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Dienstag, 14. Januar 2020

Warum versteht der "Alte am Fenster" das alles nicht?


Das Frühstück war heute so lalala.
Aber der Kaffee war wenigstens gut.
Heiss wie er sein muss.
Stark wie ICH sein möchte.
Draussen, vor meinem Fenster, ist eine friedliche Welt.
Sonne und sonst nichts.
Ein Glück für mich, denn irgendwie kommen mir die Menschen da draussen als unnormal vor.

Das es immer welche gibt die mit dem Geld anderer spielen, ist  mir schon klar.
Das es immer welche gibt die mit Menschen spielen war auch immer so.
Das es aber immer noch Menschen gibt die sich von denen manipulieren lassen, das begreife ich nicht.

Ach, ich begreife so manches nicht mehr.
Leider kommt bei mir noch immer keine Altersdemenz zum Vorschein.
Wie wünschte ich mir das.
ICH sässe dann da.
Hätte immer ein Grinsen im Gesicht und fände alles toll.
Redete Blödsinn oder schwachsinniges und alle denken dann:
„Ach lass ihn reden, er begreift es sowieso nicht mehr“.
Vielleicht denken das manche heute schon von mir.
Wie schön! 
Narrenfreiheit ist das höchste Ziel was man erreichen kann.

Irgendwie meine ich, diese, meine Vorstellung, passiert eigentlich schon in der Wirklichkeit.
Bei den Menschen da draussen vor meinem Fenster.
Wenn ich da so manches lese was man uns erzählt und wie darauf die Menschen reagieren.
Das Wort schwachsinnig passt eigentlich auf vieles.

Das kann doch kein Zufall sein.
Oder entwickeln wir uns zurück?
Kehren wir wieder, wie von der Mehrzahl der Menschen angestrebt und politisch verkündet, wieder in die Anfänge der Zivilisation zurück?
Alles wird verteufelt.
Alles wird einem vorgeworfen um ein schlechtes Gewissen zu erzeugen.
Es werden alternativen aufgezeigt die in Wirklichkeit einen Rückschritt darstellen.

Zu allererst ist ja mal die Industrie schuld.
Mit ihren, ach so bösen Produkten.
Das diese zwar jeder benutzt, ist nebensächlich.
Sie sind eben „Pfui.“

Genau so „Pfui“ ist auch, wenn eine Firma Signalanlagen für eine Eisenbahnstrecke  liefert.
Wert des Auftrages: 18 Millionen Euro. 
Also ein Fliegenschiss in der Wirtschaft.
Auf der einen Seite fordert man den Schienenverkehr aus zu bauen, auf der anderen Seite will man ihn verhindern.
Aha, da fahren ja Waggons mit Kohle drauf und die ist auch „Pfui“.
Das die Kohle in der Welt eine Hochkonjunktur erlebt und nur wir Deutsche die als „Pfui“ ansehen, so weit ist es in deren Köpfen noch nicht eingedrungen.

Das man aber gleichzeitig, ohne jeden Protest,  den Bau einer Kriegsfregatte im Wert von über einer Milliarde Euro hinnimmt und auch noch gut heisst, ist eben die andere Seite.
Nicht „Pfui“

Man lobt die Arbeit der Tafeln und deren Zunahme und gleichzeitig wird stolz von der Regierung verkündet, dass man einen Überschuss von 13,5 Milliarden Euros ermanipuliert und ertrickst hat. 

 Ich persönlich empfinde es ja auch als einen Erfolg, dass die  „Asylrücklage“ die Summe von nun 48 Milliarden Euros erreicht hat. „Betrachte ICH als Pfui“
Ich fahre gern über kaputte Strassen und marode Brücken, wenn  eben dafür Menschen versorgt werden die erkannt haben das man in Deutschland ohne Arbeit besser leben kann als in ihrer Heimat mit. 

Dafür verzichte ich gern auf vieles.
Hoffentlich erweist sich die Kriegsfregatte als ein Schiff, das viele Raketen abfeuern kann.
Denn was nutzt ein Spielzeug welches man nicht benutzen darf? 
Hoffentlich treffen die dann all jene, die den Bau dieser  Fregatte als Erfolg der Wirtschaft verbucht haben.

Was ich auch nicht verstehe.
Da bietet der Chef von Siemens einer dummen Göre einen Platz im Aufsichtsrat dieses Weltkonzerns an.
Sie lehnte ab.
Warum?
Mangelnde Rechtschreib- oder Mathematikkenntnisse wie der überwiegende Teil dieser Generation?
Oder?
Schade drum.
Sie hätte ja mit ihrem  Vetorecht so manchen Auftrag zerschlagen können.
Vielleicht wäre dann die 48 Milliarden Euro Rücklage auch den daraus resultierenden Deutschen Arbeitslosen zu Gute gekommen.
So aber muss man sich etwas einfallen lassen wie man den her gelaufenen noch mehr Wohltaten zukommen lassen kann.
Im Moment bietet sich ja Griechenland als Geldempfänger an.
Mal sehen , man findet bestimmt schon was.
Wie wäre es den  mit Israel?
Damit könnte man doch noch einige neue Häuser bauen und die dort wohnenden Araber von ihrer Heimat vertreiben.
Man findet sicher was.
Welche die man schröpfen kann und auch welche denen man was in den Arsch schieben kann.

So ist eben das Leben.
Und darum für mich auch immer unverständlicher.
Ich glaube, ich trinke doch noch lieber einen Kaffee.
Aber mit einem etwas grösseren Anteil von Grappa.
Der ist dann nicht „Pfui“




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