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Sonntag, 18. Januar 2015

Doofe Gedanken.....


Da werde ich mitten in der Nacht wach.
Warum?
Ach, mein Hund wimmert vor sich hin.
Panik!!!!!!
Was ist los???????
Er, sieht mich völlig verschlafen an.
So, wie: 
" Hast Du nen Vogel, mich aus meinem schönsten Traum zu reissen?
Ich wollte die süße Knallbiene gerade vernaschen! Du  Idiot! " 
Dreht sich rum und schläft weiter.

Nun, ich leider nicht mehr.

Liege nun eine ganze Zeit wach und sehe an die Decke.
Wieder denke ich nach.

Ich bin allein in dieser Nacht und kann nun nicht mehr einschlafen.
Wieviel Menschen liegen zu gleicher Zeit genau so in ihrem Bett und sehen die Lichter und Schatten an der Zimmerdecke.
Man ist nicht ganz wach, aber man schläft auch nicht. 
Tausende Gedanken gehen durch den Kopf.

Ich z.B. denke daran, WAS andere vom Schlaf abhalten könnte.
Trauer, Leid, Freude, Verzweiflung, Hoffnung und was noch alles.
Aber alle haben eines gemeinsam.
Es sind immer ungelöste Dinge.
Dinge die einem meist belasten.
Aber, die man auch im Moment nicht lösen kann.
Die man aber auch mit keinem, gerade jetzt, diskutieren könnte.

Ich träume langsam.
Da schwirren doch eine Unmenge von Strahlen um uns rum.
Auch hier bei mir im Zimmer.
Handy- , Fernseh-, Internet-Wellen und noch viel mehr.
Auch meine Gedanken sind ja elektrisch messbare Wellen!
Also müssten doch auch die Gedankenwellen aller anderer mich umgeben.

Wenn man die bündeln könnte, gäbe es eine Vereinigung.
Alles könnte man klären.
Mit- und untereinander.

GERHARD !!!!!!!!

Spinne nicht!
Wenn du schon nicht schlafen kannst, dann gebe nicht dem Hund die Schuld, sondern deiner  Verfressenheit gestern abend !

Ich bin dann doch eingeschlafen.

Der Erfolg?
Heute morgen verschlafen.
Erst um 9,00 Uhr wach geworden.
Das erste was ich sah, war meine Mistkrücke die aus ihrer Höhle mich anschaute.
Wortlos!
Das zweite, ich erinnerte mich an meine Gedanken zwischen wach und schlafen.

Gerhard, ob es so anfängt mit dir?
Fängt  es SO an??????

Vergessen wir es mal lieber ganz schnell.

Im Vertrauen:  
Recht hatte ich in jedem Fall mit der Annahme der vielen anderen Menschen die zu gleicher Zeit wie ich an die Zimmerdecke geschaut haben.
Und, ganz leise, deren Gedankenwellen waren auch bei mir im Zimmer.
Denn warum denke ich sonst heute Morgen wieder: 
Das Leben ist doch, trotz allem, schön ! 
Oder?

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