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Mittwoch, 12. Juni 2019

#Söll in Tirol (Der Alte am Fenster)


Und schon beginnt der Tag mit einer Lüge.
Ich sitze NICHT vor meinem Fenster, sondern auf einer Bank, vor einem Ferienhaus in Söll am Wilden Kaiser.

Gestern angekommen.
Sind zum ersten male hier.
Wetter gut.
Wohnung allererste Sahne.
Mir geht es super.
Muckelchen krank.
Heute nachmittag ist der Doc. die erste Adresse.
So ist es eben mit den jungen Weibern.
Da müssen beide Seiten durch.

Das WLan wurde auch blitzschnell von den Gastleuten auf Vordermann gebracht.
Damit ist die tägliche Lektüre der Heimatzeitung für mein Muckelchen gesichert.
Ich stehe nicht so da drauf, ist für mich mehr ein kirchlicher Werbeflyer.
Da muss ICH eben durch.
Eigentlich steht einem ruhigen Urlaub nichts entgegen, es sei denn, der Doc. meint.......

Auf der Fahrt hierher hat mich eines zum Nachdenken animiert.

Da war mal ein cleverer Mann vor Jahren nach VW gekommen. 
Der Name fällt mir im Moment nicht ein,, ist auch später geschasst worden.

Der meinte: Lagerhaltung unnötig, was gebraucht wird, muss mit dem LKW vor der Tür stehen.
Kosten wurden gespart.
Bald alle machten es nach.

Gestern nun, sah ich auf der Gegenseite der Autobahn eine endlose Schlange von LKW STEHEN .
Bei München fing es an und zog sich über eine Strecke von ca. 40 Kilometern hin. 
Auto hinter Auto.
Alle Motoren liefen.
Denn bei diesem Wetter braucht man in einem Führerhaus eine Klimaanlage.
Warum dachte ich da so an die Grünen, die sogar wünschen, das ich meinen PKW Motor bei einem Ampelstopp ausschalte?
Hier liefen pausenlos hunderte und aberhunderte von Dieselmotore.
Hier wurde mir diese Blödheit bei der Aufstellung von Forderungen, ohne eine Alternative zu bieten, wieder einmal klar.

Kohlekraftwerke in Deutschland stilllegen, in China werden gerade 50 neue gebaut.
Hochmoderne Atomreaktoren in Deutschland beenden und dafür den Atomstrom aus Tschechien und Frankreich importieren 

Aber das soll nun nicht mehr mein Problem sein.
Hoffentlich erlebe ich noch einen Muslimischen Kanzler in Deutschland, dann habe ich alles erlebt was es gibt.

Heute verstehe ich meine Oma erst richtig, wenn sie von
 „Der guten alten Zeit“ sprach und bei der Erwähnung des Kaisers die Augen verdrehte.
Oma, ich denke heute ebenso, wenngleich ich nicht dabei an den Kaiser denke.


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