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Mittwoch, 26. März 2014

Fremdworte

Da las ich vor ein paar Tagen, das der Bundesbahnchef angeordnet hat, diese unsäglichen Fremdwörter aus dem öffentlichen Wirkungskreis der Bahn zu verbannen.
Im Stillen dachte ich : Jetzt erst???
Nun soll es keinen „Servicepoint „ mehr geben. 

Es hatte mich immer geärgert. !!!
Ein großer Teil der Deutschen kann nicht einmal ihre Muttersprache, aber in Fremdsprachen sind sie groß.

Der Prozentsatz von Analphabeten in Deutschland ist riesig.
Kein Wunder das Ausländer hier ihre Chance sehen.
Was manche als „ in „ ansehen, z.B. die permanente Kleinschreibung ist schlechtweg falsch !! und zeugt in meiner Wahrnehmung von einem geistigen negativen Niveau.
Oder sollte es doch nur Faulheit sein??
Ja, was sieht man denn dann als Arbeit an.

Ich rede nicht von Schreib- oder Tippfehlern. Die mache auch ich.  ( und viele, viele !)
Ich z.B. habe noch Sütterlin gelernt. In meiner Jugend schrieb man Brot mit „dt“ am Ende.
 Sauce und Frisör war eben so gängig. Und ein Bürgersteig war ein Trottoir .
Da ist bis heute noch viel bei mir hängen geblieben.

Ich bin auch noch bei RK ( Restaurant-Kritik.de - Interesse? Schauen Sie ruhig mal rein. Lohnt sich. Da findet man mich unter „Wastel“ )
Was da sehr oft !! an unmöglichem Mist , speziell von jüngeren Menschen fabriziert wird (vor allem in der Ausdrucksweise) lässt mich oft an dem Zusatz : Deutschland, das Land der Dichter und Denker“ zweifeln.
Dichter nicht, ( Da denke ich an Installateure) denn einen ordentlichen Beruf haben sie nicht gelernt, und Denker ? höchstens wie man wo billig „ shoppen „!! gehen kann um anschließend zu „chillen „

Für mich persönlich habe ich schon vor Jahren folgende Regelung getroffen.
Bekomme ich einen Brief in dem Fremdworte stehen die man auch in Deutsch sagen kann, markiere ich diese, sende den Brief mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück, da ich diese Worte nicht lesen kann. Wenn man es mir auf Deutsch schreibt, stehe ich gern zur Verfügung.

Klappt immer. Vor allem bei Behörden. ( denn die wollen ja was von mir )
Firmen geben auf, und ich habe meine Ruhe.

Natürlich muss es auch Fremdworte geben, aber bitte doch nicht im täglichen Umgang.
Oder will man so Bildung vortäuschen?

Ein Asch bleibt ein Asch.
Auch wenn man dafür eine fremdklingende Umschreibung finden könnte.

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