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Montag, 20. Januar 2020

Der sprechende Hosenanzug und der Alte am Fenster


NeueWoche, neues Glück
Sagt man doch immer.
Wird es so?
Im privaten hoffen wir es, im allgemeinen Leben habe ich die Hoffnung aufgegeben.
Nur Kleinigkeiten erfreuen mich noch und machen mich glücklich.
Die weisse, mit Schnee bedeckte Landschaft.
Meine Tasse Kaffee mit Bacardi.
Ein Lächeln von Muckelchen.
Und, gelegentlich Kleinigkeiten die ich so lese.

Da gibt es einen sehr intelligenten, wunderbar formulierenden, wie ich Essays schreibenden, dem ich sehr zu getan bin.
Er ist Administrator in der Gruppe : 
„Freunde des Schaukelstuhles“.
Dort entstehen sprachliche  Meisterwerke zur Tagespolitik. (sehr empfehlenswert)

In einem seiner Artikel fand ich eine Bezeichnung für unsere Hamburger Uckermärkerin, auch genannt, IM Erika.
Er schrieb vom
„Sprechenden Hosenanzug.“
Ich fand diese, nicht beleidigende aber treffende Bezeichnung, köstlich.
Denn was ich sonst an Formulierungen über  Politiker lese,  erfüllt m.E. in den meisten Fällen den Tatbestand der Beleidigung.
Menschen aber die das tun, sind selber nicht besser.

Nun gut, unsere Herrscherin von „unseren“ Gnaden und Beschützerin aller Menschen die noch nicht so lange hier wohnen, hat natürlich eine Reihe von Schwachstellen.
Böse Zungen sagen, sie wäre selbst eine einzige Schwachstelle und Katastrophe.
Dieser Beurteilung mag ich zwar nicht widersprechen, abef sie hat was für sich. 
Immerhin gehörte sie in unserem damaligem zweiten Staatlichen Doppelsystem, zur Führung der dortigen Machthaber.
Diese waren nun nicht gerade unsere erklärten Freunde, Politisch gesehen, was nichts mit den lebenden Menschen zu tun hatte.
Politik und Menschen sind meist zwei gegenläufige Paare.
Menschen können in Eintracht und Frieden leben, 
die Politik nie.
Doch zu unserem „Sprechenden Hosenanzug“ zurück.
ICH sehe sie als „Honneckers späte Rache“ an uns.
Heute über Moral richtend, aber selbst genügend Dreck am Stecken.
Wir sollten nicht vergessen (wird kaum drüber gesprochen) das die „geretteten“ Stasi Akten in einer Behörde gesammelt wurden.
Diese wurde dann, nach ihrem Leiter und Betreuer, die „Gauck“ Behörde genannt.
Ehe man irgendwas dann von dort veröffentlichte, konnte JEDER Einblick in seine eigenen Akten nehmen.
Dies geschah in einem Raum, allein, ohne Aufsicht und der Betroffene durfte 
ALLE IHM NICHT GENEHMEN STELLEN IN DIESEN UNTERLAGEN UNKENNTLICH MACHEN.
Zurück blieben dann nur noch blütenweisse Lebensläufe.
Und weil der Herr Gauck, auch wie unser sprechender Hosenanzug, aus der gleichen vom lieben Gott inspirierten Gruppe kam, sich bei der Tätigkeit als schwärzender Zensor bei vielen Neupolitikern verdient gemacht hat, wurde er als Belohnung später unser aller, weihevoller (Ein) Prediger, Verzeihung: Präsident, dieses Landes in dem wir alle „gut und gerne leben“.

Welch wundersame Fügung.
Nach dem Krieg waren diese verfluchten, bösen Nazis wieder in  der Regierung.
Nach der Eingliederung unseres östlichen Teiles Deutschlands auch diese „verfluchten“ bösen ...?...
Alle wundersam geläutert und rein gewaschen.

Und was schliesse ich daraus?
Es gibt Menschen  und Politiker.
Es gibt gute und böse Menschen.
Bei den Politikern weiss ich es nicht.
Immerhin weiss ich eines.
TRAUE KEINEM.



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