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Sonntag, 1. Februar 2015

Was ist eine Bank ??????????


Ich versuche das mal…….

Diese Geschichte ist zeitlos.
Vor allem mit meinem bescheidenen Geist formuliert und deshalb etwas primitiv, aber deshalb nicht weniger wahr.

Da gab und gibt es eine Bank.
Eine „Bank" ist ein Möbelstück, auf dem sich hinsetzt, zufrieden zurück lehnt und ausruht.
Man sitzt gut und sicher.

Dann gab es aber auch "Leute„ die Geld genug hatten.

Der Normalbürger hat manchmal etwas Geld übrig.
Das legte er in den Schrank ( früher unter das Kopfkissen ) um in Zeiten der Not eine Reserve zu haben.

Da hatten die „Leute„ auf einmal eine Idee.
Sie gründeten auch eine „Bank„ .
Nicht umsonst nahmen sie diesen Namen, denn der versprach ja Sicherheit und Ruhe.

Sie sagten nun : 
„Leute, ihr habt da Geld zu Hause. Das ist gefährlich. Wenn euch das jemand klaut? Ich bin eine „Bank“ Ich bin sicher und ehrlich. Ich passe auf euer Geld auf.“
Die "Bürger" glaubten denen, denn sie hatten eine „Bank„, sahen ehrlich aus, und hatten ja selber Geld genug.

Sie brachten ihr Geld hin. Immer mehr taten es. 
Die Geldbestände wuchsen.
Sie nannten sich nun „Banker„ Das versprach Sicherheit und Vertrauen. 
Genau wie die Bank auf der man sich ausruhen konnte.
Nun war der Zeitpunkt für die „Banker„ gekommen, um am grossen Rad zu drehen.

Sie sagten zu anderen, die kein Geld hatten, aber welches brauchten:
" WIR haben Geld, willst du was von uns?"

Vorher sicherten sie sich aber in der Rechtsprechung ab.
Was sie dafür bezahlten weiss ich nicht, aber da im Leben nichts umsonst ist, muss es schon viel gewesen sein. Aber sie hatten ja genügend auf ihrer „Bank"„
Da wurde nun Höchstrichterlich entschieden und festgelegt, das das Geld der "Bürger," wenn sie es mal zur Bank gebracht hatten, ihnen gar nicht mehr gehört. 
Es gehörte nun der "Bank". 
Die "Banker" sagten das zwar nicht, die "Bürger" frugen auch nicht weiter, sie vertrauten ja ihrer "Bank."
In Wirklichkeit konnten nun die "Banker" mit dem Geld machen was sie wollten. 
Der frühere Besitzer bekam nur einen Zettel, auf dem stand : „ Du hast Anrecht auf dein uns gegebenes Geld„ 
Das hört sich zwar gut an, aber wenn die "Bank„ Ihr Geld nun nicht mehr hat, weil sie es irgendwo verspielt hatte, dann sah es ganz duster bei den "Bürgern" aus.

In der neueren Zeit hat man dann noch ein neues Gesetz gemacht damit die "Bürger" weiterhin ihr Erspartes zu den "Bankern" bringt.
Das neue Gesetz sagt, wenn die "Bank" mal alles auf den Kopf gehauen hat, kommen wir für den Verlust auf. 
Damit der "Bürger" es auch versteht und wieder eingelullt wird, nannte man es "Einlagensicherungsfond"

Wenn die "Banken" aber ihr Geld verspielt haben, und der "Fond"  nicht ausreicht, kommt der Staat.

Nur, der hat ja überhaupt kein eigenes Geld. 
Der verdient ja nichts, der gibt ja nur aus.
Er hat aber die den "Bürgern"  abgezwackten Steuern. 
Reichen die nicht mehr aus um ihre Phantasien zu finanzieren, werden sie eben erhöht.
Und so ist der Kreis geschlossen.

Da diese Steuern ja die Gelder der "Bürger" sind, bekommen die nun zwar das Geld von den "Bankern" wieder, aber es ist ihr eigenes Geld. Sie bezahlen sich also selbst.
Das alles nennt man Kreislauf.
Nur leider wird der Kreis immer kleiner und der Lauf schneller. 
Neudeutsch sagt man auch dazu : Schneeballsystem.

Nun konnten die "Banker" in aller Ruhe, mit den ihnen anvertrauten Geldern, die ja jetzt ihnen gehörten und der Besitzer nur einen Anspruch darauf hat, wirtschaften.
Sie verliehen das Geld. Jeder der wollte bekam was. 
Auch der Staat. Denn wer gut schmiert, der fährt gut.
Für das verliehene Geld bekamen die "Banker" eine Gebühr. Sie nannten es Zinsen. 
Vor dieses Wort konnte man immer nach Bedarf Adjektive setzen. 
Wie man es wollte. 
Mal positive Zinsen , mal negative Zinsen. 

Damit die "Bürger" aber immer mehr und fleissig ihr Geld zu den "Bankern" brachten, denn deren Bedarf wuchs ins uferlose, gaben sie den "Bürgern" auch etwas ab. 
Sie bekamen z.B. 2-3 % der Summe die sie den "Bankern" anvertraut hatten. 
Die "Bürger" freuten sich.
Diejenigen aber, die Geld bekamen, mussten 15-20 % zahlen.
Der Staat, denn er war wichtig , eben bedeutend weniger.

Von dieser lächerlichen Diskrepanz lebten nun die "Banken", bauten sich schöne Häuser, schaufelten sich gegenseitig Posten zu, Ihre eigenen Gehälter stiegen zum Himmel, bezahlten ihre Angestellten nicht schlecht, feierten auch schon mal, und der Rest ?
Ja das ist nun eine andere Geschichte.
Die hat was mit Spielgeld, zocken, veruntreuen und Betrug zu tun.
Auch damit, das man sehr viel Geld brauchte um Politiker und deren Gesetzgebung zu kaufen.
Denn schliesslich hatte man erkannt.
"Banker" zu sein bedeutet nicht fremdes Geld treuhändisch zu verwalten und zu hüten, sondern Monopoli spielen und immer die Politiker im Ärmel haben, damit die immer dann eintreten wenn man sich mal verzockt hatte.

Die Politiker?  Also den Staat ?
Ja aber der hat doch gar kein Geld. Er produziert doch nichts, Er verkauft doch nichts.
Nein, aber er hat eine unerschöpfliche Quelle.
Die "Bürger" mit ihren Steuern und noch was von denen, denen sie mal durch eine geschickte Gesetzgebung viel Geld in die Tasche geschoben haben.

So etwas nennt man dann Geldkreislauf.
Und dieser ist wichtig.
Denn damit manipuliert man ganze Regierungen.
Denn alle schauen nur auf das Goldene Kalb was ihnen ein "Banker "verspricht.

Eigentlich sollte man diese Leute doch Magier nennen.
Sie haben nichts, sie können nichts , sie tun nichts, aber sind immens wichtig und haben ganze Länder mit ihren darin wohnenden Menschen in ihren Klauen.

Warum befreien wir uns eigentlich nicht aus dieser uns selbst auferlegten Frohn?





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