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Dienstag, 5. April 2016

Bin ich ein Rassist?


Da habe ich nun wieder einmal ein Problem.
Da ich ein alter Mann, mit beschränkten, geistigen Fähigkeiten bin, wäre es mir sehr recht, wenn man mir helfen würde.
Natürlich ohne emotionale Beeinflussung.

Wobei?
Na, ich lese täglich in der Zeitung Worte die ich nicht exakt einordnen kann.
Vor allem werden Menschen in bestimmte Kategorien eingeteilt.

Wie da sind:

Rassismus
Rechter Mob
Migranten
Nazi
Freiheit
Diktatur
Demokratie
Usw.

Ich versuche es mal chronologisch .
Heute mal das Wort :
"Rassismus"
 vielleicht ein anderes mal die übrigen, mir nicht ganz verständlichen, Begriffe.

"Rasse" nehmen wir mal nur anthropologisch.
Die Zugehörigkeit zu einer ....... schon fängt es an.
Worin unterscheiden sich Rassen?
Im Aussehen, Kleidung, Religion oder Benehmen?
Durch die genetische variable Variation gibt es streng genommen überhaupt keine Rasse.
Doch lassen wir es einfach mal so stehen.

Nun machen wir uns unsere eigene Schemata über dieses Wort.
Bilden also imaginäre Gruppen.
Bist du in einer, gehörst du dazu.
Bist du es nicht, und findest die andere nicht gut, bist du also ein  "Rassist."
Oder?
Ist mir zu billig.
Ich mag ja auch meine frühere Familie nicht.
Ich mochte auch meinen Chef nicht.
Ich mag auch die Krimigranten nicht.
Ich bin also ein Rassist!!???

Da das Wort "Rasse" nicht auf den einzelnen  Menschen oder Gruppen von ihnen bezogen ist, ist jeder ein Rassist der anderes nicht mag.

Na, das ist nicht schlimm.
Zum Einheitsbrei, der sich "Menschen" schimpfenden Rasse, mochte ich sowieso nie gehören.
Und bin ich ein Gegner von bestimmten Gruppen, zeichnet es mich nur aus, das ich mir noch ein logisches Denkvermögen, trotz aller Anstrengungen der "Herrschenden"das zu unterbinden, behalten habe.

Warum nun das Wort "Rassist"  etwas abwertendes darstellen soll, weiß ich leider nicht ein zu ordnen.
Im Gegenteil.
Ich bin stolz auf das was ich geleistet habe und, 
in Abschwächung,  auch auf das was meine Gruppe bzw. Rasse geschaffen hat.
Jeder Mensch ist anders und einmalig.
Alle Gegner oder Feinde davon werde ich bekämpfen.
Das erworbene schützen.
Auch wenn die anderen unter dem Deckmantel einer Religion oder "Bewegung" antreten würden.
Das hat was mit angeborenem Selbsterhaltungstrieb zu tun.
Ich respektiere alle anderen und erwarte das die es bei mir auch tun.
Basta.

Da andere (Rassen) aber öffentlich damit prahlen, mich zu vernichten, mir ihren fremden Glauben auf zwingen zu wollen, mir Tod und Verderben androhen, die Vernichtung meiner Kultur in Aussicht stellen, bin ich gegen diese Menschen.
Also bin ich ein Rassist.
In diesem Falle bin ich sogar stolz darauf.

Nun gibt es in meiner Gruppe eine Reihe von Menschen die das Wollen und Begehren der anderen bagatellisieren  wollen.
Dürfen sie auch.
Jeder Mensch sieht jede Situation eben anders.
Die Beweggründe dieser anderen Gruppe sind vielfältig.
Ich habe bewusst nicht einfältig gesagt, obwohl es viel treffender wäre.
Meiner Meinung liegt der Hauptgrund in der Tatsache begründet, das sie alles von ihrem eigenen Standpunkt sehen und sich nicht die Mühe machen sich mal in die Person des anderen zu versetzen.
Wie kann zB. ein Christ die Gedankengänge eines Moslems nachempfinden?
Das Idee des Christentums ist auf Liebe, Verzeihen und Verständnis aufgebaut.
(ich habe ausdrücklich gesagt: Die Idee!)
Manifestiert in ihrem Buch. Die Bibel.

Der Islam aber, aus der Idee eines Kämpfers für eine Weltherrschaft entstanden.
(und hier ist es nicht nur eine Idee, sondern eine zu erfüllende Verpflichtung)
Dafür steht der Koran.

Christen bekommen ihre Lehre vermittelt.
Moslems werden von Kind an doktriniert.
Sie sind nicht zu verdammen, sie kennen und können es einfach nicht anders, aber ICH muss das  nicht akzeptieren.
Und darum sind sie meine, unsere Feinde.
Und kein  normaler Mensch ladet sich seinen Feind freiwillig in sein Haus ein.
Wer das nicht begreift, auf den trifft nun doch das Wort einfältig zu.
Im übrigen, einfältige Menschen sind ein ideales Volk.
Denn denen kann man alles erzählen, und sie glauben es auch noch!

Dazu kommen aber noch viele andere Gründe sich seines Feindes an zu nehmen.
Mildtätigkeit z.B.
Nur, wem gegenüber?
Wer ist hilfsbedürftig?
Jemand der sein angestammtes Leben verlässt um zu jemandem zu gehen dem es besser geht als ihm?
Nun ja, dann werde ich mich morgen mal aufmachen und bei einem Deutschen Millionär an der Pforte klingeln.

Im übrigen, da wir nur 1% der Weltbevölkerung ausmachen, aber ca. 40% es schlechter als uns geht, kommen ja noch etliche Millionen hier an.
Freuet euch.

Ach nein, da sind ja noch die, die vor Krieg in ihrem Land flüchten.
Da wir IMMER irgendwo Krieg haben, und das nicht nur in einem Land, müssten also IMMER Menschen hier Unterschlupf suchen.
Komisch, bisher kamen diese Massen nicht.

Dazu kommt noch, warum ist da überhaupt überall Krieg?
Man sollte doch immer die Ursachen der Flucht bekämpfen.
Oder?

Krieg ist aber für einige Menschen was schönes.
Die Politiker können reisen, verhandeln und sich wichtig fühlen.
Die Generäle ( nebenbei bemerkt, eine völlig überflüssige Spezies der Rasse Mensch) können zeigen, was sie sich ausgedacht haben um andere Lebewesen zu eliminieren.
Vor allem ohne jedes eigene Risiko!!!!
Vor allem, je mehr Tote, desto mehr Ehre!

Und natürlich die Industrie.
Man kann  doch nie und nirgends besser Geld verdienen als mit dem Tode anderer Menschen.
Waffen sind der Stoff wo Blut zu Geld wird.
Was das perverse daran ist, das unser Wohlstand darauf aufgebaut ist.
Und darauf will keiner verzichten
Je mehr Waffen, je mehr Krieg, je mehr Gewinn, je mehr Menschen die weg rennen.

Das paradoxe ist doch daran:
Waffen produzieren und billige Ware kaufen.
Reich werden und in Wohlstand leben.
Dann gibt es dort Krieg und Armut.
Die Menschen kommen hierher.
Und ich bezahle dann diese Menschen hier von dem was ich auf ihre Knochen mir erworben habe.
Irgendwie komme ich mir blöd vor.

Und da ich nun auch dagegen bin, meine ich, man kann das Geld ja auch zur Hilfe in andere Länder bringen.
Leider wollen es  dort aber die religiösen Fanatiker wieder garnicht, sondern lieber Blut sehen.
Dadurch befinde ich mich in steter Gefahr, und, und, und..
Eine Kette ohne Ende.

Vor allem, die anderen sind doch auch Rassisten.
Also, alle Menschen sind Rassisten.
Der Kreis schließt sich leider nicht und ich bin am grübeln.

Mein primitiver Verstand sagt mir nun.
Schotte dich ab.
Wehre dich gegenüber den Anfängen.
Vertraue niemandem, vor allem nicht den Politikern oder den Parteien.
Schütze dich.

Sei also ein Rassist.

Ergo ist es für mich kein Schimpfwort, sondern eine Ehre.
Oder?






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