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Samstag, 3. Januar 2015

Träume......

Da schrieb ich am Neujahrsmorgen etwas über "Träume " 

Jetzt, im Moment, sitze ich im Sessel, schaue durch das Fenster in die sich auflösende Winterlandschaft und " träume".

" Träume"
Was ist das eigentlich?
Was passiert da in unserem Kopf?
Ist das gut oder schlecht?

Träume sind das Gegenteil der Realität.
Sie kommen in unseren Kopf. In unser Unterbewusstsein. 
Am Tag , aber auch in der Nacht wenn wir schlafen.
Ob wir wollen, oder nicht.
Menschen die nicht träumen können, sind vielleicht arm dran. (?) 
Sind diese nun  wunschlos glücklich oder nur arm an Phantasie?

Tagträume sind relativ ungefährlich. 
Es sei denn, man sitzt am Steuer seines Autos, sieht diese Wahnsinnsbeine da vor sich über die Strasse gehen und vergisst wo man gerade ist. 
Das ist nun zwar saugefährlich, aber für mich persönlich verzeihbar.
Vor allem, sie haben keine Nachwirkungen. 
Wichtig ist nur, das die Partnerin neben einem, es nicht merkt. Dann kann es u.U. ein Tagtraum werden.

Die Träume des Nachts sind da anders.
Sie kommen, weil man sich am Tag mit etwas beschäftigt und es innerlich nicht bewältigt hat.
Oder aber, es ist etwas passiert, was einem einfach nicht loslässt. 
Etwas, was unerwartet über einem hereingebrochen ist.

Das schlimmste ist, diese, meist nicht gewollten Träume, wirken sich auch nach dem wach werden, auf den ganzen Tag, auf das Wohlbefinden und unsere Laune, aus.

War es ein angenehmer Traum, ist es ja in Ordnung. Vielleicht schaut dich deine Partnerin mal so ein bisschen komisch von der Seite an, aber man muss ihr ja nicht sagen, das SIE es diesmal nicht war, die einem im Traum den Schlaf versüßt hatte.

Dann sind da die Träume die immer wiederkehren.
Die, mit denen man im Kopf einfach nicht fertig wird.
Meist hervorgerufen von Schmerzen die jemand deiner Seele zugefügt hat.
Da nutzt auch die Ratio nicht. 
Das frisst an einem und macht traurig.
Dazu die Fragen: Was hast du falsch gemacht. 
Sie schaffen also Schuldbewusstsein.
Meist, ohne selbst Schuld zu haben.

Dann gibt es einfach, ich sage immer: " Quatschträume."
Irgendwelcher, unrealistischer Schwachsinn.
Das sind die besten. Denn es zeigt sich, das im Kopf immer noch eine Ecke ist, die noch nicht vom uns umgebenen  Leben erfasst ist und man immer noch das unverbildete Kind geblieben ist.

Albträume sind die gefährlichsten.
Da kommen innere Ängste raus. Meist in anderer Form.
Aber sie belasten einem
 ( zur Beruhigung einiger Leser. Ich hatte und habe NIE Albträume, höchstens Träume von den Alpen.) 

Auch Tiere träumen.Und wie!!!!
Meinem  Dackel schaue ich manchmal dabei zu.
Er quiekt und dreht sich. Wahrscheinlich sieht er gerade ein heisses Weibchen oder einen Riesenknochen vor sich. 
Ich könnte mich vor lachen kugeln.

Daran kann man sehen, wir Menschen unterscheiden uns garnicht soviel von Tieren.
Nur in der Erfindung und Ausführung von Grausamkeiten sind wir denen überlegen.
Nicht nur im tatsächlichen, sondern auch im Seelischen. 

Und weil wir darin Meister sind, darum träumen wir Menschen auch oft.
Gutes, oder aber auch grausames.

Die meisten Menschen haben auch ein Gewissen. 
Sollten sie wenigstens.
Bei manchen ist es gut so, manche stört es aber auch nicht.
Ohne Gewissen fehlt aber auch Herzenswärme, Güte, Mitleid, Nächstenliebe.
Leider nimmt die Zahl derjeniger ohne Gewissenzu.

Und genau das ist es was mich dazu führt keine allzu gute Meinung über die Gattung Mensch zu haben.

Verdammt.
Wie komme ich nun eigentlich jetzt darauf?????????

Dabei sitze ich doch jetzt  nur hier am Fenster und schaue
 " träumerisch" auf mein tief verschneites Auto von dem der Schnee so langsam runter rutscht weil es wärmer wird.

Sind schon seltsam diese alten Menschen, so sie sich noch Gedanken machen. ( können ! )  

Also Schluss damit.
Aufstehen und was reales machen.
Nicht träumen.
Denn Träume waren, sind und bleiben immer nur Illusionen.

Nur mal ehrlich. 
Wieviel Illusionen hat jeder von uns schon in seinem Leben begraben müssen und " träumt " nur noch von ihnen? 



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