In der einen Hand die Röntgen CD, in der anderen Hand den Autoschlüssel.
Schlüssel drehen ging noch, aber das war es denn dann auch.
Kein Mucks vom Anlasser.
In unserer modernen Welt ist so etwas kein Beinbruch.
Ausserdem fahren wir wenig und oft nur Kurzstrecken, da kann so etwas passieren.
Die „Werkstatt unseres Vertrauens“ angerufen, und es kam jemand vorbei.
Starthilfe gemacht, sofort alles paletti.
„Wie alt ist die Batterie?“
So ca. 3-4 Jahre.
Ich meinte zu Lucie am nächsten Tage:
„Fahre doch mal an der Werkstatt vorbei und lasse die Batterie prüfen. Vorsicht ist besser“
Gesagt, getan.
Lucie kam zurück.
Ergebnis:
„Wir können die Batterie nicht prüfen. 3-4 Jahre ist uralt. Wir bauen eine neue ein“
Lucie sagt ja.
Die Werkstatt macht.
Ich bezahle.
140,00€ für eine Batterie, die noch nicht einmal ein Markenfabrikat ist.
Sollte ich nun dahin fahren, diskutieren, zanken , ärgern?
Nöö, aber in meinen Augen war das Abzocke.
Man sollte eben nie zum Röntgen fahren.
Oder?
Das war nun mal eine kleine Episode zwischen meinem krank sein und dem tatsächlichen Leben. Morgen weiter zum Hauptdrama.
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