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Mittwoch, 5. April 2017

Der Mensch lebt nicht von Brot allein....


Zu einem Leben gehört nicht nur materielle Nahrung, 
nein, auch geistige.
Wobei ich bei geistiger Nahrung nicht an Alkohol denke. 

Gut, zugegeben, manche brauchen das nicht und manche könnten die auch nicht verwerten.
Aber der normale Mensch muss sein wichtigstes Körperteil auch versorgen.
Nämlich seinen Kopf.
Nun, das kann man mit verschiedenen Dingen machen.
Mit Synkopen voll dröhnen.
Sich Tag und Nacht von Windoofs auf Trab halten lassen.
Oder auch nur vor sich hinstieren und auf den Gevatter Tod warten.

Auch sich mit dem Tagesgeschehen in Hochspannung halten.
Ob das aber immer sooo angenehm ist, wage ich zu bezweifeln.

Die klugen Menschen aber schaffen sich ein Hobby an.
Das kann vielschichtig und vielfältig sein.
Ob man sich  nun dem  Garten, den Tieren, dem Basteln oder dem Sammeln von irgendwas sich widmet, ist eigentlich egal.
Es sollte und muss jemanden beschäftigen und vor allem Spass machen.
Es dient der Inanspruchnahme, der mehr oder weniger,  vorhandenen grauen Zellen und der Entspannung. 
Im normalen und berufstätigem Leben.

Ganz wichtig wird es aber, wenn man älter wird.
Denn dann fallen die körperlichen Tätigkeiten ganz schnell weg.
Die meisten Menschen meinen, dann sich weiter so bewegen zu können wie sie es gewohnt sind.
Sie träumen von Reisen.
(Obs Geld noch reicht?)
Oder ihrem geliebten Wandern oder sogar Sport.
Nur, dieser Traum ist ganz schnell zu Ende. 
Da ist ein Punkt, den man immer gern vergisst.
Der Körper spielt da nicht mehr mit.
Also muss früh ein geistiges Hobby her.
Meine alte These kommt wieder zur Geltung.
Ältere Menschen sterben meist an Einsamkeit.
An geistiger Rückbildung ihres Gehirns.   
Viele meinen, "ich mache ja Kreuzworträtsel."
Ok. Stimmt schon, nur, das Gehirn wird dabei nicht sonderlich in Anspruch genommen, denn es ruft ja nur Begriffe ab, die man seit Jahren im Kopf gespeichert hat. Etwas neues kommt nicht hinzu.

Nein, ich möchte den Menschen das Sammeln, ganz allgemein, mal ans Herz legen.
Was, ist eigentlich völlig egal.
Es  muss nur Freude machen, einen ausfüllen.
Man lernt neue Menschen kennen.
Tauscht sich mit anderen aus.
Lernt viel neues hinzu.
Kurz, es erhält auch den Kontakt zur realen Welt.
Denn niemand kann und möchte es sich vorstellen wie allein und einsam man wird wenn das Berufsleben einmal zu Ende ist.  

Ich habe seit 40 Jahren Briefmarken gesammelt.
Dazu mich mit der Ahnenforschung beschäftigt.

Heute nun verkaufe ich Stück um Stück meine Sammlung.
Sitze jeden Tag am Mac und handele, katalogisiere, und versende.
Es geht mir überhaupt  nicht um den Erlös, sondern um die Kontakte, das Gespräch und auch an die Gedanken die ich dabei habe.
Gott sei Dank habe ich zwei gute Gruppen bei Fratzelsbuch gefunden.
Da lerne ich manches hinzu und kann vielleicht auch den jungen noch manches lernen.

Die Ahnenforschung hat bei mir einen Datenpool von über
 250 000 Personen entstehen lassen. 
Meine eigenen Daten liegen bei 20 000 Personen.
Auch hier kommen täglich Anfragen.

Das wichtigste ist aber:
Man bleibt in Kontakt mit der Welt.
Man fühlt sich selbst wichtig und noch nicht abgeschoben.

Wie wäre es denn mal darüber  nach zu denken?
Das verblöden, auch mit einem Computerspiel täglich, kann man immer noch versuchen.

Ach ja.
Hier doch mal etwas zum rein schnuppern.

Bei Fratzelsbuch die Gruppen sehr zu empfehlen:

Anti - Auktionen von Ansichtskarten, Briefmarken, Militaria

und

Briefmarken - Stamps

Versucht es mal.
Sammler sind meist !!!!! nette Leute.
Seht mich an :-))))))))))))


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