Da schrieb dieser Tage eine liebe Freundin:
„Warum schreibst Du immer was trauriges, schreib mal was lustiges“
Mache ich das?
Merke ich es nicht mehr WAS ich schreibe?
Kommt es wie Resignation oder meckern rüber?
Leite, beruhigt Euch.
Ich bin noch immer eine fröhliche, alte Socke.
Gut, so manches im persönlichen Umfeld und in der mich umgebenen Umwelt nervt mich, aber da ich all dieses nicht ändern kann, tangiert es mich auch nur.
Doch wenn ich so nachdenke.........
Eigentlich geht der Mund oder das geschriebene davon über, was einem bewegt und berührt.
Klar ist das für andere langweilig oder vielleicht sogar belastend.
Nur, das Leben ist halt so und war nie anders.
Dieses Friede, Freude, Eierkuchen Gefühl hatte ich sowieso nie.
Wenn ich nach aussen auch immer versuchte der grosse Held zu sein, im Inneren war ich eigentlich immer ein ruhiger Mensch.
Ich hatte früh begriffen, das nicht ich das !eben meistere, sondern das Leben mich beherrschte.
Das Leben?
Eigentlich auch nicht, sondern die die sich dazu aufspielten über andere herrschen zu wollen.
Und wir alle werden nun mal beherrscht.
Das ganze Leben lang.
Erst von den Eltern.
Dann von der Schule.
Die Lehre war auch nur ein ducken.
Und später im Beruf war der totale Zwang zu gehorchen.
Denn letztendlich hing es immer davon ab, ob irgendein blöder Sack mit mit mit zufrieden war und ich für meine Arbeit Geld bekam.
Es ist heute noch so.
Nur die Menschen bilden sich ein selbst Herr über ihr Leben zu sein.
Man lässt sie auch in dem Glauben.
Denn man braucht sie.
Wenn nicht mehr, merken sie es schnell selber,
...........
Nun habe ich eben mal so gelesen WAS ich da geschrieben habe.
Was lustiges oder belangloses war es ja nun auch wieder nicht.
Vielleicht denke ich eben zu viel über das Leben nach, dafür andere zu wenig?
Aber ich habe vielen etwas voraus.
Ich WEISS das Geld und Besitz nichts bedeutet.
Man kann auch mit viel Geld nichts kaufen um glücklich zu sein.
Der Kauf und Besitz ist nur ein kurzer Rausch.
Es ist alles nichts wert.
Schon Heinz Schenk sang damals:
„Es ist alles nur geliehen“
Und darum hat mir Besitz nie etwas bedeutet.
Hätte ich heute 1000.000,00€ auf dem Konto, ginge es mir nicht besser oder anders.
Also bin ich ich im Grunde ein zufriedener Mensch.
Und das halte ich für viel wichtiger als ein nach aussen hin fröhlicher aber im inneren ein unzufriedener, trauriger Mensch zu sein.
Der eine freut sich darüber das er sich was gekauft hat, der andere darüber das andere sich freuen und ich eben das ich noch hier sitze und keine materiellen Wünsche habe.
Wer zufrieden ist, ist innerlich auch fröhlich.
Man muss es ja nicht immer zeigen.
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