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Dienstag, 7. Oktober 2014

Wer oder was sind wir?


Da leben auf diesem wunderschönen Planeten, Erde genannt,  eine Menge von Lebewesen.
U.a. auch Menschen. Oft denke ich : Leider.

Wir alle teilen uns diesen Lebensraum.
Jede Gattung geniesst ihr kleines Glück.
Aber sieht auch nur bis zu seinem Horizont.
Fühlt sich wichtig, erhaben und will........ Ja was eigentlich?

Im Prinzip erfüllt sich bei ALLEN  doch nur der gleiche Kreislauf.
Geboren, was machen, sterben.

Wer sagt uns eigentlich, das UNSERE ganze Welt nicht auch ganz  klein ist?

Für eine Ameise ist ihre Welt riesengross.
Der Haufen ist ihre Welt.
Die Ausflüge von wenigen Metern sind immer eine Expedition.

Ob unsere Welt vielleicht auch nur ein Ameisenhaufen ist?

Wäre das so, dann frage ich mich?
Was geht in uns vor, uns so wichtig zu nehmen?
Was wollen wir eigentlich hier erreichen?

Was bedeutet es z.B. ein neues Stück Stoff oder Blech zu kaufen?

Es ist doch, wie ich immer sage, nur ein Selbstbetrug.
Man freut sich darüber?
Wie/was  ist das?
Finde keine Definition da für mich.
Der eine über die Kreuzfahrt für 10.000,00 € , der andere über das Eis für 1,00€ ?
Wie passt das zusammen.
Wir gaukeln uns Gefühlsduseleien vor.
Jeden Tag betrügen wir uns in unserem Kopf selbst.
Dazu der natürliche Verdrängungsprozess.

Nichts auf dieser Welt ist wirklich wichtig.
Alles ist vergänglich.

Warum geniessen wir eigentlich nicht jeden Augenblick mit allen Sinnen?
Ob in der Liebe, beim essen oder auch beim Nichtstun?

Warum muss immer ein Ergebnis dahinter stehen?

Wen ANDEREN interessiert es, wenn die Dame sich sich hat liften lassen und das Kleid von 1000,00€ sich anzieht?
Wen anderen interessiert es, wenn irgend einer gaaanz schnell auf einer Bahn rast oder sich einen Maserati kauft?
Davon leben nur Zeitungen und das übersteigerte Selbstbewusstsein dieser Menschen die sich für wichtig halten.

Mir persönlich geht das alles am Asch vorbei.

Die Betroffenen?
Ich denke das gehört zum Selbstbetrug des Menschen.
Würde er den nicht haben, würde er begreifen, das sein ganzes Leben nur geduldet , er selbst vollkommen unwichtig ist und er nichts vorbestimmen oder regeln kann.

Dann kämen aber auch  diese " frommen Sprüche"  nicht mehr so richtig an:

Ich liebe Dich ! 
Was heisst das?
Doch nichts anderes als, ich habe dich in meinen Gedanken und Vorstellungen eingeplant.
Immer unter der Voraussetzung, es ändert sich auch  in meinem Leben nichts und der Partner liegt auf der gleichen Einbildungs/ Vorstellungswelt.
( hoffen wir es , und auch möglichst lange)

Aber was hat sich dabei nun geändert?
Nichts!

Ich habe mal gesagt:
Würde jeder Mann seine Frau so lieben wie sein Auto, blieben sie länger zusammen.

Könnte es nicht sein, das wir überhaupt nichts in unserem Denken bestimmen oder steuern können?

Wie sagte ich oben?
Geboren, was machen, sterben.

Noch  etwas.
Niemand hinterlässt eine Lücke.
Höchstens in irgendeinem Gedanken bei irgend jemandem.

In der Natur, im Leben, nicht.
Da ist neues Leben längst geboren.

Was bleibt, ist nur eine Erinnerung in einer Gehirnregion. 

Und das ist gut so! 
  

  


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