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Dienstag, 8. Februar 2022

DER ALTE AM MEER und seine Zeitung....


……..in der er gerade liest.

Umwelt schützen, Altmaterial sammeln.

ICH war und bin seit jeher ein Gegner dieses Wahnsinns.

Heute nun, ein kleiner Artikel über Aktkleidersammlungen hier.

Da lese ich z.B.

Deutschland ist der grösste Exporteur von Altkleidern.

Jedes Jahr mehr als eine Million Tonnen.

Pro Kopf über 15 Kg. ( mir steigender Tendenz)

Wer bekommt diese Sachen?

Ghana z.B. 

Dort haben diese eine Umweltkatastrophe ausgelöst. Wöchentlich gehen allein dort 15 Millionen Kleidungsstücke für den second hand Markt ein. Ghana hat aber nur 30 Millionen Einwohner.

Wohin also damit?

Jeden Tag werden 70 Tonnen auf eine Müllhalde an der Lagune gekippt. Von dort fliegen sie in das Meer und die Strömung verteilt sie. Das ergibt dann das so tolle „Fleur de sel“ oder den pikanten Geschmack beim Fisch auf unserem Teller.

Oder in Chile.

Die Hügellandschaft der dortigen Atacama-Wüste wird durch riesige gigantische Berge ergänzt. Altkleidung. Jeden Tag kommen 20 Tonnen neu hinzu.

Von allen hier gesammelten Kleidungsstücken werden nur ca. 5% weiter verarbeitet.

Vor ein paar Jahren versuchte sich eine Gruppe Länder (Kenia, Ruanda, Uganda, Tansania) dagegen zu wehren.

Folge: Die USA ( die Herren der Welt) drohten sie daraufhin aus dem Agoa-Handelsabkommen raus zu werfen.

Das würde für die bedeuten, keinen zollfreien Zugang zum US Markt mehr zu haben.

Ruanda hat es gemacht, alle anderen nicht.


Und wie sieht es hier aus?

Schon mal überlegt? 

Wieviel Kübel oder Kästen werden täglich mit LKW angefahren um zu leeren?

Wieviel Sammelstellen lagern und züchten Unrat?

Wieviel Transporter beladen riesige Überseedampfer die dann mit den Abfällen über die Weltmeere gondeln?

Würde man diesen ganzen Dreck verbrennen, würde man Strom erzeugen und die Umwelt entlasten.

Denn transportiert wird mit Diesel und Schweröl. 

Die Emission der Kraftwerke, nebenbei auch die der Kohlekraftwerke, kann man bald zu 100% filtern.

Von der grössten Idiotie des Glas sammeln möchte ich gar nicht sprechen.

Oder wenn ich da nur an die Pampers denke. 

Wie haben eigentlich in 4 Millionen Jahren Menschheitsgeschichte Mütter die Ärsche ihrer Kinder gesäubert?

Es ist wie mit allem anderen.

Nicht alles was so schön aussieht, ist sinnvoll.

Komisch, in meiner Jugend gab es keine Altkleiderprobleme.

Da kaufte man auch erst garnicht zerrissene Hosen und Kleider.

Wenn man meint, etwas für diesen Erdball tun zu müssen, sollte man erst einmal nachdenken.

Ach ja, da fällt mir gerade ein.

Plastiktüten, zugegeben, eine Seuche.

Nur, warum stellt man die denn erst her?

Produziert man keine , gibt es auch keine Probleme.

Aber auch hier, wie bei der Lumpensammlung.

Dann würden einige interessierte Kreise nicht mehr das grosse Geld machen.

Den  nur darum ging und geht es.

Hier und auch bei allem anderen.



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