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Dienstag, 16. April 2019

Das Leben geht weiter.


DER „ ALTE“ AM  FENSTER.

Nun sitze ich wieder hier.
Komisch, ich war nur 3 Tage weg und trotzdem hat sich was verändert.
Das Zimmer?
Der Ausblick? 
Oder ich selbst vielleicht? 
Ich weiss es nicht.
Irgendwie sehe ich manches anders.
Bin dankbar dass ein Wesen um mich ist, für dem ich keine Nummer bin.

Zuerst mal ein Frühstück.
Mit KAFFEE und nicht dieser Discounterbrühe.
MEIN eigenes Brot.
Den Frischkäse von der Alm.
Eine Zeitung und das Gefühl:
Das Leben ist doch  schön.
Und die Welt um mich herum, abgesehen von vielen unangenehmen Zeitgenossen die ich einfach als lästiges Beiwerk in meinem Leben ansehe, ist wunderschön. 
Man muss sie nur sehen.
Nicht das grosse, das laute um einem rum, die kleinen Dinge sind viel wichtiger und schöner.
Ich habe beschlossen, ich bleibe noch recht lange hier.

Und mein Fenster? 
Es ist zwar trübes Wetter, aber trotzdem sieht man den Frühling kommen.
Die ersten Vögel bauen ihre Nester.
Wühlmäuse oder Maulwürfe sieht man unter der Erde sich ihre Wohnung ausbauen.
Muckelchen hat verstärkt Luftprobleme. 
Ein Zeichen das die Blüten ihre Knospen öffnen. 
Alles ist im Fluss.

Und wieviel meine Zeilen gelesen haben?
Dabei schreibe ich nur für mich allein.
So wie ich es in meiner Birne habe.
Eigentlich bin ich etwas stolz.
Ich bin also nicht ganz allein.

Nun geht es weiter.
Da ich aber immer nur nach vorn geschaut habe, ist das andere  alles nur noch Vergangenheit.
Nicht wiederholbar.
Das Leben liegt in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit.
Daran sollte so mancher andere denken.

Und die Zukunft?
Die wird wunderschön.

Wie lernte ich mal als Kind?
„Immer lustig und vergnügt, bis das der Arsch im Sarge liegt.“


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