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Mittwoch, 18. Juni 2014

Die Stille am Morgen


Morgens.
Die Sonne scheint und ein leichtes, kühles Lüftchen weht.
Ich sitze vor meiner Wohnung.
Mein Begleiter liegt auf meinem Schoss. Er träumt bestimmt etwas schönes und geniesst mit seinem schwarzen Fell die ersten Sonnenstrahlen.
In der Wohnung, aus dem Radio, leise Musik. Keine Synkopen der Neuzeit, sondern melodische Klänge.

Das Gassi gehen haben wir hinter uns. Dabei bringen wir immer unsere 2 Brötchen mit die in einer Tonne am Grundstückseingang hinterlegt werden.
Das Frühstück ist auch gelaufen.

Nun habe ich das iPad in der Hand, sehe zu was so an Post eingelaufen ist, und schreibe meine blogs.
Das speichern dauert ewig, da die Post meine Geschwindigkeit reduziert hat.
Das ist nicht schlimm.
In der Zeit, wo das Laderädchen läuft, sehe ich in den Himmel.
Weisse Wolken haben mich immer fasziniert. Die Gebilde, manchmal nur für ganz kurze Zeit, aber immer vergänglich. Phantasien werden geweckt und ich Träume vor mich hin.
Zeit und Raum existieren nicht mehr. 
Oder ich sehe über die Wiesen, in die Unendlichkeit, bis zur Grenze wo   Himmel und Erde sich treffen.
Es ist totenstill.
Kein Hintergrundgeräusch.
In Gedanken summe ich die Melodie aus dem Radio mit. Wann oder wo war das noch damals, als dieses Lied "in" war? 

Durch die Stille wird auch Friedfertigkeit vermittelt.
Eben ruft ein Vogel sehr oft. Ich weiss nicht ob es  ein Kuckuck ist, aber so ähnlich klingt es.
Ist aber auch egal. Sollte es einer sein, lebe ich noch einige Generationen :-))))
Auch er freut sich.
Wie wir zwei beide.

Da Leben ist so schön bzw. könnte so schön sein.
Vor allem wenn keine Menschen in meiner Nähe sind.

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