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Donnerstag, 13. August 2015

Der erste Schritt ist getan


Nun, gestern um 12,00 Uhr, war es soweit.

OP.
Diesmal in einer etwas anderen Art.
Im OP Saal selbst vorbereitet worden.

Eingeschlafen.
Wach geworden.

Am Bein einen Verband.
Ein Vacuumverband.
Daran angeschlossen ein Schlauch und eine Pumpe.
Die soll da irgendetwas kontinuierlich absaugen.
Macht sie auch. 
Ich habe keine Probleme damit.

Meine Probleme liegen woanders. 

Heute morgen Chefvisite. 
Aussage:
Am Montag neue OP.
Die Pumpe runter.
Nachschnippeln.
Laborwerte sind dann auch da.
Neuer Vakuumverband.
Erste Aussage ob und wie.......

Wörtlich:
"das alles wird bei ihnen lange, sehr lange dauern"

Leider hat er nicht gesagt was , wie lange, dauern soll.

Prognose?
Unbekannt.

Es bestätigt sich wieder einmal meine alte These.
Nie etwas planen!

Es kommt immer alles anders als man denkt und es sich wünscht.

Was bin ich froh,das ich immer positiv in die Zukunft sehe.
Ein Glück das ich noch nicht alt bin, sonst würde ich ins Zweifeln geraten.

Nun erst mal den Montag abwarten und wünschen......

Darf nur nicht darüber nachdenken, was wäre, wenn mein damaliger Operateur aus Bad Kötzting, sich einmal nach der OP, um das was er gemacht hatte, gekümmert hätte.
Nicht nur einmal in der Woche einen Blick auf die Wunde geworfen hätte?
Oder mit der Lymphdrainage nicht erst nach 14 Tagen angefangen hätte?
Mal mir geglaubt hätte, das da was nicht in Ordnung ist?
Wenn er von seiner Überheblichkeit etwas herunter gekommen wäre?

Nun muss das Krankenhaus und ich seine Versäumnisse gerade bügeln.

Doch
Wie sagte meine Tochter immer?
Papa, nie nachkarten.
Man kann geschehenes nicht mehr ungeschehen machen.

Sie hat recht.

Obwohl...............



 
 

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