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Mittwoch, 3. September 2014

Mal was für Leute die was mit Fehmarn zu tun haben.

Da wohne ich nun jedes Jahr viele Wochen in Westermarkelsdorf auf Fehmarn.

Zu unseren, d. h. mein Hund und ich, täglichen Gewohnheiten ,  gehört es , jeden Tag an den Strand zu gehen.

Im Gegensatz zu  den anderen Gästen, ziehen wir beide es vor, statt zu laufen, sich  auf  eine der Bänke zu setzen.
Der Leser möge es verzeihen, denn wir beide sind zusammen 100 Jahre alt.

Die stehen nun da.
6 an der Zahl.
Das eine davon hat schon seit Jahren !!! einen Winkel eingenommen hat das sie eigentlich nur als Klettergerüst für Kinder verwendet werden kann, sei mal nur am Rande vermerkt. ( Sie steht so schräg, das kein Älterer, der sich dort raufsetzt, mehr davon runter kommt. Die übrigen müssen die Beine in der Luft baumeln lassen)
Das sieht wahrscheinlich niemand von den zuständigen Leuten des Touristikamtes hier.

Die anderen 5 haben durch die tägliche Nutzung alle eine Kuhle dort wo die Beine stehen, bzw. sollten.
Schlimm ist es, wenn es geregnet hat. Das war ja nun in diesem Sommer überreichlich der Fall.
Dann bildet sich erst einmal vor jeder Bank ein See, der sich in den späteren Tagen zu einem Schlammloch entwickelt.( das kann schon einmal bis über den Schuhrand gehen)
Was glauben sie, wie meinem Hund z.B. es Freude macht, da reinzutratschen um anschliessend mir auf den Schoss zu springen.
Da kommt Freude auf.
Oder nennt man das auf Neudeutsch " Urlaubsfeeling"? 

Ich dachte schon oft.
Allein meine tägliche Kurtaxe von 1,80€,  multipiziert mit meinen Urlaubstagen hier, müsste ausreichend sein, mir dort ein beheizbares Podest zu bauen.

Da ich immer ein bescheidener Mensch und leicht zu frieden zu stellen bin, könnte ich mir vorstellen, das vor jeder Bank ein Eimer Split das ganze Problem auch lösen würde.

Und sollte die angespannte Finanzlage auf Fehmarn dazu nicht ausreichen, am " Strand" sind Steine und Kies genug vorhanden.

Vielleicht könnte man auch Eimer  und Schäufelchen den Gästen zur Verfügung stellen, dann würde mancher Gast das vielleicht noch selbst machen.

Und auch der Zugang zu den Bänken.
Nicht jeder ist jung und springlebendig.
Und bitte nicht vergessen:
Naturbelassen heisst nicht " verkommen! " 

Wenn das auch alles kein Geld, sondern nur mal einen guten Nachmittag von den dafür zuständigen erfordert,  werde ich es wohl nicht mehr erleben.
Schade.

P.S.
 Da hat man nun für " Umweltaktivisten " eine Kiste hingestellt,
Für Dosen und Plastik ( denke ich mal)
Diese steht auf dem Abgangsweg.
ICH hätte einen einfachen Papierkorb an die Bänke gestellt, dann würden die " Picknicker" ihre Abfälle nämlich gleich und gern da reinwerfen und sie nicht vom Wind entsorgen lassen. 




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