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Montag, 13. Oktober 2014

Sind wir Alten eigentlich lästig?



Mein Auto, und das vieler älterer Menschen, ist eine der Lebensadern die einem noch mit der Welt verbinden.

Man braucht es z.B. zum einkaufen des täglichen Bedarfs , d.h. von Lebensmitteln.

Unsere  modernere ( bessere ? ) Zeit hat die sogenannten " Tante Emma " Läden verschwinden lassen.
Diese waren ja nicht nur Einkaufsstätten, sondern auch Kommunikationsmittelpunkte.
Heute ist alles zentralisiert in einem Warenlager untergebracht.
Seelen- und Menschenlos, nimmt man seine fertig abgepackte Fabrikware, zahlt und geht.
Geht?
So man denn kann.
Bei mir zu Hause gibt es das nächste Warenlager in 5 km Entfernung.

Wie komme ich denn dahin und wieder zurück? 
Siehe oben, mit dem Auto.

Aber auch das ist mit mir alt geworden.

Es steht nun die Frage im Raum: Wer von uns beiden geht zuerst?

Natürlich könnte man , und viele andere, diese Frage ganz einfach lösen.
Man kauft sich ein neues!

Aber? 
Lohnt sich das noch?
Hat man das entsprechende Geld in bar da rumliegen?

Das Problem ist, man bekommt ja keinen Kredit als " Alter" 
Alter? Das ist man für Banken und Autohäuser ab 70 Jahre schon.
Auch wenn sie Sicherheiten ( z.B. Eigentum ) anbieten können. 
" rien ne va plus " ( nichts geht mehr )

Ich verstehe das zwar nicht, aber gegen Altersdiskriminierung kämpfe ich schon lange.
Vergeblich!!!!

Oder einfach leasen?
Bekomme ich doch täglich in den Medien schmackhaft gemacht.

Es gibt doch eigentlich keinerlei Risiko, da das Auto immer dem Leasinggeber gehört und immer wieder er es zurück bekommt.
Seine geforderten , monatlichen Raten werden pünktlich überwiesen.
Wie von jedem anderen Leasingnehmer  auch.
Aber auch hier.
Nichts geht mehr.

Einzige Lösung:
Es gibt keine:
Alles was da so grossspurig angeboten wird, " wir kümmern uns um unsere Alten "  dient nur der eigenen Jobbefriedigung und als Alimentation.
Die Wirklichkeit, wie das meiste  in diesem Staat, sieht völlig anders aus.
Oder:
Wenn man es sich erlauben kann, mit dem Taxi sich fahren 
zu lassen damit man was zu essen kaufen kann.
Und wenn das Geld dazu  dann knapp wird?

Gute Frage.

Ich denke mal. Das ist so gewollt.

Wenn ich so täglich  lese:

Überalterung.
Junge müssen für Alte arbeiten.
Den Alten ging es nie so gut wie heute.
Die Alten werden immer älter.
Die Alten werden immer reicher.
usw.
Da steckt System hinter !

Im gleichen Atemzug ( nachdem man unzählige 
Altbauten platt gemacht hat ) man darüber stöhnt, das Wohnraum fehlt.
Immer mehr Emigranten und Flüchtlinge nach Deutschland rein holt.
Appelle von Politikern täglich zunehmen, diese doch in der eigenen Wohnung auf zu nehmen.
( wäre doch mal einen fiktiven Artikel wert.:"  22 jährige Islamistin teilt Wohnraum mit einem 89 jährigen Mann. Beide können nicht miteinander reden, aber jeder weiss immer was andere will" )

Dafür ist also  jede Menge Geld da. 

Dann kommt mir der Gedanke.
Warum zahlt man eigentlich keine  Prämie um sich endlich von diesen lästigen " Alten " zu befreien um damit Platz für 
jüngere zu haben?

Allah ist gross.
Davon haben wir doch noch nicht genug hier um sich endlich einmal " multikulturell "  zu nennen.

Ausserdem, eine Moschee ist bestimmt attraktiver als ein "Tante Emma Laden "

Ich denke: 
Statt diese " Migranten " zu integrieren, sollte man mal versuchen seine alten Mitbürger nicht aus zu grenzen.







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