So sehe ich es .......

Heikles Thema, 
aber ich habe gelernt, im Leben immer eine Position zu beziehen und diese auch zu vertreten.

Nun auch hier!!!!!

Egal wie andere meine Meinung aufnehmen.

Was heutzutage alle bewegt, ist die " Flüchtlingsdebatte"

Leider ist diese von so vielen Facetten aus zu betrachten und in der Zwischenzeit so emotional aufgeladen, von Interessengruppen mit Beschlag belegt, von Parteien instrumentalisiert worden, das eine sachliche Diskussion nicht mehr möglich ist.

Was m. M. völlig übersehen wird, ist die Differenzierung und Unterscheidung der Personengruppen.
(Ich sage ausdrücklich: nicht der Hilfsbedürftigen!)

"Flüchtlinge" sind nach der Genfer Konvention genau klassifiziert und nach Kriterien festgelegt.

Darüber möchte ich kein Wort verlieren, da das unstrittig ist.

Auch von der Anzahl der Personen die da kommen, eine Lappalie.

Diesen Menschen zu helfen ist eine Menschenpflicht und wird mit Sicherheit von allen Bevölkerungsgruppen anstandslos mit getragen.

Hier aber versagt unsere Politik völlig.
IHRE Aufgabe wäre es,

nicht retten, sondern verhindern das es überhaupt zu diesen unseligen Bootsfahrten kommt.

Doch wer und was sind die anderen Massen?

Genau diese sind es doch , die diese unselige Debatte hervorrufen und weiter anheizen werden.

Es sind nämlich im überwiegenden Fall KEINE Flüchtlinge!

Es sei denn, man würde jedem der zu Hause abhaut, weil er in der Fremde sich Unterstützung und ein besseres Leben erhofft, auch  dieses Dekret aushändigen wollen.

Im Moment ist es doch so, das es auch eine Menge Nutzniesser bei uns selbst gibt, die auf dieser Welle der "Gutmenschen" mit schwimmt.

Dazu gehören m.E. auch die Firmen die gerne Ausrüstung liefern, die Schulen und Behörden die für die Bereitstellung ihrer leerstehenden Turnhallen (Ferien) Entschädigungen erhalten und auch die Gasthäuser die ihre Zimmer den Landratsämtern anbieten weil sie hier ohne viel Arbeit die schnelle Mark machen können.

Aber auch politische Gruppen (ich meine ALLE Parteien!) sehen hier eine Möglichkeit ihrem Fussvolk mal wieder etwas zu bieten und zu zeigen das sie auch noch da sind und auch was anderes als ihren eigenen, persönlichen Vorteil im Kopf haben.

Dazu könnte man ja auch noch manchen zukünftigen Wähler gewinnen?

Denn das Problem selbst geht allen so am Asch vorbei wie sonst was.

Wenn nicht, würden die Debatten und die Massnahmen nicht auf den Schultern der Bürger ausgetragen werden.

Ich beziehe klar Stellung GEGEN alle hier Einreisenden die nicht den oben erwähnten Kriterien entsprechen.

Nebenbei bemerkt wissen diese Personen es selbst ganz genau.

Die nehmen billigend ihre Abschiebung 
(die bis zu 2 Jahre dauern kann) billigend in Kauf.

Aber warum auch nicht.

Man kann nur gewinnen.

Deutschland braucht Einwanderung heisst es immer!

Moment mal, Einwanderung und Asyl sind zwei ganz verschiedene Schuhe und haben miteinander nichts, aber auch nichts, zu tun!

Die Menschen, die man hier von interessierter Seite rein holen möchte, sind nur als Verbraucher und Konsumenten für die Industrie und den Handel interessant, denn der Umsatz und der Profit muss immer laufend erhöht werden.

Man bekommt nie die Schnauze voll.   

Mir persönlich machen aber auch noch ganz andere Dinge  Sorgen.

Und nicht nur mir.

Das ist die Religiöse Seite.
( Wird m.E. nach völlig ausser Acht gelassen)

Immerhin sind es viele Andersgläubige.

Und im Koran steht nun mal:

"es gibt nur einen Gott, Allah.

Tötest du einen Ungläubigen mit den Worten Allahs auf den Lippen, gehst du in das Paradis ein und wirst von den Jungfrauen erwartet"

Holen wir uns heute schon die zukünftigen Gotteskrieger auf unsere Kosten  selbst ins Land?

Dazu aber auch Überfremdung.

Wie ist es denn (wie schon in Berlin) wenn in einer Volksschulklasse 20 nicht Deutsch sprechende Kinder und 5 Deutsche Kinder sitzen?

Muss ich davon ausgehen das mein Kind ein kleiner Analphabet wird?

Hier versagt doch die Politik.

Oder vielleicht auch nur die Uneinsichtigkeit der "Eingewanderten" die überhaupt nicht integriert werden wollen?

Fragen über Fragen die auch das eigentlich tragische Thema beeinflussen aber im Unterbewusstsein bei vielen mit schwimmen.

Für mich das  grösste Problem, da ich nun mal kein Spinner sondern ein Realist bin, sind die Fakten.

Sind alle Menschen denn so engstirnig das sie nur ihr eigenes Dorf sehen? 

Nur mal so ganz oberflächlich.

Wir sind im Moment ca. 7,3 Milliarden Menschen auf der Erde. 

Es gibt 795 Millionen Hungernde auf der Welt.

162 Millionen Kinder sind unterernährt.

6 Millionen Kinder sterben jedes Jahr an Unterernährung.

45,2 Millionen Menschen sind im Moment auf der Flucht
 (Wiki) 

Dagegen steht aber auch, das, nach den USA und Russland, Deutschland der drittgrösste Rüstungsexporteur der Welt ist.

Letztendlich ist doch dieser Faktor eines der Hauptprobleme für Not, Verfolgung und Armut.

Wo sind die Massen die sich DAGEGEN einmal auflehnen?
Ach nee, unser Wohlstand hängt doch davon ab.
Verdammt, nun beisst es sich aber doch gewaltig.
Sollte diese künstliche Hilfsbereitschaft unserer Seite etwas mit Gewissen zu tun haben? 

Wäre doch auch einmal ein neuer Ansatz.

Was mich am meisten interessiert ist die folgende Frage:

7,3 Milliarden Menschen Gesamtbevölkerung sind auf dieser Erde.

Davon sind (ca) 73 Millionen Deutsche. (Millionen!)

Das heisst:

Wir stellen 1% !!!!!!! der gesamten Weltbevölkerung.!!!

Wie sagte mir mal ein Chinese in einem anderen Zusammenhang?

"wer gibt Euch paar Männeken eigentlich das Recht über andere Völker zu richten oder ihnen zu sagen wie sie zu leben haben?"

Ich sage heute:

"wer ist so naiv,in seinem Kopf anzunehmen, das wir paar Männeken 

(1% der Weltbevölkerung) diese Welt retten können?

Den Hunger beseitigen?

Allen Menschen helfen könnten?"

Warum sind wir eigentlich so überheblich zu glauben es käme nur auf uns an, allen Menschen ein Menschengerechtes Leben zu ermöglichen?

Wenn wir es uns aber vornehmen, würde ich sagen:

Fangen wir sofort damit an.

Zuerst in unserem eigenen Haus.

Es ist Arbeit genug hier.

Auch  Bedürftigkeit.

Oder sollte man allen Abgeordneten noch  einmal ihren Eid, den sie vor dem Bundestag hergebetet haben, noch einmal vorlesen?

"Schaden vom Deutschen Volk zu nehmen und es zu beschützen"