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Mittwoch, 24. Juli 2019

#Wahrheit und Dichtung (Der Alte am Fenster)


Heute sitze ich an meinem Fenster und lasse die letzten Tage Revue passieren.
Was einem alten Sack doch so alles  passiert.
Langeweile habe ich nicht.
Das Kreuz (immer noch) am Arsch.
Jeden Tag Infusionen, aber es wird schlimmer.
Muckelchen ist im Krankenhaus und wurde operiert.
Im Bürostuhl sitzend fahre ich durch die Wohnung.
Am Herd mein Essen gekocht.
Und..... na das war doch mal was.

Am Dienstag einen Anruf von der Kriminalpolizei aus Regensburg.
Man teilte mir mit.
Aus Bad Kötzting (aus der Kötztinger Gruppe sagte der Kommissar, was ich aber kaum glauben kann) ist eine Strafanzeige gegen mich erstattet worden wegen Hassreden oder so was gegen Juden.
Es soll Anfangs des Monats von mir, hier auf Fratzelsbuch, etwas geschrieben worden sein, was strafwürdig wäre.

Ok, wenn es denn so sein sollte?
Wer hat die Anzeige erstattet?
Könnte er mir nicht sagen.
Ok
Dann kann ich auch keine Stellung abgeben.
Denn nach dem §147 Abs.4 der StPO steht nämlich ausdrücklich fest, das ein Beschuldigter, auch ohne Verteidiger, die Akten einsehen darf. 
Und da steht der Name des Anzeigenden drin.
Scheinbar war das nicht im Sinne des, im übrigen sehr freundlichen, ruhigen und sachlichem Beamten, der etwas konsterniert war, dass ich nicht nach Regensburg kommen könnte. Ich bot ihm aber an, dass  er  gern zu mir kommen dürfte.
Denn ich bin nicht verpflichtet dort zu erscheinen.
Obwohl ich doch so gern bis nach Regensburg gefahren wäre. ( rd. 200 Kilometer insgesamt) 
Er wollte das mit der Staatsanwältin noch  absprechen und mir am Montag Bescheid geben.
Ok.
Warten wir es mal ab.
Er sagte nichts, was ich, wo geschrieben habe.
ICH sagte ihm schon heute, dass ich NICHTS zurück nehme, egal was es  ist.
Denn im Gegensatz zu ihm, habe ich nur Dinge geschrieben die ich selbst erlebt habe, er aber die Geschichte nur aus dem Fernsehen oder aus Büchern kennt. 
Jedwede Anschuldigung wegen Falschaussage gegen mich müsste man mir schon beweisen.
Da ich aber überhaupt nicht weiss, wer sich und warum auf die Füsse getreten fühlt, warte ich es einmal ab.

Wenn auch die heutige Geschichtsschreibung und vor allem die der Juden und des Staates Israel nichts mit Geschichte als solche zu tun hat, sondern mehr einer Geschichtsklittung und der Alimentation ihrer Gewaltakte in einem fremden Lande, nämlich Palästina, dient, so sollte es doch in der mir so sehr ans Herz gelegten Demokratie möglich sein, Wahrheiten aus zu sprechen.
Ich weiss, Wahrheiten tun meist weh.
Damit muss jeder leben.

Nun warten wir mal ab.
Eine Geldstrafe werde ich nicht bezahlen.
Ich möchte verhaftet werden und ins Gefängnis kommen.
Warum?
Na, dann bekomme ich endlich die ärztliche Versorgung und die Betreuung die mir erwünschte und die ich brauche.
Die Kosten kann man ja von den Wiedergutmachungsmilliarden die wir seit 70 Jahren zahlen, abziehen.
Dann bin auch ich wenigsten mal ein Opfer.
Dieses mal nicht der Nazis, sondern der Demokratur.

Leute, heute wieder einmal mein alter Satz:
Das Leben ist, trotz allem, schön.

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