umzugsstress ist vorbei.

Die wichtigsten Möbel sind da.

Wir schlafen nicht mehr auf der Erde.

Bayern liegt gaaaanz weit weg.

Stress nur noch so weit man ihn  an sich heran kommen lässt.

Ruhe.

Ruhe in sich.

Der letzte Lebensabschnitt kann beginnen.

Das, was jetzt noch an Mobilar fehlt, kommt auch noch.

Ist aber nicht lebensnotwendig.

Finanzen?

Darüber reden wir nicht.

Auch nicht über das, was man Lucie durch Gesetze, Anwälte und NOCH Ehemann antut.

Auch nicht, das die Behörden mich als Liebhaber einer jungen Frau ansehen.

(Wäre es so, wäre ich ein medizinisches Wunder)

Nein, heute ist einfach nur ein schöner Tag.




Ich liege auf einer Liege.


Lucie wandert irgendwo durch die Botanik und freut sich über die Natur.



Am Himmel sieht man sogar leicht die weißen Wolken.

Ich träume.

Träume? Wovon?

Von Frieden.

Eigentlich habe ICH habe meinen Frieden längst gefunden.

Das, was da im Hintergrund geschieht und noch kommt, geht mir so am Arsch vorbei wie sonst was.


Da liege ich nun auf meiner Bank.

Träume vom Essen was ich nachher noch machen muss.

(Rinderrouladen, Rotkohl, Kartoffeln, grüner Salat)

Um mich rum, keine Touristen.

Nur Möwen schreien auf einem Mast hinter mir.







Manche Menschen mögen sich unter Urlaub was anderes vorstellen.

Ich genieße das jetzt hier und denke, es ist KEIN Urlaub, sondern Wirklichkeit.

Und noch etwas.

Ich denke sogar, WIR haben es uns verdient.

Und diejenigen, die es uns nicht gönnen, sollen zur Hölle fahren.

WIR BRAUCHEN  SIE NICHT:

Das ihnen ihr Geld Tag und Nacht in der Seele brennt.

Denn zum glücklich sein, braucht man kein Geld.

Nur Zufriedenheit, und die kann man sich NIE kaufen.


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