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Sonntag, 11. Januar 2015

Die " Regenbogenbrücke"



Ich bin auch bei Facebook.
Diese Plattform stellt für viele Menschen die Welt dar.
Die Verbindung zum Leben.
Kontakt mit denen da draussen.
Es gibt mehr einsame Menschen als man glauben mag.

Da gibt es auch eine Gruppe:
" Du liebst Dackel, wenn Du...."
Natürlich bin ich da Mitglied.
Nein, sind WIR Mitglied!




Gleich von vornherein.
Es ist eine hervorragende Gruppe.
Über 3000 Mitglieder.
Das schönste ist: Nie Streit, Anpflaumerei oder Neid.
Das liegt zum ersten, an der hervorragenden Leitung, die still und unauffällig im Hintergrund werkelt, 
Aber auch, denke ich mal, das hier alles Menschen miteinander umgehen die eines gemeinsam haben:
Sie lieben ihre " Fellnasen"

Hat jemand Sorgen oder aber nur etwas freudiges, hier wird es gepostet und auch kommentiert.
Fragen werden aus der Erfahrung beantwortet.
Auch das. Was diese " Biester" manchmal angerichtet haben.
( Schadenfreude?) 
Oder Videos der Dackel/Mensch Familien. ( Ich denke da an Ferrara mit ihren 10 ! durchs ganze Haus wuselnden Tieren ) 
Lustiges was diese "Viecher " manchmal so treiben.
Alles ganz unverkrampft.
Man freut und leidet miteinander.

Man hat dort einen Begriff geschaffen, der mich sehr anrührte.
Wenn es denn nun einmal sein muss, dann geht das liebste über die 
" Regenbogenbrücke" 

Versehen mit den besten Wünschen aller anderen.
Aber auch  mit dem Trost für die zurückgebliebenen Menschenkinder.

Wer wie ich, sein ganzes Leben Dackel hatte, ( und sich auch kein Leben ohne vorstellen kann) ist das alles sehr wohltuend.
Täglich sehe ich da rein.
Freue mich täglich auch über lustige Geschichten und vor allem Bilder dieser uns vollkommen beherrschenden kleinen Wesen.

Wie oft kommt mir der Satz in den Sinn:
" Ein Hund führt einen Befehl sofort aus. 
Ein Dackel nimmt ihn wohlwollend zur Kenntnis"

Auch Tränen vergiesse ich manchmal dort.
Es tut weh, wenn jemand wieder einmal einen treuen Freund über die Regenbogenbrücke hat gehen lassen.
Wie so oft liegt es an uns Menschen etwas vorzeitig zu  unternehmen und Leid zu ertragen um Schmerzen  zu beenden.
Auch wenn es so verdammt weh tut.
Viel Mitgefühl kommt dann dort zu Tage.
( Und hilft und tröstet) 

Mich persönlich würde es freuen, wenn mehr aus dem Leben der Tiere dort gepostet würden und nicht so viel über Leid und Tod.

Ein unbedarfter Leser könnte auf die Idee kommen.
Dackel sind empfindlich, ewig krank und sterben früh.

Mitnichten.
Ich habe nun den 5. ( meine geliebte, mich überall hin begleitende Mistkrücke :-)))) ist nun 11 Jahre alt ) 
Alle anderen sind 16 - 17 Jahre alt geworden.

Der eine soff Bohnenkaffee mit Büchsenmilch ( aber bitte nur 10% Bärenmarke) genau so gern, wie ich Rotwein.
Der andere war ein Freund von Buttercremtorte.
Wiederum war dem nächsten Schokolade seine liebste Leckerei ( wobei es immer heisst: Schokolade wäre tödlich. Das wusste ich damals aber noch nicht ! Hat ihm aber offensichtlich nicht geschadet. )

Sie haben mich ALLE in der Hand gehabt.
Mir ihren Willen aufgezwungen.
Aber, keiner hat je gemeckert wenn ich mal zum Schrank ging um mir einen Cognak einzuschenken. ( das tat nur meine Frau)

Wie gut tat und tut es, wenn ich mal nicht so richtig in Stimmung ( war ) bin, die feuchte Schnauze kam, um zu sagen: 
Hey, Ich bin doch auch noch da.
Und wenn er dann von unten so hochschaut, bin ich " weg ".

Ein Leben ohne Dackel für mich?
Unvorstellbar. ( auch wenn ich oft denke: Mistkrücke, hätte ich es nicht einfacher ohne dich ? ) 

Wie unverständlich für mich, wenn Mütter ihre Kinder von Tieren fern halten oder dieselben schon von weitem ängstlich versuchen sich zu verstecken.
Ob die Mütter nicht merken welchen Fehler in der Erziehung ihres " Kindchens" sie machen?
Denn Tiere können ein kleines Kind besser auf das Leben vorbereiten als Eltern es können.
Man kann viel von Tieren lernen. 

Doch genug.
Ich wollte nur einmal meine Begeisterung für diese Gruppe hier posten.
Andere vielleicht darauf aufmerksam machen.
Und bitten auch mehr positive Artikel zu veröffentlichen.
Das Leben mit unseren Tieren ist viel zu kurz um es in Traurigkeit ertrinken zu lassen.

Und zu guter letzt: 
Andere, Fremde sollen sehen, was ihnen entgeht wenn in ihrem Leben so ein Wusseltier sie NICHT begleitet.








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