Da lese ich gerade im hiesigen " Käseblatt"
Abschlussfeier des hiesigen Gymnasiums.
Die Abiturzeugnisse wurden ausgehändigt.
Immerhin finde ich es schon bemerkenswert, das es in dieser Gegend überhaupt ein Gymnasium gibt.
Da wird gelernt. Auswendig. Noten gesammelt. Über Jahre hinweg nur das Thema Schule in der Birne. Vieles unwichtige als weltbewegend angesehen usw.
Und nun?
Jetzt gibt es ein Papier.
Man kann damit viel anfangen. Oh Ja!
Früher sagte man immer zu mir:
" Du lernst nicht für die Schule, sondern für das Leben"
So ein Schmarrn.
Ich habe im Leben nie die gefühlten zweihundert Strophen des " Liedes von der Glocke" gebraucht.
Es hat mir auch nie im Leben geholfen das ich mal wusste, das a + b in Klammern zum Quadrat gleich irgendwas anderes ist. Allein das Wort " Binomische Formel" verursachte mir Bauchschmerzen.
Es war auch eine andere Zeit.
Wenn ich dann heute auch lese, das Lehrlinge noch nicht einmal das Grundwissen beherrschen und die Lehrherren Zusatzunterricht geben müssen.
Die Hochschulen über mangelnde Kenntnisse der Studenten jammern, dann frage ich mich schon, was denn gelehrt wurde, das
25 % des jetzigen, hiesigen Jahrgangs ein 1ser Abitur haben!!!!!
Nach Auskunft der hiesigen Leute, waren es früher wesentlich mehr.!!!????
Sind die Jugendlichen nun schlauer geworden?
Oder fleissiger?
Oder der Lehrstoff der Wirklichkeit angepasst worden?
Na ja, wieder neue Studenten.
Ob man vielleicht bald wieder einmal einen absehbaren Arzttermin bekommt?
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