Natürlich gehe meistens hier essen wo ich wohne.
D.h. hier bei Gregori in Bad Kötzting.
Im Moment jagt eine Weihnachtsfeier, der ansässigen Firmen, die andere.
Natürlich bekomme ich meinen Platz irgendwo immer.
Eben wurde eine Firma abgerechnet.
Der Kontrollstreifen aus der Kasse war etwa 2 Meter lang.
Bayern können nicht nur essen, sondern auch trinken.
Man soll es nicht glauben :-))))))
Die hatten heute morgen gegen 11 Uhr angefangen.
Jetzt gegen 18 Uhr war es zu Ende.
Personenzahl dieser Firma ca. 20 Mann/ Frauen.
Lautstark, war klar, wurde Abschied genommen.
Aber, niemand war " besoffen!"
Ich sass an der Eingangstür.
Das schönste war, jeder Mann, bei den Frauen waren es nur die Hälfte, der vorbei ging, grüsste mich oder wünschte mir einen schönen Abend.
Ich kannte niemanden !!!!
Das wäre in meiner Heimatgegend Aachen etwas unmögliches.
Ich freute mich und wusste.
Hier bist du willkommen.
Warum fragen mich immer wieder die Menschen zu Hause warum ich hier so gern hinfahre?
Habe mir so überlegt.
Die Feiern überschlagen sich hier.
Jeden Tag zwei bis drei Firmen.
Täglich.
Wenn das alles gute Christen wären, würden sie doch die alte, arme Socke ( ich meine mich) zu ihren Feiern einladen.
Ich meine so, beim Fest der Liebe als mildtätige Geste.
Sie hätten ein gutes Gewissen.
Und ich wäre Tag und Nacht satt und besoffen.
Bei den Kosten ihrer Feiern würden die es nicht merken, und ich hätte auch mal etwas umsonst.
Warum also nicht?
Es ist eben keine Liebe mehr unter den Christen!
Oder sehe ich hier auch mal wieder etwas falsch?
Die wissen doch nicht das ich kein Christ bin.
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